Wie gesagt, wir schweifen vom Thema ab.
Die Geschichte des Steinkohlebergbaus hat nichts mit den wahren Kosten und einem eventuellen "Zusatznutzen" der heutigen Steinkohleverstromung zu tun.
Schon gar nicht können die früher einmal (und inzwischen nicht mehr) im Ruhrgebiet existenten Arbeitsplätze im Kohlebergbau als Zusatznutzen für die heutige deutsche Kohleverstromung gelten.
Das ist abstrus.
Selbst wenn man Arbeitsplätze bei der Stromerzeugung als Zusatznutzen einstufen möchte, dann haben auch die erneuerbaren Energien da einiges an Zusatznutzen zu bieten.
Das ist kein Punkt zugunsten der Kohleverstromung.
Sie werden keinen echten Zusatznutzen der Kohleverstromung finden. Auch bei den erneuerbaren Energien fiele mir jetzt kein echter Zusatznutzen ein.
Beide Stromerzeugungsarten haben eigentlich nur Nachteile, abgesehen von ihrem eigentlichen Nutzen - der Stromerzeugung.
Es ging lediglich um den Begriff "Zusatznutzen" und der Einseitigkeit wie man die Menschen für dumm verkauft, wenn man auf der einen Seite die Nachteile und auf der anderen Seite die Vorteile herausstellt. Das ergibt niemals einen gültigen Vergleich.
Die zur Diskussion stehende Studie haben Sie nach eigener Aussage doch noch nicht einmal gelesen.
Wieso behaupten Sie dann, dass diese Studie für konv. Stromerzeugung nur Nachteile und für die erneuerbare Stromerzegung nur die Vorteile herausstellen würde?
Das ist also in Ihren Augen eine "sachliche und faire Auseinandersetzung mit einem Thema".
Es ist schon erstaunlich, dass Sie anderen immer eine "Ideologie" unterstellen, während Sie selbst völlig losgelöst von Fakten debattieren.
Es scheint doch ganz offensichtlich so, dass Sie hier rein ideologisch geleitet agieren.