Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG
EGNW - Anhebung der Strompreise ab 01.01.2012
bolli:
@jroettges
Ihre Versuche in allen Ehren, aber Sie können doch nicht ernsthaft erwarten, dass die Mitglieder, welche eh schon recht kanpp vor Fristende ihre Preiserhöhung erhalten, sich hinhalten lassen mit Aussagen wie: \"Halten Sie durch, es muss noch einiges geordnet werden, aber wir werden es schon richten\" ohne das tatsächlich genaue Infos erfolgen, was wie und wann geändert werden soll. Wenn Sie dann einen Mitgliederbrief für die 49. KW ankündigen, dann wird das wohl zu spät sein. Da wird ein Großteil der Mitglieder sich bereits einen neuen Versorger gesucht haben. Diese Info hätte zusammen mit der Ankündigung der Preiserhöhung erfolgen müssen, auch wenn man zusätzlich zu den Preisberechnungen noch 1-2 Nächte hätte durchmachen müssen, um diese Infos zusammen zu stellen.
angeljustus:
@thomas.wiegand
--- Zitat ---Zitat von bolli:
Lieber Herr Wiegand, Sie müssen schon damit vorlieb nehmen, dass jeder für sich selbst entscheidet, ob er sich hier \"outet\" oder nicht. Ich habe dafür Verständnis, wenn man es nicht tut (was im übrigen in Internet-Foren durchaus üblich ist), schließlich gibt es noch genug Leute, die einem ob solcher Preisproteste z.B. Negatives ans Zeuig flicken möchte, da man z.B. \"den örtlichen Versorger schädigt, der ja soviel Gutes für die Region tut\". Da hilft auch teilweise gutes argumentieren nichts, da es einfach an wesentlichen Dingen zwischen den Ohren fehlt. böse Des weiteren möchte ich meinen Verfahrensgegner nicht unbedingt mit irgendwelchen Informationen versorgen, was möglicherweise der Fall wäre, wenn ich bestimmte Fragen stelle oder Antworten gebe. Und da viele Leute so denken wie ich, würden wir hier im Forum deutlich weniger Betrieb haben und mit \"Musterfallvarianten\" versorgt werden. Also, jeder wie er will !!!
--- Ende Zitat ---
Herr Wiegand, können oder wollen Sie das nicht akzeptieren?
Eine sonnige Woche
angeljustus
Didakt:
Verehrter Herr Röttgens,
nun kehren Sie nicht noch die „beleidigte Leberwurst“ unter dem Sofa hervor. ;)
Gern wiederhole ich nochmal: Sie haben sich neben anderen Beteiligten unbestreitbar in verdienstvoller Weise für die Gründung und den Aufbau der Genossenschaft eingesetzt. Ihre Motive sind ohne Abstriche als integer zu bewerten und anzuerkennen.
Die Widerständler gegen die Abzockermultis suchten – nach jahrelangem Verdruss mit denen – nach idealen Ausweichmöglichkeiten und sahen in ihrem Beitritt zur EGNW eine begrüßenswerte Alternative. Dabei konnte sich die Genossenschaftsleitung zunächst der uneingeschränkten Solidarität und Sympathie der beigetretenen Mitglieder sowie auch deren Verständnis, Aufgeschlossenheit und Nachsicht für anfängliche Schwierigkeiten in der Geschäftsabwicklung sicher sein. Davon zeugen viele Beiträge hier im Forum.
Wenn Mitglieder sich jetzt kritisch mit der Genossenschaft auseinandersetzen, gibt es dafür schwerwiegende Beweggründe, nicht zuletzt den Mangel an Klarheit und Wahrheit. Es wäre die Pflicht der Geschäftsführung gewesen, die Genossen über die Anlässe für Reformen und die damit beabsichtigten Zielsetzungen umfassend und zeitnah zu informieren, sie dahin mitzunehmen, um Schaden von der EGNW abzuwenden. Das ist leider unterblieben bzw. nur in einem nicht ausreichenden Maße geschehen. Die Folgen daraus muss die Geschäftsführung – und nur die allein – verantworten und sich zuschreiben lassen!
Gegenüber den Anfängen hat sich unterdessen wenig getan. Der Auftritt im Internet ist nach wie vor wenig werbewirksam. Es graust einem, wenn man die aufgelegten vertragsgegenständlichen Dokumente und brieflichen Mitteilungen liest. Sie sind in vielen Passagen unverständlich formuliert, intransparent, den rechtlichen Bestimmungen nicht entsprechend und deshalb juristisch angreifbar.
Es verwundert sehr, dass Mängel nicht beseitigt werden und darüber hinaus die Leitung des Unternehmens anscheinend nicht in der Lage ist, sich in zuversichtlicher, gefälliger, gewinnender Form informativ an ihre Mitglieder zu wenden.
Inzwischen sind Entwicklungen u. a. mit gravierenden preislichen Auswirkungen eingetreten, zudem kursieren auch Gerüchte über fragwürdige Verstrickungen und Verquickungen, die das Vertrauen der Mitglieder in die Geschäftsleitung erheblich beeinträchtigten. Ob zu Recht, wird sich noch zeigen!
Den Mitgliedern ist es angesichts dieser Sachlage jedenfalls nicht zu verdenken, wenn sie daraus ihre Konsequenzen ziehen. Das ist doch wohl verständlich und nachvollziehbar.
Trotzdem, nichts für ungut. Alles und jeder geht halt seinen Weg, hoffentlich führt dieser zum erwarteten Ziel.
Freundliche Grüße
horst redeker:
Herr Röttges, halb voll oder halb leer, wo ist in der Konsequenz der Unterschied? Und ich glaube nicht, dass die meisten Schreiber in diesem Forum gackern. Der neue Vorstand hat so viele Unsicherheiten produziert, tut es noch und informiert z. B. die Mitglieder mit keinem Wort über die Aussenstände, die aus Ulm kommen müssen. Selbst Ihre in offiziellen Protokollen angeforderten Maßnahmen verpuffen und werden nicht ausgeführt. Die Manipulation des Vorstandes zur Geschichte der EGNW sind ein beredtes Beispiel dafür. Deshalb glaube ich, der Aufsichtsrat kann oder will nicht den Einfluss nehmen, der notwendig wäre. Das haben 2 AR-Mitglieder wohl erkannt und sind zurück getreten.
Horst Redeker
angeljustus:
Gibt es die EGNW überhaupt noch?
Auf Mails wird nicht geantwortet, ans Telefon geht keiner ran.
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