Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Solar-Boom treibt KfW-Förderung in die Höhe
superhaase:
--- Zitat ---Original von PLUS
Alles was die KfW fördert, d.h. günstiger als die Marktkonditionen anbietet, geht zu Lasten der Steuerzahler.
--- Ende Zitat ---
Bitte erklären, wie Sie das rechnen.
Ich hab grad mal nachgesehen, Sie haben offensichtlich nicht Recht.
Die Zinssätze des Programms \"Erneuerbare Energien Standard\" der KfW, die auch für PV in ANspruch genommen werden können, liegen auch dann, wenn man die Auszahlungsquote von 96% und den risikoadäquaten Zinsanteil der Hausbank (Risikoklassen A bis I) berücksichtigt, offensichtlich knapp über den aktuellen Refinanzierungskosten des Staates.
--- Zitat ---Auch die Fehler die dort gemacht werden zahlt der Steuerzahler und nicht die geförderten Solaristen.
--- Ende Zitat ---
Bitte erklären, wie Sie das rechnen.
Wie oben gesagt, trägt das Risiko für Fehler die Hausbank, die sich wiederum beim Kreditnehmer absichert. Für den Steuerzahler entsteht keinerlei Risiko.
--- Zitat ---Original von Netznutzer
Jeder weiss, bis auf geringfügige Ausnahmen, dass die Hausbank für die KfW nur a b w i c k e l t, aber es ist ja so bequem, sich die Dinge immer so zurecht zu biegen, wie man es braucht. Wie Pipi Langstrumpf: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.
--- Ende Zitat ---
Jeder, der schon mal einen KfW-Kredit über seine Hausbank erhalten hat und mit seiner Hausbank darüber gesprochen hat, der weiß, dass die Hausbank das Risiko trägt und Sicherheiten verlangt.
Auch jeder, der sich vorher informiert, z.B. über das Internet, kann das herausfinden.
Sie, lieber Netzbetreiber, sind zu faul, sich zu informieren, und haben scheinbar selbst noch keinen solchen KfW-Kredit in Anspruch genommen, sonst würde Sie hier nicht so großspurig rumtönen und Unwahrheiten verbreiten.
Keine Ahnung vom Tuten, aber Blasen wollen. :rolleyes:
ciao,
sh
berndh:
--- Zitat ---\"Viele andere Dinge\" ist kein Argument
--- Ende Zitat ---
Na dann sagen sie das mal den ganzen Firmen, Hausrenovierer oder Wärmepumpenbesitzern....
Und wie geschrieben, die Steuerzahler muusten für die KFW zahlen da diese das Geld an Spekulative Bänker verloren hat.
Die gewährten Förderungen, auch die an die \"pösen\" Solaristen werden von den Hausbanken bzw. den Absicherungen der Kreditnehmer abgesichert.
Da gibt es keine Verluste, da entsprechende Werte die Kredite absichern.
Und die günstigen Zinsen entsprechen halt denen der Bundesbank + einen Aufschlag.
Damit die Notleidenden Hausbanken wenigstens etwas Gewinn machen können.
Aber es ist immer wieder erheiternd wie ihr beiden euch beschreibt...
Netznutzer:
Hey, Superhaase,
Sie haben Ihren Beitrag erst 6 x editiert, das reicht noch nicht. Wenn Sie schon zitieren, dann bitte auch denjenigen die Zitate zuordnen, die sie verdienen.
--- Zitat ---Zitat: Original von PLUS Jeder weiss, bis auf geringfügige Ausnahmen, dass die Hausbank für die KfW nur a b w i c k e l t, aber es ist ja so bequem, sich die Dinge immer so zurecht zu biegen, wie man es braucht. Wie Pipi Langstrumpf: Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Jeder, der schon mal einen KfW-Kredit über seine Hausbank erhalten hat und mit seiner Hausbank darüber gesprochen hat, der weiß, dass die Hausbank das Risiko trägt und Sicherheiten verlangt. Auch jeder, der sich vorher informiert, z.B. über das Internet, kann das herausfinden. Sie, lieber Netzbetreiber, sind zu faul, sich zu informieren, und haben scheinbar selbst noch keinen solchen KfW-Kredit in Anspruch genommen, sonst würde Sie hier nicht so großspurig rumtönen und Unwahrheiten verbreiten. Keine Ahnung vom Tuten, aber Blasen wollen. Augen rollen ciao, sh Dieser Beitrag wurde 6 mal editiert, zum letzten Mal von superhaase: Heute, 17:34.
--- Ende Zitat ---
superhaase:
--- Zitat ---Original von Netznutzer
Hey, Superhaase,
Sie haben Ihren Beitrag erst 6 x editiert, das reicht noch nicht. Wenn Sie schon zitieren, dann bitte auch denjenigen die Zitate zuordnen, die sie verdienen.
--- Ende Zitat ---
Danke für den Hinweis, habs korrigiert und dafür noch 5 mal editieren müssen. ;)
PLUS:
Jeder darf mal gerne zu seiner Hausbank gehen und fragen, was denn die Voraussetzung für eine Finanzierung ist und was sie unter diversen Bedingungen kosten würde.
Eine Bedingung ist, es gibt keine Einspeisegarantie und keinen Garantiepreis. Der Strom muß unter Marktbedingungen den Verbrauchern angeboten werden.
Ich bin mir da sehr sicher: Die Bank würde die Anlage nie alleine als Sicherheit akzeptieren. Die Kreditinstitute würden sich um diese Kredite kaum bemühen.
Und wenn, dann mal nach dem Zinssatz fragen. Der Vergleich zum KfW-geforderten Hausbankkredit zeigt dann die ganze Differenz, die hier als Förderung dazukommt. Gerade bei der Kreditfinanzierung werden hohe zweistellige Eigenkapitalrenditen erzielt, die auch keine Grenzen mehr kennen.
Für die Kreditinstitute sind die Kredite unter den aktuellen Bedingungen wegen der Förderung sehr riskoarm und sie gehören so mit zu den Profiteuren der Förderung. Nicht ohne Eigennutz schüren vor allem viele Genobas, Sparkassen und einige andere den Boom mit an. Man hält Vorträge, beteiligt sich auf Messen, stellt Räume zur Verfügung, berät bei PV-Unternehmengründungen von GbR und eG usw. usf. Es fördert das risikoarme Kreditgeschäft. Lieber ist man beim Unternehmer, dessen Einnahmen niemand zwanzig Jahre lang garantiert, zurückhaltender.
Ohne Einspeise- und zwanzig Jahre langer Preisgarantie wäre da nichts!
Sorry, aber man kann das nur lächerlich nennen, wenn @superhaase das mit den Refinanzierungskosten des Staates vergleicht. Warum zahlt der Bankkunde denn für seinen Überziehungskredit auf seinem Gehaltskonto nicht auch nur den Refinanzierungssatz des Staates oder den EONIA-Satz von aktuell rund mal einem halben Prozent? Die KfW könnte sich doch zu ihren Refinanzierungskosten finanzieren und den Kredit an mich weiterreichen ich zahle ihr dann die Refinanzierungszinsen. Der Staat zahlt nicht drauf! Sorry, so kann man nur als \"Subventionsabgreifer\"*) argumentieren.
*)NN trifft damit ins Schwarze.
@berndh, der Steuerzahler musste bei der KfW einspringen, weil das Mangement und die Aufsicht versagt hat. In der Finanzkrise hat diese Pleitebank auch noch eine 300 Millionen Überweisung kurz vor dem Konkurs an Lehman überwiesen. Da wussten alle Banken schon Bescheid. Es war ja nur ein Fehler (Was für eine Staats-Bank!). Im Finanzministerium zürnte BFM Steinbrück. Das Geld war trotzdem weg. Auch eine Frage, was hat die staatseigene deutsche Förderbank eigentlich in den USA zu suchen?
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