Energiepreis-Protest > EGNW - Energiegenossenschaft Nordwest eG
EGNW - Anhebung der Strompreise ab 01.01.2012
Ascescendar:
--- Zitat ---Original von Didakt
@ Ascescendar,
mit Verlaub, Sie und die EGNW können sich glücklich schätzen. Sie verkörpern mit Ihren Eigenschaften den Prototyp eines erwünschten und sehr geschätzten Kunden: Sie besitzen ein beneidenswertes Nervenkostüm, Vertrauensseligkeit, grenzenlose Loyalität und Toleranz, Insensibilität gegenüber Preismaßnahmen usw. Halten Sie der EGNW die Treue. Sie werden gebraucht! Ich hingegen mit anfangs gleicher Einstellung bin verbraucht worden, durch die EGNW!
--- Ende Zitat ---
Ich habe keine Ahnung warum diese Preiserhöhung stattfindet, ich habe im Hauptversammlungsprotokoll etwas von ca 19 cent gelesen, nun sind 2,5 cent mehr und 2,4€ mehr Grundpreis im Monat, ist jedoch noch einigermassen verkraftbar, wenn man davon ausgehen kann, dass sich der Preis für 2012 nicht mehr erhöht (was ich mir wünschen würde).
Es gibt zwar günstigere Angebote bei Verivox und Co in der Suche, jedoch habe ich da auch meist keine Preisgarantie mit dabei und wenn dann müsste ich extra zahlen. Die Bonis werden meist nach 2 Jahren ausgezahlt, damit sind diese zumeist nicht mehr sonderlich lohnenswert.
thomas.wiegand:
Ich kann Christian Guhl nur zustimmen in der Beurteilung der Lage. Wenn ein Vorstand noch vor einigen Wochen vollmundig von günstigen Preisen gesprochen hat und nun eine Erhöhung von über 35% als \"geringfügig\" bezeichnet wirft das ein deutliches Licht auf die Führung der Genossenschft. Zunächst hat der Aufsichtsrat einen Geschäftsführer eingestellt mit zunächst fürstlichem Gehalt und sich selber gleich noch eine Aufwandsentschädigung genehmigt. Wie ist das mit dem Genossenschaftsgedanken vereinbar? Nun geht die Saat von Redeker und Co auf, zum Schaden vieler Genossen. Noch auf der Generalversammlung wurden wir - der ehemalige Aufsichtsrat - beschimpft als Meckerer und Schwarzseher. Nun zeigt sich, was der große Vorstandsvorsitzende Redeker uns eingebrockt und hinterlassen hat. Fluchtartig hat er die Genossenschaft verlassen, nachdem er noch kurz zuvor vollmundige Zusagen gemacht hat. Es war eben ein großer Fehler, auf der Generalversamlung einen Schmusekurs zu fahren mit dem Hintergedanken - was passiert wenn Redeker geht. Nun ist er - gottlob - weg und die Genossenschaft findet sich preislich im besten Fall im Mittelfeld der Energieanbieter. Wie kann das angehen, daß eine Genossenschaft, die keine oder nur geringe Gewinne machen soll, preislich so schlecht dasteht. Möglicherweise verfolgen manche Mitglieder der Führung Ziele, die nicht gleich durchschaubar sind, jedoch nicht die Genossenschft im vordergrund sehen. Es ist ein Jammer, weil man keinem Verbraucher zur Zeit die EGNW als Energielieferanten empfehlen kann.
Hans Hans:
Liebe Leute,
ginge es nicht um die eigentlich von uns allen einmal hoffnungsvoll unterstützte ernsthafte Beeinflussung der Preisgestaltung im Energiemarkt, in Form von sinnvollen Versorgerwechseln z. B. zur EGNW, könnte man einige Beiträge amüsiert einerseits, aber auch abfällig andererseits zur Kenntnis nehmen; denn das Wesentliche was man hier so liest und erfährt, sind einige neunmalkluge Schlausprecher bzw. rechtsunkundige \"Rechtskundige\". Wer einige von Ihnen zum Freund (Genosse/Mitglied) hat, braucht keine Feinde mehr.
Darüber hinaus meldet sich der geistreiche ehemalige Vorsitzende Herr R.- selbstgefällig und unflätig im Gespräch erlebt, nicht all zu ausgeprägt in Wort und Schrift- hier derart zu Wort, dass nur der Eindruck bleibt, es mit einem starrsinnigem, um Anerkennung bettelnden \"Möchtegern-Geschäftsführer zu tun zu haben, sowohl in seinem vermeintlichen geschäftigen Vorleben, als auch als Ehrenamtlicher s. Zt. bei EGNW.
Gefallen hat mir allerdings die konsequente Haltung und Durchsetzung des Herrn R. gegenüber Eon-Avacon, gegen diesen desolaten, aber gefährlich dummdreisten Netzbetreiber und Grundversorger.
Die Verselbständigung der EGNW war dem Grunde nach sicher erstrebenswert. Es war aber wohl der falsche Zeitpunkt, weil die dinglichen Umstände nicht passten.
Der ganze Akt war offensichtlich selbstherrlich und höchst unvorbereitet, derart problembehaftet auch den Mitgliedern nicht vermittelt.
Das hatte zur Folge, dass nun ein höherer Preis (Strom/Gas) jeweils vorliegt, als es in Partnerschaft mit und bei EnerGen Süd gewesen wäre.
Dennoch sind die Preise in Relation zu bekannten Grundversorgern noch einigermaßen verträglich. Dem jetzigen Vorstand und Aufsichtsrat sollte die Chance und Unterstützung gegeben werden, besser zu werden, sich genossenschaftlich zu positionieren und zu festigen.
Es macht doch keinen Sinn, die 100 € Beitrittsgeld nunmehr als Streik- und Streitobjekt zu manifestieren.
Wenn soviel schlaue \"Füchse\" und \"IGEL\" unterwegs sind, wird sich doch etwas Schlaues gestalten lassen- für und mit der EGNW.
Gedankenaaustausch und Information der Mitgliedschaft einschließlich der Geschäftsführung sollten sinnigerweise auf der Website der EGNW erfolgen. Unlängs wurde die Seite ja moniert und Abhilfe angeboten. Das wäre schon ein Schritt nach vorn.
Vielleicht nehmen Vorstand und Aufsichtsrat dann auch Gelegenheit, aktuell und transparent über die Situation der EGNW zu berichten bzw. nehmen Kritik und Anregungen auch direkt entgegen.
Mit Vermutungen und Halbwissen den Zustand der Genossenschaft zu beschreiben ist unredlich.
Freundliche Grüße
thomas.wiegand:
Es wäre sehr hilfreich, wenn sich Äußerungen hier im Forum zuordnen ließen und nicht durch \"Micky Maus\" Namen unkenntlich sind. Es läßt sich doch viel einfacher mit geschlossenem Visier umgehen als mit offenem. Ich frage mich immer was Menschen zu verbergen haben, die sich hier mit Pseudonym äußern.
bolli:
Lieber Herr Wiegand,
Sie müssen schon damit vorlieb nehmen, dass jeder für sich selbst entscheidet, ob er sich hier \"outet\" oder nicht. Ich habe dafür Verständnis, wenn man es nicht tut (was im übrigen in Internet-Foren durchaus üblich ist), schließlich gibt es noch genug Leute, die einem ob solcher Preisproteste z.B. Negatives ans Zeuig flicken möchte, da man z.B. \"den örtlichen Versorger schädigt, der ja soviel Gutes für die Region tut\". Da hilft auch teilweise gutes argumentieren nichts, da es einfach an wesentlichen Dingen zwischen den Ohren fehlt. X(
Des weiteren möchte ich meinen Verfahrensgegner nicht unbedingt mit irgendwelchen Informationen versorgen, was möglicherweise der Fall wäre, wenn ich bestimmte Fragen stelle oder Antworten gebe.
Und da viele Leute so denken wie ich, würden wir hier im Forum deutlich weniger Betrieb haben und mit \"Musterfallvarianten\" versorgt werden.
Also, jeder wie er will !!!
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