Original von PLUS
Ja, ja @superhaase, Ignoranz pur! Sind denn die vom ADAC gestellten Bedingungen erfüllt?
Nein, das habe ich auch nicht behauptet.
Wenn Sie mal emotionslos lesen würden was ich schreibe, würde Sie vielleicht merken, dass ich dem ADAC zugestimmt habe.
Schalten Sie doch mal vorübergehend Ihren blinden Eifer ab und lesen Sie meinen obigen Beitrag nochmal in Ruhe durch.
Studien gibt es dazu schon lange und auch aktuell: taz:Biosprit schädlicher als Erdöl
Diese Studie hatten wir eingangs schon diskutiert.
Ich habe Ihnen gezeigt, warum diese \"Studie\" offenbar gar keine wissenschaftliche Studie ist.
Sie scheint keine Belege zu bringen, wie auch der Verband der Biokraftstofferzeuger meint. Ob wirklich so ist, weiß ich nicht aber die Ungereimtheiten, auf die ich oben schon in meinen zwei Fragen hingewiesen habe, lassen das sehr stark vermuten.
... und wo sind denn die zweifelsfreien Studien für die Biospritarten die einen echten Umweltvorteil belegen? Bitte aber in der Praxis und nicht im geträumten Solaristen-Wolkenkuckucksheim.
Das hat mit \"Solaristen\" nichts zu tun.
Hier geht es um Biokraftstoffe.
Diese Studien wurden hier schon mal erwähnt und sind zum Teil auch verlinkt worden.
Nutzen Sie doch die Suchfunktion, oder gugeln Sie danach.
Sie werden dann schon fündig.
Wenn Sie übrigens dabei eine Studie finden, die einigermaßen wissenschaftlich aufzeigt, dass Biosprit immer schädlich ist, dann wären wir alle für einen Hinweis dankbar.
Ihre persönlichen Sticheleien bringen da wohl nichts vorwärts, insofern können Sie sich das schenken.

Es bleibt dabei: es hat noch niemand belegt, dass die Erhöhung der Biokraftstoffquote in der EU par saldo schädlich ist.
Selbst unter der Annahme, dass der Anbau in der EU derzeit nicht sachgerecht und ökologisch verläuft, hat noch niemand vorgerechnet, dass unter diesen realen Bedingungen der Gesamteffekt negativ ist.
Es wurden meines Wissens bisher immer nur irgendwelche Worst-case-Übertreibungen spekulativ abgeschätzt, um dann am Ende den Nutzen \"zu bezweifeln\".
Das ist einfach zu wenig, um ernsthaft Kritik zu üben.
Wenn jemandem wirklich an der Sache gelegen ist, muss er schon mehr bringen.
Die Umweltverbände, die diese \"Studie\" vorgestellt haben, sollten da mal etwas mehr Butter bei die Fische geben.
Ich schließe ja nicht aus, dass sie entgegen der Behauptung der EU recht haben. Aber dann sollen sie das auch etwas deutlicher und glaubwürdiger vortragen.
Bisher haben sie es sich zu einfach gemacht.
ciao,
sh