Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft
Die Mär vom billigen Strom
RR-E-ft:
@PLUS
Ja die Volkswirtschaft ist in ihrer Vorstellung wohl ein geschlossener Kreislauf, in der das Vermögen untereinander nur hin und her geschoben wird, jedoch nicht verloren geht.
Dann ist es auch wurscht, bei wem das Geld landet.
Volkswirtschaftlich wäre es dann ebenso von Vorteil oder wenig nachteilig, wenn EEG- Anlagenbetreiber durch Fehlallokationen zuviel bekommen.
Die sind ja schließlich auch Teil der Volkswirtschaft und da haben wir deshalb auch alle etwas davon.
Warum prangern Sie dann Hersteller von EEG- Stromerzeugungsanlagen und Betreiber solcher Anlagen überhaupt an?
Was meinen Sie wohl, welche Investitionen überhaupt erst einmal angeschoben werden, wenn die Atomkraftwerke vom Netz gehen.....
Investitionen in neue Erzeugungsanlagen in Milliardenumfang wurden nach dem Herbst der falschen Entscheidungen alle auf Eis gelegt.
Der Betrieb der Atomkrataftwerke führt zu volkswirtschaftlich schädlichen Fehlallokationen, die unsere Zukunftsfähigkeit gefährden.
Der Rückbau der AKW sichert auch für Jahrzehnte sichere Arbeitsplätze.
Am sichersten sind freilich die Arbeitsplätze für Betrieb und Bewachung eines atomaren Endlagers, wenn man erst einmal eines hat.
Diese Arbeitsplätze sind dann für Jahrtausende sicher.
Kostet auch volkswirtschaftlich nichts.
Manche EEG- Förderung führt auch zu volkswirtschaftlich schädlichen Fehlallokationen, weil es eben volkswirtschaftlich nicht egal ist.
Die Mittelstandspartei FDP hätte sich wohl eigentlich nicht zur Atomkraft- Partei, sondern zur Partei der Dämmplatte und Energieeffizienz ... profilieren müssen, um Arbeitsplätze und Geschäftsaussichten für den Mittelstand zu fördern.
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
aus dem erzielten Profit, so verwerflich der auch immer ist, ...
--- Ende Zitat ---
Ich verstehe nicht, warum bei Ihnen jeglicher Profit immer gleich verwerflich ist.
Hängen Sie da etwa einem verträumten kommunistischen Weltbild an?
ciao,
sh
PLUS:
@RR-E-ft, Ihre ausholende Antwort ändern nichts daran, dass Ihre Feststellung \"Selbst von günstigen Stromerzeugungskosten hat bis auf die Anlagenbetreiber niemand etwas\", so nicht richtig ist.
... und die \"Mär vom billigen Strom\" diskutieren Sie im Übrigen ja schon hier: Mythos § 2 EnWG
RR-E-ft:
--- Zitat ---Original von PLUS
@RR-E-ft, Ihre ausholende Antwort ändern nichts daran, dass Ihre Feststellung \"Selbst von günstigen Stromerzeugungskosten hat bis auf die Anlagenbetreiber niemand etwas\", so nicht richtig ist.
... und die \"Mär vom billigen Strom\" diskutieren Sie im Übrigen ja schon hier: Mythos § 2 EnWG
--- Ende Zitat ---
@PLUS
Alter Schwätzer!
Da kann man mal sehen, wie einer viel liest und deshalb trotzdem nichts begreifen muss.
Die Stromerzeugungskosten der Atomkraftwerke haben doch nichts mit der Billigkeit (zu deutsch: Vertragsgemäßheit) der einseitigen Strompreisbestimmung eines Grundversorgers gem. § 315 Abs. 1 BGB zu tun.
Gäbe es für Ihre Dampfplauderei eine passende Turbine, wäre die Stromnachfrage wohl vollständig gedeckt. ;)
PLUS:
--- Zitat ---Original von RR-E-ft
@PLUS
Alter Schwätzer!
Da kann man mal sehen, wie einer viel liest und deshalb trotzdem nichts begreifen muss.
Die Stromerzeugungskosten der Atomkraftwerke haben doch nichts mit der Billigkeit (zu deutsch: Vertragsgemäßheit) der einseitigen Strompreisbestimmung eines Grundversorgers gem. § 315 Abs. 1 BGB zu tun.
Gäbe es für Ihre Dampfplauderei eine passende Turbine, wäre die Stromnachfrage vollständig gedeckt. ;)
--- Ende Zitat ---
So so, von einer Beschränkung auf die Grundversorgung steht auch nichts in § 1 und § 2 EnWG. Die ist dort überhaupt nicht erwähnt. Wer diskutiert denn hier über den § 315 BGB? Ich denke es geht um die Mär vom billigen Strom? \"Billiger Atomstrom\" ist doch ohnehin unbezahlbar, über was schwätzen Sie dann hier?
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln