Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG
Schreiben der Pro Energie und FirstCon
bolli:
--- Zitat ---Original von Neu-Genosse
das kaputtreden passiert hier doch schon seit mind. Herbst letzten Jahres und keiner merkt, dass er grade durch seine Beiträge kräftig am Grab schaufelt. Oder es ist denen egal, weil sie nur das eigene Auskotzen im Fokus haben.
--- Ende Zitat ---
Da ich nicht Mitglied der EGNW bin, kann es mir im Prinzip egal sein, was da passiert, aber ein Forum für den Verfall der Genossenschaft verantwortlich zu machen widerstrebt mir und vor allem konterkariert es den Sinn eines solchen Forums.
In (Verbraucher-)Foren werden ja meist eher Mißstände angesprochen. Wenn in einer Firma oder einer Genossenschaft alles prima läuft, wird es im Forum dazu meist wenig zu sagen geben. Je mehr Probleme oder Ungereimtheiten auftreten, umso heftiger wird diskutiert. Sicher ist es richtig, dass nicht alles im Forum diskutiert und zerredet werden muss, aber das Forum ist für viele Firmen- oder Genossenschaftsmiteigner oft die einzige Möglichkeit der Information, da eben von den handelnden Personen keine rechtzeitigen und konkreten Aussagen zu offenen Fragen kommen. Und es ist auch nicht so, dass diese Punkte nur die wenigen hier \"tätigen\" Akteure interessiert, denn viele Mitglieder der Genossenschaft sind z.B. ältere Leute, die nicht mit dem Internet arbeiten und daher auf Infos von Nachbarn/Bekannten angewiesen sind, die ggf. selbst Mitglied sind und vielleicht mehr wissen (kenne selbst 2 solcher Fälle), wenn nicht von der Firma/Genossenschaft informiert wird.
Und eines ist doch auch klar. Wenn man nicht öffentlich über Mißstände diskutiert, wird sich niemand auf eine längere Reise zur GV machen um sich ggf. genauer informieren zu lassen oder unangenehme Fragen zu stellen. Nur mit Öffentlichkeit sind in der Regel Mißstände zu beseitigen oder \"unfähige\" Vorstands- und/oder Aufsichtsratmitglieder zur Aufgabe zu bewegen (ggf. durch Abwahl, wenn rechtzeitig bekannt).
Neu-Genosse:
Ich bin fast ganz ihrer Meinung. Es gibt aber einen Unterschied zu anderen Gesellschaftsformen, bei einer Genossenschaft besteht kein Unterschied zwischen Lieferanten und Kunden. Der Genosse als Mitbesitzer/Anteilseigner beliefert sich im Grunde selbst. Für mich wäre das vergleichbar, wenn der Bürgermeister einer Stadt seine \"eigenen\" Stadtwerke als Kunde, weil er ja auch von dort seine Energie bezieht, öffentlich anprangert. Ich denke seinen Job als Bürgermeister wäre er in Kürze los. Ebenso wie der Genosse hätte er andere Möglichkeiten auf die Geschicke \"seines Ladens\" einzuwirken.
Didakt:
@ uwes
--- Zitat ---von FirstCon:
Enttäuschend ist auch, dass Sie, Herr Petersen, als Rechtsanwalt sich mit völlig haltlosen Vorwürfen vergallopieren (Herr Röttges hat uns jedenfalls allen mitgeteilt, dass Sie unter „uwes“ hier posten).
--- Ende Zitat ---
Die hier vollzogene intrigante Aufdeckung Ihres Pseudonyms „uwes“ – anscheinend ohne Ihre persönliche Zustimmung bzw. Mitwirkung – halte ich für äußerst geschmacklos und eine ausgemachte Charakterlosigkeit ehrloser Zeitgenossen. X(
Neu-Genosse:
Diese Einschätzung ist aber sehr hilfreich bei der Einstufung des gesamten Inhalts des Beitrages von FirstCon.
userD0003:
--- Zitat ---Original von uwes - Auszug
@Neugenosse
... Sie sprechen zu Recht die Haftung des Vorstandsvorsitzenden an. Der Vertrag mit der FirstCon GmbH, deren Alleingesellschafter nach dem Mitgliederbrief Herr Kreye, also der Aufsichtsratsvorsitzende der EGNW sein soll, steht und fällt mit dem Einverständnis aller EGNW Strom- und Gaskunden zur Überleitung ihrer Verträge auf die Firstcon.
Kein Kunde kann hierzu gezwungen werden. Erst recht nicht mit den insoweit unwirksamen neuen AGB. Allerdings wird wohl der Vertrag zwischen EGNW-Vorstand und FirstCon genau von dieser Prämisse ausgehen.
Damit hätte sich der Vorstand seine eigene Haftung bereits vorprogrammiert. ... Herr Kreye setzt sich des Verdachts der Untreue und persönlichen Vorteilsnahme aus und nimmt diese Folge offenbar billigend in Kauf. ...
--- Ende Zitat ---
Obwohl genug Anlass wäre, kleinere Brötchen zu backen, geht Herr Kreye anscheinend unverändert davon aus, dass der neue § 2.4 der geänderten AGB auch gegenüber Bestandskunden wirksam geworden ist und dass damit das \"einkassieren\" der EGNW-Kunden und der Lieferverträge gedeckt ist. :D
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