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B I O - Ö K O - D I K T A T U R

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PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase
....
Das ist etwas zu engstirnig und ideologisch verblendet.
...
--- Ende Zitat ---
Für die \"Engstirnigen und ideologisch Verblendeten\" gibt es hier eine weitere PROTESTAKTION

Widerstand gegen Diktat und Beutelschneiderei
Weiter so mit dem  E10-Boykott - Das Ziel ist noch nicht ganz erreicht!
- Kein umwelt- und allgemeinschädliches Bioethanolgepansche in den Tank -[/FONT][/SIZE][/list]

Kampfzwerg:

--- Zitat ---Original von superhaase
Das ist etwas zu engstirnig und ideologisch verblendet.
--- Ende Zitat ---
Das ist weder engstirnig noch ideologisch verblendet, sondern schlicht meine Meinung: Lebensmittel gehören grundsätzlich nicht in den Tank. Diese Meinung ist mir auch nicht erst gestern eingefallen, sondern sie hat sich aufgrund vielfältig gelesener Berichterstattung mit der Zeit gebildet und verfestigt.


--- Zitat ---Man sollte sich immer und bei jedem Thema hüten, solche platten Pauschalisierungen zu vertreten. Das wird der Sache meist nicht gerecht.
--- Ende Zitat ---
Und warum beherzigen Sie dann, wie Ihre folgenden Anmerkungen zeigen, Ihre eigenen Ratschläge nicht?  ;)


--- Zitat ---Wenn in Europa auf nicht benötigten Anbauflächen Energiepflanzen angebaut werden, am besten ohne Pestizide und Kunstdünger, statt weiterhin Lebensmittelüberschüsse zu produzieren und mit diesen dann im Ausland (Entwicklungsländer) die Lebensmittelmärkte und die einheimische Produktion zu zerstören, dann ist das durchaus sinnvoll und ein guter Beitrag - sogar gegen den Hunger in der Welt.
--- Ende Zitat ---
Glauben Sie denn im Ernst, dass diese pauschalierenden von Ihnen aufgestellten Thesen, die von vielen Wissenschaftlern übrigens bereits widerlegt worden sind, der Sache gerecht werden?

Dann empfehle ich gerne den folgenden Artikel auf Spiegel online:

E10-Treibstoff
Die Mär vom Prima-Klima-Sprit


--- Zitat ---Die Autofahrer wollen den umstrittenen Biosprit E10 nicht tanken, es ist ein Fiasko für Politik und Mineralölkonzerne - aber ein Segen für die Umwelt, glauben Forscher und Naturschützer. Sie geißeln die Biosprit-Operation seit Jahren als Unfug.[]
Der vermeintliche Öko-Sprit sei im Vergleich zu anderen klimapolitischen Optionen kostspielig und nutzlos. Gemessen auf einen Hektar Anbaufläche werde auf diese Weise einfach zu wenig Kohlendioxid eingespart....
\"Die Klimaschutzwirkung praktisch aller in Deutschland angebauten Biosprit-Sorten ist negativ\", sagt Schmid. Mit anderen Worten: Ihre Nutzung als Autokraftstoff schadet dem Klima mehr, als sie ihm nutzt.
....

Außerdem könnten im Vergleich zu fossilen Energieträgern durch den Einsatz von Bioethanol 50 bis 60 Prozent der Klimagase eingespart werden, meint der Bauernpräsident. Woher diese Zahl kommt, erklärte ein Sprecher des Verbands auf Anfrage folgendermaßen: Die bisher erschienenen Fachstudien gingen von der Annahme aus, dass die Landflächen, mit denen Biosprit hergestellt wird, ansonsten gar nicht bewirtschaftet würden. Der Kasseler Professor Schmid reagiert erheitert: \"Eine interessante Argumentation. Sie haut aber leider nicht hin.\"
--- Ende Zitat ---

Möchten Sie Ihre Argumentation aufrechterhalten?
Mich werden Sie ganz sicher nicht überzeugen.

Ihre weitere Argumentation bzw. Ihre Bedenken, z. B. die mit dem erhobenen Zeigefinger, finde ich übrigens ziemlich konstruiert. Ja und? Auch wenn sie in Teilen richtig sein mag, Sie mischen Äpfel mit Birnen: Was hat das Eine mit dem Anderen, und all das dann auch noch mit Bevormundung zu tun?

superhaase:

--- Zitat ---Original von Kampfzwerg
Das ist weder engstirnig noch ideologisch verblendet, sondern schlicht meine Meinung: Lebensmittel gehören grundsätzlich nicht in den Tank.
--- Ende Zitat ---
Doch, gerade solche platten Pauschalisierungen, die jegliche sachlichen Argumente von vorneherien ausblenden, sind ideologisch verblendet.


--- Zitat ---
--- Zitat ---Man sollte sich immer und bei jedem Thema hüten, solche platten Pauschalisierungen zu vertreten. Das wird der Sache meist nicht gerecht.
--- Ende Zitat ---
Und warum beherzigen Sie dann, wie Ihre folgenden Anmerkungen zeigen, Ihre eigenen Ratschläge nicht?  ;)
--- Ende Zitat ---
Tu ich doch: Ich differenziere zwischen umweltverträglich und sozialverträglich genutzter Bioenergie und Bioenergie, die das nicht erfüllt.
Ich rede ja nicht der kritiklosen Vergötterung der Bioenergie (Biosprit) das Wort. ;)
Ich lehne allerdings auch die generelle und pauschalisierende Verteufelung von Bioenergienutzung ab.


--- Zitat ---
--- Zitat ---Wenn in Europa auf nicht benötigten Anbauflächen Energiepflanzen angebaut werden, ....
--- Ende Zitat ---
Glauben Sie denn im Ernst, dass diese pauschalierenden von Ihnen aufgestellten Thesen, die von vielen Wissenschaftlern übrigens bereits widerlegt worden sind, der Sache gerecht werden?
--- Ende Zitat ---
Ja, diese These wird der Sache gerecht, und sie ist keineswegs pauschalisierend, sondern differenziert zwischen \"guter\" und \"böser\" Bioenergienutztung, um es mal \"populärwissenschafltich\" auszudrücken. ;)

Ihre Behauptung, das wäre von vielen Wissenschaftlern bereits widerlegt worden, ist völlig aus der Luft gegriffen.

Was Sie vielleicht meinen, ist, dass die heutige Situation nicht dieser These bzw. Forderung entspricht.
Das hätten Sie dann aber anders ausdrücken müssen.
Wenn Sie das sagen wollten, dann würde ich Ihnen durchaus zustimmen!

Ich verteidige hier keineswegs undifferenziert die jetzige Einführung von E10.
Im Gegenteil verurteile ich sie, sofern es zutrifft, dass das Ethanol hierfür in Europa nicht auf nachhaltige Weise gewonnen wird oder nach Europa importiert wird und somit nicht aus kontroliiert nachhaltigem Anbau stammt.
Dies ist wohl nach vielen unwidersprochenen Berichten der letzten Zeit zum Großteil der Fall.
Sollte das nicht zutreffen, wäre es Aufgabe der Regierung und/oder des Biokraftstoffverbandes, diese Kritik zu entkräften, was bisher nicht geschehen ist. Das lässt Schlüsse zu.

Dies ist ein Gesichtspunkt, der mir vor einiger Zeit noch nicht so eindeutig klar war, hier habe ich dazugelernt und meine anfangs offene Einstellung zur Ethanolbeimischung inzwischen revidiert.  :baby:

Insofern lehne ich heute die Ethanolbeimischung auch zum bisherigen E5 ab, solange das nicht einigermaßen sicher nachgewiesen und sichergestellt wird. (ich habe auch schon die Aufweichung der EU-Richtlinien von 120g auf 130 g/km zugunsten der deutschen Luxusschleudern nicht für sinnvoll gehalten, aus der auch die E10-Story \"gespeist\" wird)

Eine logisch konsequente Forderung hieraus wäre also, die Bioenergienutzung streng zu reglementieren und damit die vermutete Schadenswirkung zu vermeiden. Auch unter dem Aspekt, dass dann die Nutzung teurer wird und dies die Preise für Strom und Benzin weiter erhöht!
Es ist auch klar, dass Bioenergie nie die fossilen Brennstoffe im jetzigen Umfang ersetzen kann. Aber eine nachaltige Nutzung im verträglichen und machbaren Rahmen ist ökologisch und sozial (auch global) durchaus vorteilhaft, und nicht wie oft behauptet pauschal schädlich oder gar moralisch verwerflich.

Eine pauschale Ablehnung \"Lebensmittel gehören nicht in den Tank\" ist daher zu populistisch, zu einfach und zu billig.

Nebenbei bemerkt: Ethanol ist kein Lebensmittel. ;)
Auch werden viele Kartoffeläcker nicht für die Nahrungsmittelproduktion genutzt, sondern zur Stärkegewinnung für die chemische Industrie.
Ist auch der Baumwollanbau zu verurteilen?
\"Ackerflächen nicht für Designerklamotten!\"  :tongue:
Oder was ist mit Wein- und Hopfenanbau?
Brauchen wir diesen wirklich?
\"Lebensmittel gehören nicht in die Schnappsflasche, wo doch andere auf der Welt hungern!\"
Wie man sieht, kommt man mit platten Pauschalisierungen schnell in argumentative Sackgassen.  :D


--- Zitat ---Möchten Sie Ihre Argumentation aufrechterhalten?
--- Ende Zitat ---
Ja, denn sie ist durchdacht, begründet und differenziert.
Sie beruht nicht auf platten Verallgemeinerungen.
Sie ist vielleicht auch nicht fehlerfrei - für Hinweise, die zur Ergreifung von Fehlern führen, habe ich aber noch keine Belohnung ausgesetzt. ;)
Trotzdem sind diese willkommen.


--- Zitat ---Mich werden Sie ganz sicher nicht überzeugen.
--- Ende Zitat ---
Schade.
Aber das habe ich auch nicht erwartet, denn das ist in Forendiskussionen wirklich der Ausnahmefall.
Trotzdem ist es gut und richtig, seine Meinungen auszutauschen.
Vielleicht bleibt ja auch ein Saatkorn der Gegenseite hängen und keimt irgendwann? ;)


--- Zitat ---Ihre weitere Argumentation bzw. Ihre Bedenken, z. B. die mit dem erhobenen Zeigefinger, finde ich übrigens ziemlich konstruiert. Ja und? Auch wenn sie in Teilen richtig sein mag, Sie mischen Äpfel mit Birnen: Was hat das Eine mit dem Anderen, und all das dann auch noch mit Bevormundung zu tun?
--- Ende Zitat ---
Das war nur soi ein Gedanke am Rande, weil es mich schon immer nervt, wenn die Moralisten so auf dem Regenwald rumreiten und den anderen Ländern am liebsten das Existenzrecht oder zumindest die wirtschaftliche Nutzung ihrer natürlichen Resourcen verbieten möchten, während sie bei uns aus Angst am liebsten alle Bären und Wölfe abschießen lassen - mal etwas polemisch ausgedrückt.
Ich wollte damit nicht die Einführung des E10 rechtfertigen.

ciao,
sh

PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase
Das war nur soi ein Gedanke am Rande, weil es mich schon immer nervt, wenn die Moralisten so auf dem Regenwald rumreiten und den anderen Ländern am liebsten das Existenzrecht oder zumindest die wirtschaftliche Nutzung ihrer natürlichen Resourcen verbieten möchten, während sie bei uns aus Angst am liebsten alle Bären und Wölfe abschießen lassen - mal etwas polemisch ausgedrückt.

--- Ende Zitat ---
@Superhaase, was verstehen Sie unter \"Ländern\"?

nur ein Beispiel unter vielen:
 
Die indigene Bevölkerung West-Papuas will sicher nicht die Ausbeutung und Umweltzerstörung in West-Papua ! Sie führt einen Kampf um ihren Lebensraum und ihre kulturelle Identität, der von vornherein chancenlos ist: Bei kleinsten Protesten marschiert Militär auf; Dutzende Bürgerrechtler sitzen im Gefängnis; ausländischen Menschenrechtlern, dem Internationalen Komitee des Roten Kreuzes und Journalisten wird die Einreise verwehrt. West-Papua - das sind Mangroven, Torfmoore, der größte Regenwald Asiens und bis zu 5.000 Meter aufragende Bergketten. Dutzende Arten Beuteltiere, Paradiesvögel und 3.000 Orchideenarten gibt es nur hier.

Von US-Konzernen ausgebeutet
Die \"Grasberg\"-Goldmine des US-Konzerns \"Freeport-McMoRan\" verwandelt seit nunmehr 40 Jahren als größte Gold- und Kupfermine der Welt immer größere Regionen der Bergwelt in chemikaliengetränkte Wüste. Sie hat die Mangrovensümpfe an der Südküste ruiniert und den Lebensraum zweier Völker, der Amungme und Kamoro, völlig zerstört. Hinzu kommen eine rabiater Erdgasförderung vor der Küste und der zu 90 Prozent illegale Holzeinschlag Regenwald Asiens.

Das reicht noch nicht, jetzt kommt noch der Biosprit statt Regenwald dazu? Als Höhepunkt des Raubbaus ist eine explosionsartige Ausweitung des Ölpalmenanbaus im Gange. Neun Millionen Hektar Regenwald sollen dem -\"BIO\"-Rohstoff weichen - mit verheerenden Folgen auch für das Weltklima.

Mitverantwortlich hierfür sind die Europäer auch wegen ihres Bemühens um eine nachhaltige Energieversorgung: 2007 verfügte die EU, dass ab 2020 mindestens zehn Prozent aller in Europa benutzten Brennstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen sollen - eine Chance auf gute Biosprit-Geschäfte, die sich die Mächtigen Indonesiens nicht entgehen lassen. Zehntausende Hektar Wald wurden in den letzten Monaten bereits abgeholzt, um Platz zu machen für die neue Monokultur.  

Auch hierzulande wittern viele \"Landwirte\" gute Geschäfte und da sind Monokulturen  und die nachhaltige Schädigung der Umwelt, der Vielfalt der Lebensbedingungen  ebenfalls kein Hindernis. Gerade die Funktionäre liefern dazu die besten Beispiele. Das unsoziale Steigen der Nahrungsmittelpreise ist geradezu willkommen. Wo ist nur der Bauernstand geblieben, der die Versorgung der Menschen mit gesunder Nahrung und eine gesunde Ökologie im Sinn hatte? Eine Landwirtschaft als \"BIO\"-Energiekonzerne und \"ÖKO\"-Scheichs statt Bauern, nein danke!

Ich wehre mich dagegen und lasse mich dafür auch einen \"Moralisten\" schimpfen. Ihre Haltung @superhaase hat allerdings keine Moral.[/list]PS:
Damit der Protest nicht untergeht:

--- Zitat ---Original von PLUS

--- Zitat ---Original von superhaase
....
Das ist etwas zu engstirnig und ideologisch verblendet.
...
--- Ende Zitat ---
Für die \"Engstirnigen und ideologisch Verblendeten\" gibt es hier eine weitere PROTESTAKTION

Widerstand gegen Diktat und Beutelschneiderei
Weiter so mit dem  E10-Boykott - Das Ziel ist noch nicht ganz erreicht!
- Kein umwelt- und allgemeinschädliches Bioethanolgepansche in den Tank -[/FONT][/SIZE][/list]
--- Ende Zitat ---

superhaase:

--- Zitat ---Original von PLUS
Ihre Haltung @superhaase hat allerdings keine Moral.
--- Ende Zitat ---
Wieso?
Hab ich die Abholzung des Regenwaldes und die Vertreibung von indigener Bevölkerung in West-Papua für Biosprit befürwortet?
Nein.

Sie hingegen, lieber nomos=PLUS, haben ja nicht nur eine Moral, sondern meist gleich eine zweite parat, wenn es zugunsten Ihres Geldbeutels geht, wie Sie uns hier schon gezeigt haben.
Das nennt man dann auch Doppelmoral. ;)

Wie sieht denn z.B. Ihre persönliche Strategie zur Vermeidung der Palmölnutzung aus?
Aus dem Wiki:

--- Zitat ---Nach Sarmidi et al. 2009 werden weltweit etwa 90 % der Palmölproduktion für Nahrungsmittel verwendet und die verbleibenden 10 % für Nicht-Nahrungszwecke wie Reinigungsmittel, Kosmetika und in der oleochemischen Industrie. Nur etwa 5 % werden für Biokraftstoffe verwendet.
--- Ende Zitat ---
Sind Sie sicher, dass in Ihrem Haushalt keine Kosmetika oder Lebensmittel oder andere Produkte mit Palmöl vorhanden sind?
Mit welchem Recht wollen Sie, nomos=PLUS, z.B. den Malaien die seit einigen Jahren vorangetriebene energetische Nutzung (Biodiesel etc.) von selbst produziertem Palmöl und die Nutzung als Lebensmittel (z.B. den Export als Lebensmittel in viele Teile Asiens und Afrikas, aber auch nach Europa) verbieten? Mit dem Hinweis auf die Artenvielfalt?
Bedenken Sie dabei, wie wir in Europa mit unseren Wäldern und Böden und der Artenvielfalt umgegangen sind und immer noch umgehen.
Und bedenken Sie dabei, wie wir selbst mit einer subventionierten und umweltschädlich betriebenen Landwirtschaft Überschüsse produzieren, die wir dann in Märkte der Dritten Welt exportieren und dort die Landwirtschaft kaputt machen, was den Hunger in der Welt und die Abhängigkeit von den westlichen Lebensmittelspekulanten erst so richtig befördert?
Mit diesem Hintergrund wollen Sie die Malaien oder Indonesier hier bevormunden?

Ich wollte mit meinem Hinweis auf diese arrogante \"Zeigefinger\"-Moral nur mal etwas Sand in das Getriebe der Selbstgerechtigkeit vieler Biosprit-Verteufler streuen.
Ein bisschen mehr Nachdenken und weniger Pauschalisieren, dann wäre schon viel gewonnen.
Leider kommen oft nur so plakative und unsinnge Floskeln wie \"Keine Lebensmittel in den Tank\".
Aber so einfach ist die Welt nicht gestrickt und so einfach lassen sich die Probleme nicht lösen.
Auch mit dem weiteren Verbrauch von fossilen Energieträgern wird viel Ungerechtigkeit und Leid in der Welt verursacht. Das Beispiel der Erdgasgewinnung in Asien haben Sie selbst hier genannt.

Was bleibt?
Biomasse kann den Erdölverbrauch nicht ersetzen. Sie kann nur einen kleinen aber wichtigen Beitrag dazu leisten, der möglichst nachhaltig und regional erbracht werden sollte - auch wenn dadurch die Energiepreise steigen. Darauf sollte man hinwirken, nicht auf eine generelle Ablehnung.
Woher soll die restliche benötigte Energie kommen?
Hier bleiben Sie jede Antwort und jede Diskussionsbereitschaft wie immer schuldig.
Die Förderung und Einführung von Erneuerbaren Energien mittels EEG lehnen sie rundweg ab. Sie wollen hier und jetzt nur billige Energie und sind nicht bereit, mehr zu bezahlen, um zu einer nachhaltigen Energiewirtschaft zu kommen.
Der Sonnenstrom soll Ihrer Meinung nach aus der Wüste kommen, also aus dem Ausland - sollen doch die ihre Landschaften damit bebauen, wenn es für Sie, nomos=PLUS, billiger kommt als Sonnenstrom von deutschen Dächern. Womit wir schon wieder beim Thema Doppelmoral wären.

Fazit:
Der Spruch \"keine Lebensmittel in den Tank\" ist zu billig, zu populistisch und zu pauschalisierend.

ciao,
sh

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