Energiepolitik > Erneuerbare Energie
EEG- Strom drückt die Börsenpreise/ EEG- Umlage steigt 2012 voraussichtlich
RR-E-ft:
--- Zitat ---Der Strompreis wird mit 56,05 €/MWh angesetzt.
--- Ende Zitat ---
Trotz Atomausstieg rechnen die ÜNB wohl nicht mit einem Anstieg der Großhandelspreise für Elektrizität.
Netznutzer:
--- Zitat ---Je niedriger das Börsenpreisniveau ist, desto größer ist die mit der EEG-Umlage zu finanzierende Differenz zu den im EEG festgelegten Vergütungssätzen.
--- Ende Zitat ---
Nützt nur nichts. Der Verbraucher wird wegen des untauglichen EEG-Systems immer gekniffen. Steigt der Börsenstrompreis steigt die EEG-Umlage zwar nicht so stark, aber man zahlt die höheren Börsenpreise und eine EEG Umlage auf hohem Niveau. Fällt der Börsenstrompreis muss über steigende EEG-Umlage der Differenzpreis finanziert werden. Da alle EEG-Einspeisevergütungen über dem Börsenpreis liegen, und die, die endlich mal niedriger werden, dann geschickt aussteigen und selbstvermarkten, wird es nur teuerer. Es kann nicht günstiger werden. Gesteigert wird das ganze noch durch Markt-und Flexprämie usw. Derartig beschränkte Mechanismen können sich wirklich nur Politiker und ihre befreundeten Lobbyisten und Unternehmerkumpels ausdenken.
--- Zitat ---Bestes Beispiel für die Goldgräberstimmung bei den EE ist Frank Asbeck, der Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG und der Solarparc AG. Er ist Liebling der Politik und Börse, grüner Vorzeigeunternehmer und fährt einen schwarzen Maserati mit 300 PS, der braucht 18 Liter auf 100 Kilometern. Man gönnt sich ja sonst nichts. Frank Asbeck: “Der Mensch ist eben widersprüchlich. Ich fahre den Maserati ungeheuer gerne. Und Irgendwer muss doch das restliche Öl aufbrauchen, damit die Solarindustrie nach vorne kommt!”
--- Ende Zitat ---
Verbrauchen um des Verbrauchens willen, wie beim Eigenverbrauch PV.
Erfolgsstory EEG, immer dran denken und vorbeten.
Gruß
NN
Sukram:
--- Zitat ---....
Laut Kohler ergeben Berechnungen der Dena, denen die Energieszenarien der Bundesregierung zugrunde legen, „dass 2013 die EEG-Umlage vermutlich bereits bei knapp unter vier Cent liegen wird“. In den folgenden Jahren steige sie weiter schnell an. „2020 werden dann etwa fünf bis 5,5 Cent EEG-Umlage von den Haushaltskunden zu zahlen sein.“ ...
Auch Holger Krawinkel, Energieexperte des VZBV, hält es für „unmöglich, dass die Umlage auf dem derzeitigen Niveau gehalten werden kann“. Berechnungen Krawinkels ergeben, dass die Umlage schon 2016 auf über sechs Cent steigen könnte, zumindest aber auf über fünf Cent anschwillt. ...
Ein weiterer Preistreiber ist laut Kohler, dass Öko-Strom immer geringere Erlöse erziele, wenn er an der Börse vermarktet werde. In wind- und sonnenreichen Zeiten, so Kohler, sänken die Strompreise schon jetzt sehr stark ab. „Die Vergütung für die Betreiber der Anlage bleibt aber immer gleich hoch. Die Differenz muss mit der EEG-Umlage ausgeglichen werden.“ ...
--- Ende Zitat ---
FR
Ich kauf\' mir doch noch \'ne Zwille :baby:
PLUS:
--- Zitat ---Original von Sukram
Ich kauf\' mir doch noch \'ne Zwille :baby:
--- Ende Zitat ---
@Sukram, vielleicht kommt es ja noch zu einer Sammelbestellung en gros! ;)
--- Zitat ---Dena-Chef Stephan Kohler sagte der Frankfurter Rundschau: „Es wird nicht gelingen, die EEG-Umlage auf etwa 3,5 Cent pro Kilowattstunde zu begrenzen. Die Politik sollte so ehrlich sein, das einzuräumen.“
--- Ende Zitat ---
Das ist ein frommer Wunsch. Die wenigsten Politiker und nicht einmal alle Verbraucherschützer waren da bisher ehrlich. Die Hoffnung, dass sich das ändert, wird wohl nicht freiwillig erfüllt werden. Die Verbraucher müssen schon selber dafür sorgen, dass die Schwindelei verschwindet. Es ist ein langes und vielfach beschriebenes Ärgernis für echte Verbraucher, auch hier im Forum. Zuletzt z.B. hier: Schließung: SCHOTT Solar AG stellt Produktion von Solarzellen in Alzenau ein [/list]
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