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Autor Thema: WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich  (Gelesen 31439 mal)

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Offline DieAdmin

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« am: 02. November 2010, 19:40:49 »

Offline hko

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #1 am: 03. November 2010, 09:16:52 »
zum Thema hydraulischer Abgleich wurde in diesen Forum schon einiges geschrieben, z.B.:
Zitat
Original von hko
Zitat
Original von Kampfzwerg
Hydraulischer Abgleich wäre ganz sicher notwendig, die Heizkörper unterm Dach werden nicht mehr richtig heiss, und Entlüftung bringt nichts.

Eine Optimierung der Bestandsanlagen mittels hydraulischem Abgleich lt. OPTIMUS erscheint mir sinnvoll.
Der hydraulische Abgleich wird immer nur im Zusammanhang mit Heizkörpern erwähnt! Was macht man bei FBH, wie funktioniert das?
Schätzen? Auch eine FBH muss man doch abgleichen können, die ist doch heute fast Standard.

Hydraulischer Abgleich war zu Beginn der Zentralheizungen vor 100 Jahren mit Zirkulation alleine durch Schwerkraft zwingend.
Heute werden wohl ausnahmslos Pumpen verwendet, den Abgleich übernehmen bei Anlagen, die nicht völlig verkorkst sind, bereits die normalen Heizkörperthermostatventile, bei FBH die Mischerkreise.

Sie schreiben, dass die Heizkörper unterm Dach nicht mehr richtig heiß werden. Daraus schließe ich, dass sie früher mal funktioniert haben. Ich tippe auf Verstopfung durch (wahrscheinlich) Luftblasen im System. Ich gehe davon aus, dass an jedem dieser Heizkörper Entlüftungsventile sind, wenn nicht, haben Sie ja die Ursache. Wenn ja gibt es - meistens jedenfalls - die Möglichkeit, alle anderen Heizstränge vollständig abzusperren, damit die Pumpe nur in den gestörten Strang fördern muss und dadurch die störenden Luftblasen hinausbefördern kann.

Nachdem die Verbraucher mit zum Teil sogar richtigen Aussagen so richtig vorbereitet (verunsichert) wurden, kommen die beiden wichtigsten Punkte:
Zitat
Original aus http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,8055367,00.html[/
Der hydraulische Abgleich kostet um 500 Euro für ein Einfamilienhaus.
die man sich sparen kann!

und
Zitat
Original aus http://wiso.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,8055367,00.html[/
Das Einsparpotenzial geht bei fünf Prozent los bis zu maximal einem Viertel der Heizenergie.
was meiner Meinung nach nicht stimmt. Fehlt nur noch die Behauptung, dass dadurch Gas oder Öl produziert werden kann.

Zu diesem Thema wiederhole ich mich (siehe oben) noch etwas ausführlicher:
Heizkörper sollten mit Heizkörperthermostatventilen ausgestattet sein. Diese haben eine Frostschutzstellung (Schneeflocke) und Ziffern 1 bis 5. Die empfohlene Einstellung für eine Raumtemperatur von ca. 20°C ist die Stellung 3. Die Überprüfung der Raumtemperaturen erfolgt am besten an kalten Tagen bei bedecktem Himmel, weil unterschiedliche Sonneneinstrahlung bei den verschiedenen Räumen Vergleiche und Einstellungen behindern und u.U. sogar unmöglich machen können. Ein Heizkörperthermostatventil (normales Heizkörperthermostatventil ohne zusätzlichen nicht ganz billigen Schnickschnack) regelt den Wasserstrom für den Heizkörper durch Veränderung des hydraulischen Widerstandes. Das ist ja schon ein automatischer hydraulischer Abgleich.

FBH (Fußbodenheizungen)  sollten - eigentlich müsen - mit Mischerkreisen geregelt werden. Auch das ist ein automatischer hydraulischer Abgleich.

Die eigentliche und wichtige Einstellung muss am Heizungsregler - also am Kessel -  erfolgen. Steilheit und Parallelverschiebung sind die beiden Einstellgrößen, mit denen die optimale Vorlauftemperatur=Kesselwassertemperatur  als Funktion des Wärmebedarfs (dieser ist abhängig von der Außentemperatur) eingestellt wird. Siehe z.B. unter wiki heizungsregler.

Der Einbau von zusätzlichen - eigentlich unnötigen - hydraulischen Widerständen kann aber sogar negative Auswirkungen auf die Gesamtenergiebilanz haben: zusätzliche hydraulische Widerstände erhöhen den Leistungsbedarf der Umwälzpumpe, d.h. mehr Stromverbrauch.
Richtwert: 1 W Mehrbedarf ca. 1 €/Jahr Mehrkosten!

Gruß hko

Offline Kampfzwerg

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #2 am: 03. November 2010, 11:44:30 »
Zitat
Original von hko
  ...
Ein Heizkörperthermostatventil (normales Heizkörperthermostatventil ohne zusätzlichen nicht ganz billigen Schnickschnack) regelt den Wasserstrom für den Heizkörper durch Veränderung des hydraulischen Widerstandes. Das ist ja schon ein automatischer hydraulischer Abgleich.

FBH (Fußbodenheizungen)  sollten - eigentlich müsen - mit Mischerkreisen geregelt werden. Auch das ist ein automatischer hydraulischer Abgleich.

Die eigentliche und wichtige Einstellung muss am Heizungsregler - also am Kessel -  erfolgen. Steilheit und Parallelverschiebung sind die beiden Einstellgrößen, mit denen die optimale Vorlauftemperatur=Kesselwassertemperatur  als Funktion des Wärmebedarfs (dieser ist abhängig von der Außentemperatur) eingestellt wird. Siehe z.B. unter wiki heizungsregler.

Guten Morgen zusammen,
ich habe die Sendung gestern zwar nicht gesehen, aber ich kann inzwischen Erfolg vermelden und hko aus Erfahrung vollständig zustimmen!

Inzwischen finktioniert nämlich wieder alles einwandfrei. Ein neuer Regler wurde installiert und der Heizkessel etc. gewartet.
Am selben Tag erreichte der Raum mit den Heizkörpern Saunatemperaturen! ;)
- und das ganz ohne weitere 500,- Zusatzkosten.


@hko
auf diesem Wege: noch einmal vielen Dank für die verständlichen Infos und die guten tips.

Offline Energiesparer51

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #3 am: 18. November 2010, 11:19:15 »
Wenn nach Einbau eines neuen Reglers Saunatemperaturen erreicht werden, so ist die Einstellung dieses Reglers noch völlig falsch, d.h. viel zu hoch. Er sollte so niedrig eingestellt werden, wie zu einer komfortablen Beheizung gerade nötig. Für einen automatischen hydraulischen Abgleich sorgen die Thermostaventile erst dann, wenn sie eingreifen, ohne dass Fremdwärmequellen dazu führen. In diesem Fall ist die Heizkurve auch schon zu hoch eingestellt.

Eine grob falsch abgeglichene Hydraulik würde sich z.B. dadurch bemerkbar machen, dass nach einer Nachtabsenkung einzelne Heizkörper zunächst unterversorgt sind und erst später, wenn bei anderen die Thermostate zu schließen beginnen, richtig heizen.

Bei anständig abgeglichener Hydraulik werden die Heizkörper ohne Eingriff der Thermostatventile bei minimal möglicher Pumpenleistung gleichmäßig versorgt.

In der Praxis laufen wohl sehr viele Heizungen mit viel zu hohen Vorlauftemperaturen und zu hoher Pumpleistung. Das muss aber nicht heißen, dass man hier nicht auch ohne hydraulichen Abgleich durch Einstellen einer passenden Heizkurve bereits das größte Sparpotenzial erschließen könnte.

Die genannten Sparpotenziale halte ich wie bei fast allen anderen propagierten Maßnahmen für maßlos übertrieben.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline Didakt

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #4 am: 18. November 2010, 15:54:58 »
Zitat
Original von Energiesparer51
In der Praxis laufen wohl sehr viele Heizungen mit viel zu hohen Vorlauftemperaturen und zu hoher Pumpleistung. Das muss aber nicht heißen, dass man hier nicht auch ohne hydraulichen Abgleich durch Einstellen einer passenden Heizkurve bereits das größte Sparpotenzial erschließen könnte.
Die genannten Sparpotenziale halte ich wie bei fast allen anderen propagierten Maßnahmen für maßlos übertrieben.

Das sehe ich genauso.

Ich heize mit einem Gas-Brennwertkessel mit außentemperaturabhängiger Regelung unter Verwendung des Regelgeräts ERC. Die normale Einstellung der Auslegungstemperatur beträgt bei -10 Grad C Außentemperatur  + 75 Grad C Heizwassertemperatur. Eine Änderung nehme ich nur bei extremen Aussentemperaturabweichungen vor.

Zitat
Original von hko
Heizkörper sollten mit Heizkörperthermostatventilen ausgestattet sein. Diese haben eine Frostschutzstellung (Schneeflocke) und Ziffern 1 bis 5. Die empfohlene Einstellung für eine Raumtemperatur von ca. 20°C ist die Stellung 3.

Bei einer am Regler vorgegebenen Raumtemperatur von 21 Grad C erreiche diese Temperatur in den Räumen nur bei einer Höchsteinstellung der Thermostatventile (Stellung 5).

Im Moment läuft die Heizung bei einer Außentemperatur von + 5 Grad mit einer Vorlauftemperatur von 48 Grad.

Offline hko

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #5 am: 18. November 2010, 17:06:22 »
Hallo Didakt,

Zitat
Original von Didakt
Ich heize mit einem Gas-Brennwertkessel mit außentemperaturabhängiger Regelung unter Verwendung des Regelgeräts ERC. Die normale Einstellung der Auslegungstemperatur beträgt bei -10 Grad C Außentemperatur  + 75 Grad C Heizwassertemperatur. Eine Änderung nehme ich nur bei extremen Aussentemperaturabweichungen vor.

Zitat
Original von hko
Heizkörper sollten mit Heizkörperthermostatventilen ausgestattet sein. Diese haben eine Frostschutzstellung (Schneeflocke) und Ziffern 1 bis 5. Die empfohlene Einstellung für eine Raumtemperatur von ca. 20°C ist die Stellung 3.

Bei einer am Regler vorgegebenen Raumtemperatur von 21 Grad C erreiche diese Temperatur in den Räumen nur bei einer Höchsteinstellung der Thermostatventile (Stellung 5).

Im Moment läuft die Heizung bei einer Außentemperatur von + 5 Grad mit einer Vorlauftemperatur von 48 Grad.

Ihren Angaben zufolge sind Ihre Heizkörper etwas zu klein geraten. Brennwertkessel spielen ihre Vorteile gegenüber Niedrigtemperaturkesseln erst richtig bei möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen aus.
Aber: kommen Sie jetzt bloß nicht auf die Idee, deshalb Veränderungen an Ihrer Heizungsanlage durchzuführen. Die Kosten dafür stehen mit Sicherheit in keinem vernünftigen Verhältnis zu den wenigen %, die Sie evtl. noch einsparen könnten.

Gruß hko

Offline Energiesparer51

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #6 am: 18. November 2010, 17:35:08 »
Zitat
Original von hko
Brennwertkessel spielen ihre Vorteile gegenüber Niedrigtemperaturkesseln erst richtig bei möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen aus.

Gruß hko

falsch! Brennwertkessel spielen ihren Vorteil durch niedrige Rücklauftemperaturen aus. Die Kondensationswärme wird zunächst vom kühlen Rücklauf aufgenommen, die weitere Erwärmung bis zur Vorlauftemperatur erfolgt wie beim normalen Kessel durch die heiße Flamme. Deshalb kann es bei Brennwertgeräten sinnvoll sein, eien höhere Spreizung bei höhern Vorlauftemperaturen und kleinerem Volumenstrom zu fahren.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline Didakt

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #7 am: 18. November 2010, 20:20:07 »
@ hko u. Energiesparer51

Zitat
von hko

Ihren Angaben zufolge sind Ihre Heizkörper etwas zu klein geraten.

Das trifft nicht zu. Im Gegenteil! Sie enthalten eine Leistungsreserve.

Zitat
von Energiesparer51

falsch! Brennwertkessel spielen ihren Vorteil durch niedrige Rücklauftemperaturen aus...

So ist es!

Bei der Reglereinstellung und damit auch der Steuerung der Vorlauftemperatur spielen ohnehin individuelle Anforderungen an die Raumtemperatur, die sehr unterschiedlich empfunden wird, sowie auch die Dämmwerte des Gebäudes eine maßgebliche Rolle. Es kommt immer auf die jeweiligen Rahmenbedingungen an. Theoretische Richtwertempfehlungen können naturgemäß schnell dem Vergleich von \"Äpfel mit Birnen\" zum Opfer fallen.

MfG

Offline hko

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #8 am: 19. November 2010, 16:41:38 »
Hallo Didakt,

Sie haben uns oben Vorlauftemperaturen genannt:
48°C bei Außentemperatur von 5°C
75°C bei Außentemperatur von -10°C
Leider fehlen die Werte der Rücklauftemperaturen. Daher könnte eine Fehleinschätzung erfolgt sein.

Meine Niedertemperaturheizung hat eine Vorlauftemperatur von 60°C bei Außentemperatur von -15°C, die Rücklauftemperatur ist dabei 40°C.

Gruß hko

Offline Didakt

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #9 am: 19. November 2010, 18:23:28 »
Hallo hko,

es kann sein, dass wir aneinander vorbeireden. Energiesparer51 wandte u.a. ein, dass man \"durch Einstellen einer passenden Heizkurve bereits das größte Sparpotenzial erschließen könnte\".
Die Heizkurve ist abhängig von der vorgegebenen (eingestellten und veränderbaren) Auslegungstemperatur, bei meinem Kessel werksseitig voreingestellt auf 75 ° C.  Diese Auslegung bewirkt, dass z. B. bei einer Außentemperatur von + 5° C eine Vorlauftemperatur von 52° gefahren wird.  Bei - 10 ° C Außentemperatur brauche ich aber keine Vorlauftemperatur von 75 °. Dann stelle ich die Auslegungstemperatur auf den notwendigen Wert zurück, um eine geringere, bedarfsbezogene Vorlauftemperatur zu fahren.

Ich habe soeben die aktuellen Werte der Heizung gecheckt:

Außentemperatur = 7° C, die Heizung lief gerade, dabei vorgefunden: Vorlauf 50°, Rücklauf 42°.

Leider kann ich zu den Werten bei - 10° C im Moment keine Aussage machen. Aber eine Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf von 20° ist ausgeschlossen.

MfG

Offline Energiesparer51

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #10 am: 19. November 2010, 23:16:25 »
das klingt alles so, als wäre bei Ihrer Heizung alles wohl doch nicht so toll eingestellt, wie Sie annehmen. Von niedriger Rücklauftemperatur kann auch keine Rede sein.
Trau keinem Pseudowissenschaftler!

Offline hko

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #11 am: 20. November 2010, 10:39:39 »
@ Didakt u. Energiesparer51,

Zitat
Original von Energiesparer51
das klingt alles so, als wäre bei Ihrer Heizung alles wohl doch nicht so toll eingestellt, wie Sie annehmen. Von niedriger Rücklauftemperatur kann auch keine Rede sein.
sehe ich auch so.

@Alle,

zurück zum Thema: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich

rbb aktuell am 17.10.10 um 21:45: Spartips für\'s Heizen

bei der Beratungstour in Zehlendorf wurde neben mehreren richtigen Tips auch folgende - meiner Meinung nach falsche - Aussagen gemacht:
hydraulischer Abgleich bis zu 15% Einsparung
8 Jahre alte Ölheizung mit Gelbbrenner nicht mehr auf dem neuesten Stand, Brenner unbedingt gegen Blaubrenner austauschen
17 Jahre alte Gasheizung völlig überholt, unbedingt austauschen

anschließend Gespräch mit einem Innungsmeister:
hydraulischer Abgleich 6% bis 7% Einsparung
Wärmeerzeuger älter als 15 Jahre, Technik überholt, austauschen

Beide Gesprächspartner vermitteln und/oder verkaufen Heizungsanlagen!!!

Die Heiztechnik ist in den letzten 30 Jahren natürlich weiterentwickelt worden. Trotzdem ist es weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll, Heizungsanlagen, denen Schornsteinfeger gute Werte bescheinigen, auszutauschen.
Dagegen lohnt sich immer eine Überprüfung und gegebenfalls Optimierung der Kesselregelung, die neben etwas Zeitaufwand vielleicht noch ein einfaches Thermometer aus dem Baumarkt für 1 Euro benötigt.

Gruß hko

Offline Didakt

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WISO: Energiesparen mit hydraulischem Abgleich
« Antwort #12 am: 20. November 2010, 10:56:50 »
@ Energiesparer51 u. hko

Richtig, lassen wir diese Diskussion. Wie ich schon sagte, kann man Werte kaum vergleichen, da sie von unterschiedlichen Rahmenbedingungen abhängen, auch vom Zeitpunkt des Ablesens der Werte Vorlauf/Rücklauf (wird zu diesem Zeitpunkt gerade aufgeheizt oder nicht, in welchem Stadium befindet sich die Aufheizung, wieviel Heizkörper sind geöffnet -bei mir sind 22 Stück angeschlossen - u.s.w.) Die Effizienz der Heizungsanlage spiegelt sich im Verbrauch wieder. Und der kann sich bei mir unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten sehen lassen.

 

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