Forum des Bundes der Energieverbraucher

Autor Thema: B I O - Ö K O - D I K T A T U R  (Gelesen 122135 mal)

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Offline PLUS

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #30 am: 21. Februar 2011, 16:38:00 »
Zitat
Original von superhaase
Mit Ihren dumben Schimpftiraden leisten Sie, lieber nomos=PLUS, den Kritikern, die möglicherweise ernsthaft und auch begründet Kritik vorbringen wollen, einen Bärendienst.
    @superhaase,
die Kritik ist ernsthaft und begründet! Für \"dumbe Schimpftiraden\" sind Sie hier der Spezialist im Forum. Wen haben Sie nicht schon alles verunglimpft. Nicht nur BILD-Journalisten; aber selbst da überschreiten Sie die noch akzeptablen Grenzbereiche!

Was den Regenwald angeht, können Sie ja mal die PMs der entsprechenden Organisation lesen:

Keine Nahrungsmittel und Regenwälder in den Tank! Stoppt E10-Kraftstoff
oder
Dioxine aus der Biodiesel-Raffinerie: Das Märchen vom sauberen Biosprit

und es gibt da noch viel mehr was lesenswert ist. [/list]

Offline superhaase

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #31 am: 21. Februar 2011, 19:27:16 »
Zitat
Original von PLUS
Was den Regenwald angeht, können Sie ja mal die PMs der entsprechenden Organisation lesen:
Keine Nahrungsmittel und Regenwälder in den Tank! Stoppt E10-Kraftstoff
Ich nehme mal an, dass die in dieser Pressemeldung genannte Menge von 1,5 Mio. Kubikmetern pro Jahr an Ethanolimport aus Brasilien stimmt.

Jetzt wäre noch wichtig zu wissen, wieviel Ethanol in der EU dem Benzin beigemischt wird, um zu erkennen, welchen Anteil daran das Ethanol aus Brasilien hat. Ferner müsste man noch wissen, ob noch weitere außereuropäische \"Ethanolquellen\" für die EU angezapft werden.

Wie hoch sind denn die jeweiligen Anteile der Erzeugungsquellen für das Ethanol zur E10-Beimischung?

Diese Pressemeldung liefert einen Hinweis auf eine mögliche Begründung für Kritik.
Leider liefert sie auch nicht mehr. Es wäre wohl ein Einfaches gewesen, da noch die Zahl der 1,5 Mio. m³ in die richtige Relation zu setzen, um schon einen Schritt weiter zu gehen in der Argumentation.
Mir unverständlich, warum man das nicht macht.
So bleibt nur eine wenig aussagekräftige Behauptung.

Wenn man dann noch die dementsprechende Urwaldrodung in Erfahrung bringt und einrechnet, könnte man vielleicht schon abschätzen, ob die Vorwürfe stimmen, dass der E10 umweltschädlicher ist als fossiles Benzin.
Dass Ethanol aus Zuckerrohr selbst erst mal eine recht positive CO2-Bilanz im Vergleich zu Benzin hat, ist ja schon nachgewiesen. Ebenso wie Ethanol aus Zuckerrüben, wofür z.B. die Zuckerüberproduktion in der EU verwendet wird. Die Anbaumethoden spielen natürlich eine Rolle. Hier muss man aber auch gegenüberstellen, was die Erdölförderung für Probleme macht bzw. hinterlässt.

Ich bin grundsätzlich erst einmal gegen den außereuropäischen Import von Biomasse zur Energiegewinnung. Ausnahmen dürften m.E. nur in genau geprüften Einzelfällen unter strikter Kontrolle der Nachhaltigkeit zugelassen werden.
Hier ist wirklich noch einiges im Argen.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline PLUS

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #32 am: 21. Februar 2011, 22:23:44 »
Zitat
Original von superhaase
Hier ist wirklich noch einiges im Argen.
    In der Tat!  Ob Lebensgrundlagen für Menschen und Tiere in anderen Erdteilen,  Regenwälder und Gewässer vernichtet werden oder Böden und die Ökologie in Deutschland geschädigt werden, da ist nichts Positives. Die Klimaziele werden dazu noch torpediert. Es  bedarf auch keiner weiteren Zerfasserung und differenzierenden Verharmlosung nach Superhaasenart.

    Es ist wieder ein Missbrauch unter giftgrünem Deckmantel! Auch hier sind die Profitgier, verbunden mit dem bekannten deutschen ideologischen Übereifer, die Wurzeln des Übels. Die Schäden gehen zu Lasten von Menschen, Tier und Umwelt und zwar nachhaltig. Diese Nachhaltigkeit ist nicht das Ziel der Energiepolitik.  Global sind katastrophale Entwicklungen festzustellen, aber auch in Deutschland  ist da wenig sinnvolles zu verzeichnen. Dazu kommt noch, dass die Verbraucher für diesen Irrsinn noch mit Höchstpreisen per Zwang zur Kasse gebeten werden.

    In Deutschland werden bereits mehr als zwei Millionen Hektar der gesamten Ackerfläche (11,8 Millionen Hektar) zum Anbau von Energiepflanzen genutzt.  Wo es früher ein artenreiches Mosaik aus Feldern, Brachen, Knicks, Weiden und Feuchtwiesen gab, dehnen sich heute öde industrielle Monokulturen immer weiter aus – und die Artenvielfalt macht sich vom Acker.

Grafik: Entwicklung der Anbaufläche NAWARO in Deutschland[/list]

Offline superhaase

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #33 am: 22. Februar 2011, 07:31:49 »
Zitat
Original von PLUS
... da ist nichts Positives. Die Klimaziele werden dazu noch torpediert. Es  bedarf auch keiner weiteren Zerfasserung und differenzierenden Verharmlosung nach Superhaasenart.

Es ist wieder ein Missbrauch unter giftgrünem Deckmantel! Auch hier sind die Profitgier, verbunden mit dem bekannten deutschen ideologischen Übereifer, die Wurzeln des Übels.
Watt denn nu - ideologischer Übereifer oder bloße Profitgier?
Sie widersprechen sich ja soger mit Ihren Pauschalisierungen.  :tongue:

Das Problem ist doch gerade die indifferenzierte Betrachtung und die Pauschalisierung.
Es ist genauso dumm und schädlich, die Erneuerbaren Energien pauschal und undiffereziert als gut und richtig zu beurteilen, wie in der anderen Richtung die Erneuerbaren Energien pauschal und undifferenziert als falsch und schädlich hinzustellen.

Beides ist sachlich falsch und dumm.

Es geht also nicht um differenzierende Verharmlosung \"nach Superhaasenart\", sondern um eine sachgerechte und zielführende Diskussion.

Es will wohl heute niemand mehr allen Ernstes behaupten, wir könnten auf die Erneuerbaren Energien verzichten und wieder zum Öl zurück, oder nomos=PLUS?

Es muss also darum gehen, die Erneuerbaren Energien in allen verfügbaren und sich ergänzenden Bereichen weiterzuentwickeln und zu fördern, ohne dabei sehenden Auges in Fehlentwicklungen zu laufen.
Eine solche Fehlentwicklung war z.B. die Überfödrderung der Photovoltaik, die viel zu spät reduziert wurde.
Eine weitere Fehlentwicklung ist sicher auch die unangemessene Ausweitung des Maisanbaus zur Biogaserzeugung ohne angemessene Auflagen und Optimierungen (KWK-Quote). Auch hier scheint die Politik wieder zu spät und zu langsam zu reagieren?
Auch Biomasseimport ohne Nachaltigkeitsnachweis ist ein Problem, das noch nicht gelöst ist - wann eine Lösung kommt ... wir (Umwelktverbände etc.) können nur Druck auf die Politik machen und hoffen.

Trotz der Probleme und Fehlentwicklungen:
Es führt kein Weg an den Erneuerbaren Energien vorbei.

Es ist daher unangebracht und dumm - und auch der Sache der Bekämpfung von Fehlentwicklungen nicht dienlich - wenn man undifferenziert und pauschal die erneuerbaren Energien und deren Förderung beschimpft und verteufelt.
Solche \"Kritik\" wird nämlich mit Recht nicht Ernst genommen und bewirkt nichts, oder das Gegenteil.

Das Problem sind also eher die undifferenzierten Pauschalisierungen und Schimpftiraden nach PLUS-Art.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline egn

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #34 am: 22. Februar 2011, 07:39:39 »
Zitat
Original von PLUS
In Deutschland werden bereits mehr als zwei Millionen Hektar der gesamten Ackerfläche (11,8 Millionen Hektar) zum Anbau von Energiepflanzen genutzt.  Wo es früher ein artenreiches Mosaik aus Feldern, Brachen, Knicks, Weiden und Feuchtwiesen gab, dehnen sich heute öde industrielle Monokulturen immer weiter aus – und die Artenvielfalt macht sich vom Acker.

Wenn auf diesen 2 Mio ha keine Energiepflanzen angebaut würden dann wären es halt andere Pflanzen. Glauben Sie im ernst ein Bauer lässt seine wirtschaftliche Grundlage einfach so brachliegen? Die Bauern müssen ja von was leben. Ob man jetzt Energiepflanzen oder Nahrungsmittelpflanzen anbaut macht hinsichtlich der Artenvielfalt keinen Unterschied.

Oder wollen Sie den Bauern wieder die unsinnigen Stilllegungsprämien bezahlen, diese quasi noch mehr subventionieren als sie es schon heute werden.

Was würde wohl dann angepflanzt werden? Es würden auf solchen Böden dann eben Nahrungsmittel angepflanzt, die wie heute schon subventioniert in Entwicklungsländer exportiert werden und dort die lokalen Produktionsstrukturen noch mehr zerstören als sie es schon jetzt tun.

Würde man dagegen auf diesen 2 Mio ha PV-Anlagen mit nur einem maximalen Belegungsgrad von 10 % installieren (am besten hocheffiziente Nachführanlagen, die zu keiner dauerhaften Verschattung führen), dann würden damit pro Jahr rund 2.000 TWh Strom erzeugt. Das ist etwa die Hälfte des Primärenergiebedarfs von D. Gleichzeitig kann das Land extensiv genutzt werden, und so wieder die ursprüngliche Artenvielfalt zurück gewinnen. Gewinner wären die Natur, die Bauern und letztlich die Bürger von D.

Technisch ist das eine aufwendige Umstellung vieler Prozesse, und damit eine gewaltige Herausforderung für die nächsten Jahrzehnte. Die Umstellung auf Strom als zentralen Energieträger für alle Sektoren hat aber auch einen starke Steigerung der Effizienz zur Folge. Angefangen vom Verkehrssektor (Elektrofahrzeuge) bis zur Wärmebereitstellung (Wärmepumpen).

Statt Energieevolution wäre es eine Energierevolution - packen wir es an.

Offline PLUS

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B I O - Ö K O - D I K T A T U R
« Antwort #35 am: 22. Februar 2011, 10:20:18 »
Zitat
Original von superhaase
Watt denn nu - ideologischer Übereifer oder bloße Profitgier?
    Nicht
\"oder\" Superhaase, die unheilige Kombination daraus ist das Ergebnis der \"herausragenden\" deutschen Energieförderpolitik.[/list]
Zitat
Original von superhaase
Es will wohl heute niemand mehr allen Ernstes behaupten, wir könnten auf die Erneuerbaren Energien verzichten und wieder zum Öl zurück, oder nomos=PLUS?
    In welcher Wunschwelt leben Sie? Öl stellt immer noch das größte Stück im Energiekuchen: hier mal klicken [/list]
    @egn, schon lustig und widersprüchlich, wenn Sie hier die landwirtschaftliche Subventionierung anprangern und auf die Auswirkungen in Entwicklungsländern verweisen. Die Bioenergiesubventionen und die extreme PV-Subventionierung haben da ja keine entsprechenden negativen Auswirkungen!? Ja, klar, aus deutschen Bauern, die heute noch Nahrungsmittel erzeugen, müssen geförderte Energiewirte werden. Äcker für PV-Anlagen und der Rest dann extensiv mit Monokulturen aus Mais, Raps etc. pp. genutzt für Biosprit und Bioenergie. Die Auswirkungen auf die Ökologie, die Menschen und das Klima sind da nebensächlich. Nein, das ist nicht die Energierevolution die mit möglichst sicher, preisgünstig, verbraucherfreundlich, effiziente und umweltverträglich beschrieben werden könnte.

    Daher bin ich hier bei der Bundeskanzlerin:

    Zitat
    Was unter dem Siegel erneuerbarer Energien möglich ist

    Kritisch äußerte sich Merkel zum Boom der Bioenergie, wo sich „schon hinreichend viele Konflikte“ andeuteten. Innovation per se sei nicht gut. „Denn wenn wir nur noch Maisfelder in Deutschland haben, dann ist man nicht glücklicher, als wenn eine ordentliche Fruchtfolge eingehalten würde. Ich meine, man muss sich schon wundern, dass unter dem Siegel der erneuerbaren Energien plötzlich Sachen möglich sind, die dem klassischen Landwirt früher um die Ohren gehauen worden wären“, sagte Merkel. Deswegen müsse man da schon ein bisschen genauer hinschauen.
    Agriv - Raiffeisen

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    « Antwort #36 am: 22. Februar 2011, 10:29:57 »
    Zitat
    Original von PLUS
    In welcher Wunschwelt leben Sie? Öl stellt immer noch das größte Stück im Energiekuchen:
    Ach nee, und was wollen Sie damit jetzt sagen?
    Erneuerbare Energien wieder abschaffen und zurück zu Kohle und Öl?
    Sehr intelligente Aussagen machen Sie heute hier wieder.  :tongue:

    ciao,
    sh
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    « Antwort #37 am: 22. Februar 2011, 11:37:51 »
    Zitat
    Original von superhaase
    Ach nee, und was wollen Sie damit jetzt sagen?
    Erneuerbare Energien wieder abschaffen und zurück zu Kohle und Öl?
    Sehr intelligente Aussagen machen Sie heute hier wieder.  :tongue:
      Ach nee, wie schön ist doch das Leben im Wolkenkuckucksheim! @superhaase, immer noch nicht begriffen, man kann aufgeklärten Verbrauchern keine Märchen mehr erzählen. Auch wenn Sie gerne aus naheliegenden PV-Interessen mit allen möglichen Mitteln die Strompreise weiter treiben wollen.  Tarnen und Täuschen funktioniert nicht mehr!

      Energie aus Biomasse steuert gerade mal fünf Prozent bei, da reden Sie von
    \"zurück zur Kohle und Öl\"?! Wir sind noch bei Kohle und Öl und das wird noch einige Jahre so bleiben. Aktuell werden sogar noch neue Kohlekraftwerke gebaut. Z.B. das weltgrößte Importkohlekraftwerk wird von Stadtwerken und Schweizer Energiekonzernen am Nordseestrand geplant.
    ... und das trotz deutscher Solarweltmeisterschaft, verspiegelter Landschaften und zunehmender Monokulturen für Biogas & Co.[/list]

    Offline superhaase

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    « Antwort #38 am: 22. Februar 2011, 12:16:44 »
    @PLUS:

    Abgesehen von Ihrem persönlich angreifendem Dummsprech:

    Wer hat denn bestritten, dass wir von Kohle und Öl herkommen und derzeit noch den größten Teil unseres Energieverbrauchs damit decken?
    Niemand.

    Also nochmal die Frage:
    Was wollen Sie denn eigentlich?
    Die Anstrengungen zum Umstieg auf Erneuerbare Energien beenden, weil das alles \"Bio-Ökodiktatur\" ist.
    Welch ein dumpfbackiger und strohdoofer Begriff im Übrigen ...  :tongue:

    Also auch die bisherigen erreichten Anteile von Strom aus Biomasse und PV und Wind wieder abbauen?
    Ist es das, was Sie als heilsbringend ansehen?
    Ihren bisherigen Worten nach: ja.

    Nun stellt sich für mich ernsthaft die Frage nach Ihrem mentalen Gesundheitszustand ... :baby:

    ciao,
    sh
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    « Antwort #39 am: 22. Februar 2011, 13:10:16 »
    Zitat
    Original von superhaase
    Was wollen Sie denn eigentlich?
    Die Anstrengungen zum Umstieg auf Erneuerbare Energien beenden, weil das alles \"Bio-Ökodiktatur\" ist.
    Welch ein dumpfbackiger und strohdoofer Begriff im Übrigen ...  :tongue:

    Also auch die bisherigen erreichten Anteile von Strom aus Biomasse und PV und Wind wieder abbauen? Ist es das, was Sie als heilsbringend ansehen?
    Ihren bisherigen Worten nach: ja.

    Nun stellt sich für mich ernsthaft die Frage nach Ihrem mentalen Gesundheitszustand ... :baby:
      @superhaase, die weitere deutsche Extrem-Förderung von PV- und Biomasse ist sicher nicht heilsbringend. Das zu erfassen wird Ihr ausfallender \"
    Gesundheitszustand\" nicht zulassen. Bei allen Meinungsunterschieden, Ihre Ausfälle sind selbst in einem bayerischen Bierzelt nicht mehr koscher.  X(

    Der Begriff \"Ökodiktatur\" ist nicht neu (Verheugen warnt vor Öko-Diktatur)usw.. Bei dem zunehmenden Zwang, dem unübersehbaren Missbrauch und der wachsenden Preistreiberei durch steigende Abgaben und Folgekosten, darf man die Sache beim Namen nennen und der Begriff DIKTATUR ist dafür angemessen und aktueller denn je.[/list]

    Offline superhaase

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    « Antwort #40 am: 22. Februar 2011, 14:44:37 »
    Zitat
    Original von PLUS
    @superhaase, die weitere deutsche Extrem-Förderung von PV- und Biomasse ist sicher nicht heilsbringend. Das zu erfassen wird Ihr ausfallender \"Gesundheitszustand\" nicht zulassen.
    Wenn Sie meine Beiträge unter weniger emotionaler Anspannung gelesen hätten, hätten Sie auch erkannt, dass ich genau das erfasst und auch kritisiert habe:
    Die Überförderung von PV und Biomasse, und die unzureichenden Vorgaben bzw. Auflagen bei der Biomasseförderung.

    Sie hingegen verteufeln und beschimpfen ja die Förderung der Erneuerbaren Energien ganz grundsätzlich und völlig undifferenziert (nach Ihren eigenen Worten lehnen Sie eine differenzierte Betrachtung ja ab), und fordern deren Abschaffung und die Rückkehr zu Kohle und Öl - oder zu was eigentlich?

    Da darf man angesichts der globalen Situation (Verfügbarkeit der fossilen Energieträger, Umweltprobleme) und Ihrem andererseits gerne vorgetragenen hohlen Gerede von Nachhaltigkeit schon mal den Geisteszustand in Frage stellen.

    ciao,
    sh
    8) solar power rules

    Offline PLUS

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    « Antwort #41 am: 22. Februar 2011, 15:16:23 »
    Zitat
    Original von superhaase
    Da darf man angesichts der globalen Situation (Verfügbarkeit der fossilen Energieträger, Umweltprobleme) und Ihrem andererseits gerne vorgetragenen hohlen Gerede von Nachhaltigkeit schon mal den Geisteszustand in Frage stellen.

      In diesem Satz ist jetzt fast alles drin was einen hohlen Superhaasen ausmacht.   :D:tongue:

      Es ist allgemein bekannt: Der Dumme ist immer der Superhaase   :D[/list]

      Offline aranblau

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      « Antwort #42 am: 23. Februar 2011, 10:08:45 »
      \"Sie (PLUS) hingegen verteufeln und beschimpfen ja die Förderung der Erneuerbaren Energien ganz grundsätzlich und völlig undifferenziert (nach Ihren eigenen Worten lehnen Sie eine differenzierte Betrachtung ja ab), und fordern deren Abschaffung und die Rückkehr zu Kohle und Öl - oder zu was eigentlich?\"

      Eine interessante Frage an PLUS: wie stellen Sie sich eigentlich die Energiezukunft in Deutschland vor? Die Frage von \"superhaase\" blieb diesbezüglich ja leider unbeantwortet.

      Offline PLUS

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      « Antwort #43 am: 23. Februar 2011, 11:07:19 »
      Zitat
      Original von aranblau
      \"Sie (PLUS) hingegen verteufeln und beschimpfen ja die Förderung der Erneuerbaren Energien ganz grundsätzlich und völlig undifferenziert (nach Ihren eigenen Worten lehnen Sie eine differenzierte Betrachtung ja ab), und fordern deren Abschaffung und die Rückkehr zu Kohle und Öl - oder zu was eigentlich?\"

      Eine interessante Frage an PLUS: wie stellen Sie sich eigentlich die Energiezukunft in Deutschland vor? Die Frage von \"superhaase\" blieb diesbezüglich ja leider unbeantwortet.
        @aranblau, Gegenfrage, finden Sie es richtig, diese unverschämte unterstellende Frage auch noch zu wiederholen und Sie erwarten darauf eine Antwort? An einer wirklichen Auseinandersetzung mit dem Thema fehlt doch bei dieser bornierten ideologischen und profitorientierten Einstellung das Interesse. Die Erfahrung zeigt, eine \"Auseinandersetzung\" dient da nur dem Sichern der Eigeninteressen.

        Zur Frage: Ich \"verteufele und beschimpfe\" nichts \"ganz grundsätzlich und undifferenziert\", schon gar nicht die Erneuerbaren Energien!
      Ich kritisiere die überzogene und falsche Förderung und den profitorientierten Missbrauch unter einem giftgrünen Deckmantel. Hier sticht insbesondere die PV hervor und zunehmend gesellt sich die überhaupt nicht umweltfreundliche Biogas- und Biospriterzeugung hinzu. Es ist eine Milliardenverschwendung und stellt eine unvergleichliche unsoziale Umverteilung zu Lasten der Verbraucher dar. Die Milliarden werden gerade was die Erneuerbaren Energien angeht wenig sinnvoll verwendet. Alleine die Belastung der Endverbraucher mit 4,20 cent je kWh-Strom ist einzigartig und aufgrund der enthaltenen Milliarden-Umverteilung aus meiner Sicht verfassungswidrig. Dazu kommen die Folgekosten der unzuverlässigen und nicht bedarfsgerechten unwirtschaftlichen Erzeugung in Kleinst- und Hobbyanlagen. Um die Speicherung und die notwendigen Netze muss sich ja ein Einspeiser nicht kümmern. Das Problem haben Andere zu lösen und die Kosten trägt mal wieder der Verbraucher. Hauptsache die künstliche Rendite klingelt in der Kasse.

      Wer meine Beiträge gelesen hat, und man kann sie ja nachlesen, wird die Differenzierung feststellen können. Die Frage nach der Energiezukunft in Deutschland ist eine sehr eingeschränkte Frage. Wem da ein autoarkes Deutschland vorschwebt, der lebt im Wolkenkuckucksheim.  Die Auswirkungen bezogen auf das Klima, die Radioaktivität, CO2, Schadstoffe etc. pp.machen an deutschen Grenzen nicht halt. Die Energiewende muss global erfolgen um zum Beispiel überhaupt eine klimatische Wirkung zu erzielen. Die deutschen Übertreibungen und die deutsche Brechstange sind da kontraproduktiv. Die Umsteuerung muss sozialverträglich und sicher erfolgen. Hier wird die Brechstange angesetzt und wenn zuviel herausgebrochen wurde, dann ist das halt so (Überförderung - superhaase - ist halt so, kann man nichts mehr machen - und weiter so), kann man nicht mehr ändern. Hauptsache der Profit bleibt gesichert, die Folgen tragen ja Andere. Dieser rücksichtslose und nachhaltig allgemeinschädliche Egoismus ist mir zuwider.

      Nochmal @aranblau, lassen Sie die unverschämten Unterstellungen, sie sind auch als Kopie nicht tragbar![/list]

      Offline aranblau

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      « Antwort #44 am: 23. Februar 2011, 11:27:42 »
      Zitat
      Original von PLUS
      Zitat
      Original von aranblau
      \"Sie (PLUS) hingegen verteufeln und beschimpfen ja die Förderung der Erneuerbaren Energien ganz grundsätzlich und völlig undifferenziert (nach Ihren eigenen Worten lehnen Sie eine differenzierte Betrachtung ja ab), und fordern deren Abschaffung und die Rückkehr zu Kohle und Öl - oder zu was eigentlich?\"

      Eine interessante Frage an PLUS: wie stellen Sie sich eigentlich die Energiezukunft in Deutschland vor? Die Frage von \"superhaase\" blieb diesbezüglich ja leider unbeantwortet.
        @aranblau, Gegenfrage, finden Sie es richtig, diese unverschämte unterstellende Frage auch noch zu wiederholen und Sie erwarten darauf eine Antwort? An einer wirklichen Auseinandersetzung mit dem Thema fehlt doch bei dieser bornierten ideologischen und profitorientierten Einstellung das Interesse. Die Erfahrung zeigt, eine \"Auseinandersetzung\" dient da nur dem Sichern der Eigeninteressen. Zur Frage: Ich \"verteufele und beschimpfe\" nichts \"ganz grundsätzlich und undifferenziert\", schon gar nicht die Erneuerbaren Energien!
      Ich kritisiere die überzogene und falsche Förderung und den profitorientierten Missbrauch unter einem giftgrünen Deckmantel. Hier sticht insbesondere die PV hervor und zunehmend gesellt sich die überhaupt nicht umweltfreundliche Biogas- und Biospriterzeugung hinzu. Es ist eine Milliardenverschwendung und stellt eine unvergleichliche unsoziale Umverteilung zu Lasten der Verbraucher dar. Die Milliarden werden gerade was die Erneuerbaren Energien angeht wenig sinnvoll verwendet. Alleine die Belastung der Endverbraucher mit 4,20 cent je kWh-Strom ist einzigartig und aufgrund der enthaltenen Milliarden-Umverteilung aus meiner Sicht verfassungswidrig. Dazu kommen die Folgekosten der unzuverlässigen und nicht bedarfsgerechten unwirtschaftlichen Erzeugung in Kleinst- und Hobbyanlagen. Um die Speicherung und die notwendigen Netze muss sich ja ein Einspeiser nicht kümmern. Das Problem haben Andere zu lösen und die Kosten trägt mal wieder der Verbraucher. Hauptsache die künstliche Rendite klingelt in der Kasse.

      Wer meine Beiträge gelesen hat, und man kann sie ja nachlesen, wird die Differenzierung feststellen können. Die Frage nach der Energiezukunft in Deutschland ist eine sehr eingeschränkte Frage. Wem da ein autoarkes Deutschland vorschwebt, der lebt im Wolkenkuckucksheim. Die Auswirkungen bezogen auf das Klima, die Radioaktivität, CO2, Schadstoffe etc. pp.machen an deutschen Grenzen nicht halt. Die Energiewende muss global erfolgen um zum Beispiel überhaupt eine klimatische Wirkung zu erzielen. Die deutschen Übertreibungen und die deutsche Brechstange sind da kontraproduktiv. Die Umsteuerung muss sozialverträglich und sicher erfolgen. Hier wird die Brechstange angesetzt und wenn zuviel herausgebrochen wurde, dann ist das halt so (Überförderung - superhaase - ist halt so, kann man nichts mehr machen - und weiter so), kann man nicht mehr ändern. Hauptsache der Profit bleibt gesichert, die Folgen tragen ja Andere. Dieser rücksichtslose und nachhaltig allgemeinschädliche Egoismus ist mir zuwider.

      Nochmal @aranblau, lassen Sie die unverschämten Unterstellungen, sie sind auch als Kopie nicht tragbar!
      [/list]
      :rolleyes: Meine Frage bezog sich in erster Linie auf die nach wie vor unbeantwortete Frage bezüglich eines zukunftsfähigen Energiekonzepts. Steigende Energiepreise bei Öl und Gas (ganz aktuell...) machen vor den deutschen Grenzen ja leider auch nicht halt, wenn man mal die Ökologieaspekte aussen vor lässt. Zu den Kosten des Atomstroms gibt´s aktuell eine Pressemeldung, wonach allein die Bergung der eingelagerten Atommüllfässer aus dem Lager Asse schätzungsweise an die 2 Milliarden Euro kosten soll (http://news.google.de/news/story?pz=1&cf=all&ned=de&cf=all&ncl=dah1T8q_pzMRaQMV0kGdmenSJN-iM ) Von daher macht die (nicht nur) von Ihnen so arg kritisierte EEG-Umlage als Kostenfaktor eigentlich nur einen Bruchteil dessen aus, was wir als Energiekunden zukünftig zu berappen haben werden, wobei die EEG-Umlage ohnehin schon mehrmals gesenkt wurde und vermutlich auch noch weiterhin gesenkt wird. Beim Atomstrom sehen es die Kunden halt nicht bei der Stromabrechnung, sondern nur bei der nächsten Steuererhöhung...

       

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