Energiepolitik > Erneuerbare Energie
B I O - Ö K O - D I K T A T U R
superhaase:
@PLUS:
Ich glaube, der Herr Grass meint mit Öko-Diktatur etwas anderes als Sie hier.
Er spricht also nicht in Ihrem Sinne. :D
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
@PLUS:
Ich glaube, der Herr Grass meint mit Öko-Diktatur etwas anderes als Sie hier.
Er spricht also nicht in Ihrem Sinne. :D
--- Ende Zitat ---
@supersolarhaase, bei diesem Thema gibt es für mich überhaupt nichts zum Grinsen. Günter Grass spricht viel in meinem Sinne. Haben Sie das gesamte Interview überhaupt gelesen?
superhaase:
Schon vor Tagen.
Ich glaub nur, dass Sie nicht verstanden haben, was Herr Grass mit der Warnung vor der Öko-Diktatur meint.
Er meint nämlich nicht dasselbe wie Sie.
Grinsen muss ich deshalb, weil Sie nicht zum ersten Mal einen Link auf einen Artikel reinstellen, von dem Sie glauben, dass er Ihre Aussagen stützt, dies aber nicht dar Fall ist und die Inhalte Ihren Aussagen eher entgegenstehen.
ciao,
sh
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
Schon vor Tagen. Ich glaub nur, dass Sie nicht verstanden haben, was Herr Grass mit der Warnung vor der Öko-Diktatur meint. Er meint nämlich nicht dasselbe wie Sie. Grinsen muss ich deshalb, weil Sie nicht zum ersten Mal einen Link auf einen Artikel reinstellen, von dem Sie glauben, dass er Ihre Aussagen stützt, dies aber nicht dar Fall ist und die Inhalte Ihren Aussagen eher entgegenstehen.
--- Ende Zitat ---
@supersolarhaase, Sie Märchenerzähler, was Sie so \"glauben\" und dabei unterstellen was andere meinen, haben Sie hier schon zu oft präsentiert! Sie sind und bleiben ein eindimensionaler hoffnungsloser Fall.[/list]
PLUS:
Hier wird spekuliert! Trotzdem, wie man daran sieht, ist nichts ohne Auswirkungen auf Umwelt, Klima, die Menschen und nichts ist ohne Risiko. Auch hier gilt es bei der alternativen Energiegewinnung negative Auswirkungen und Gefahren zu vermeiden!
--- Zitat ---Einen schweren Verdacht äußert dagegen Ernst-Günther Hellwig (54) von der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) im münsterländischen Horstmar-Leer: \"Es ist möglich, dass die EHEC-Erreger aus Biogas-Anlagen kommen.\"
Hintergrund: Befeuert werden Biogas-Anlagen mit Mais oder Gras sowie Mist und Gülle, die EHEC-Erreger enthalten können. Die gefährlichen Bakterien werden mit der Restgärmasse auf die Felder gebracht und verseuchen somit das Gemüse. \"Und wenn es lange Zeit nach der Ausbringung der Gärreste nicht regnet, wird das Substrat auch nicht von den Pflanzen abgewaschen\", erinnert Hellwig daran, dass es wochenlang keinen Regen im Norden gab.
Da die Restmasse aus Biogas-Anlagen nicht stinkt, stellt sie laut Hellwig für Gemüse und andere Früchte eine ideale Düngung dar. \"Wartezeiten von der Ausbringung der Gärreste bis zum Erntezeitpunkt sind uns nicht bekannt. Theoretisch könnte man also am gleichen Tag der Ernte noch Restmasse auf das Feld bringen und so die Früchte verunreinigen.\"
Der Tierarzt hält die Biogas-Anlagen auch deshalb für eine große Gefahr, da bereits Sporen von Botulismus-Erregern in Restgärmengen festgestellt wurden. Sie gelangten so auf die Wiesen und verseuchten das Gras, das die Kühe fressen. Folge: Die Tiere erkranken an einer Nerven-Lähmung, sterben schließlich. Hellwig: \"In ganz Deutschland sind Tausende Kühe verendet, auch Bauernhöfe in Schleswig-Holstein waren betroffen. Auch hier besteht eine hohe Infektionsgefahr für Menschen.\" In ihrer Göttinger Erklärung haben Tierärzte inzwischen Forschungen gefordert, die \"über mögliche Gefahren dieser Risiken Antworten geben müssen\".
--- Ende Zitat ---
SHZ-TOP-THEMA
--- Zitat ---Siebter Todesfall durch Darmbakterium
Keine Entwarnung bei EHEC-Erreger
Bei dem gefährlichen Durchfall-Erreger EHEC ist keine Entwarnung in Sicht. Nach Informationen des Robert-Koch-Instituts (RKI) steigt die Zahl der Neuerkrankungen vor allem in Norddeutschland weiter an. Es sei deshalb davon auszugehen, dass die Infektionsquelle noch aktiv ist, so das Bundesinstitut für Risikobewertung in Berlin.Insgesamt sind in Deutschland bislang sieben Menschen im Zusammenhang mit dem EHEC-Erreger gestorben. Eine 38 Jahre alte Frau sei am Donnerstagabend in einem Kieler Krankenhaus an Nierenversagen infolge des Hämolytisch-Urämischen Syndroms (HUS) gestorben, sagte eine Krankenhaussprecherin. Die Frau sei einige Tage zuvor \"bereits in einem sehr kritischen Zustand\" eingeliefert worden, so die Sprecherin weiter. Erst am Freitag hatte sich die Zahl der Infektionen mit dem aggressiven Durchfallerreger in Schleswig-Holstein auf 248 mehr als verdoppelt. Bundesweit schweben mehrere Menschen weiter in Lebensgefahr.....
Spanische Behörden: Keine Betriebe geschlossen
Die spanischen Behörden dementierten inzwischen Informationen der EU-Kommission, wonach zwei Agrarbetriebe in Südspanien wegen EHEC-Verdachts vorübergehend geschlossen worden seien. In den beiden Betrieben in den Provinzen Almería und Málaga seien lediglich bestimmte Mengen von abgeernteten Gurken vorsichtshalber sichergestellt worden, die möglicherweise mit den in Deutschland aufgetretenen EHEC-Infektionen in Verbindung stehen könnten, teilte das Gesundheitsministerium der Region Andalusien in Sevilla mit. Die Produktion in den beiden Betrieben sei in keiner Weise gestoppt worden. ....
--- Ende Zitat ---
ARD
PS: Diskussion auf DocCheck
... und zum Prädikat \"BIO\" als Reklame- und Qualitätsbezeichnung bei \"BIO\"-Gas:
Biogas hat wenig mit \"Bio-Qualität\" zu tun. Durch Vergärung, also durch Mikroorganismen, entsteht da u.a. Methangas. Dies ist ein Vorgang wie er z.B. auch bei Deponiegas und Faulgas vorkommt. Wenn nun also in diesen Anlagen pflanzliche und tierische Roh- und Abfallstoffe vergoren werden, muss man sich darüber klar sein, dass darin alles enthalten ist, was bei der Erzeugung eingesetzt oder freigesetzt wurde: Düngemittel, Herbizide, Insektizide, Antibiotika, Salmonellen, Chlostridien, ...
Mit dem Ausbringen der Reste als Dünger gelangen dann alle diese Stoffe und Organismen, da sie nicht in Gas umgesetzt werden, wieder in unsere Umwelt (Luft, Wasser, Nahrung ...). Die korrekte Bezeichnung wäre also: Anlage zur Methanherstellung auf der Basis pflanzlicher und tierischer Roh- und Abfallstoffe. Dann wäre eher deutlich, dass in diesen Anlagen nicht nur \"BIO\"-Mais, sondern neben Gülle auch Geflügelmist und Schlachtabfälle, ja mit besonderen Auflagen sogar Rückstände aus der Lebensmittelvearbeitung, altes Fett etc., vergoren werden können.
--- Zitat ---NABU: ...Um verstärkt die in der Landwirtschaft vorhandene Gülle zu nutzen, muss die Förderung dezentrale Kleinanlagen unter 50 kW Leistung bevorzugen. ..:
--- Ende Zitat ---
NABU zu Biogasanlagen
Die erste Forderung gilt doch wohl noch der Gesundheit von Menschen. Vorhandene Gülle und mit allem möglichen kontaminierter Abfall kann nur \"verstärkt\" genutzt werden, wenn jede Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier und die Umwelt ausgeschlossen ist. Das ist gerade bei Kleinanlagen fraglich! Offensichtlich sind die Probleme lange bekannt und werden wieder mal aus wirtschaftlichen und ideologischen Interessen totgeschwiegen. Ruhr Nachrichten
Dazu kommt, dass wohl, wie in Sonntagszeitungen berichtet wird, Felder aus Kostengründen und wegen Wassermangel mit Abwässern bewässert werden.
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