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Solar-Boom treibt KfW-Förderung in die Höhe
superhaase:
Wie immer weichen Sie vom Thema ab und schweifen aus, wenn Ihnen gezeigt worden ist, dass Sie (und hier auch wie so oft mit Ihnen gemeinsam der lieber \"Netzbetreiber\") mal wieder vor lauter Emotionen und Uninformiertheit lauter Käse erzählt haben.
Übringens:
Die Umweltbank akzeptiert nur die PV-Anlage als Sicherheit, und das mit eigenem Geld ohne KfW.
Bei KfW-Krediten hab ich auch schon davon gehört, dass manche Banken neben der PV-Anlage keine Sicherheiten verlangen.
Meine Bank wollte damals allerdings wie die meisten Banken eine Grundschuldeintragung beim KfW-Kredit.
ciao,
sh
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
Wie immer weichen Sie vom Thema ab und schweifen aus, wenn Ihnen gezeigt worden ist, dass Sie (und hier auch wie so oft mit Ihnen gemeinsam der lieber \"Netzbetreiber\") mal wieder vor lauter Emotionen und Uninformiertheit lauter Käse erzählt haben.
Übringens:
Die Umweltbank akzeptiert nur die PV-Anlage als Sicherheit, und das mit eigenem Geld ohne KfW.
Bei KfW-Krediten hab ich auch schon davon gehört, dass manche Banken neben der PV-Anlage keine Sicherheiten verlangen.
Meine Bank wollte damals allerdings wie die meisten Banken eine Grundschuldeintragung beim KfW-Kredit.
--- Ende Zitat ---
@superhaase, halten Sie sich zurück, Sie haben gar nichts gezeigt. Der wiederholte \"Käseerzähler\" sind Sie! Jede deutsche Solaranlage macht Verluste! Über die Förderung werden die Verluste gedeckt und eine künstliche Rendite für den Einspeiser erzeugt.
Auch die Umweltbank würde die PV-Anlage ohne die Einspeisegarantie und ohne Garantiepreis nicht als Sicherheit werten können. Keine Bank könnte das. Da würde schon die Aufsicht nicht mitmachen. Auch die förderbedingt günstige Finanzierung stellt zweifelsfrei eine weitere Förderung dar. Staatliche Garantien zu Lasten der Verbraucher als Sicherheit und billige Mittel von der Staatsbank.
superhaase:
@nomos=PLUS:
Da können Sie noch so sehr rumeiern, es bleibt dabei:
Sie und der ehrenwerte \"Netzbetreiber\" haben Käse erzählt. :D
PLUS:
--- Zitat ---Original von superhaase
Meine Bank wollte damals allerdings wie die meisten Banken eine Grundschuldeintragung beim KfW-Kredit.
...
@nomos=PLUS:
Da können Sie noch so sehr rumeiern, es bleibt dabei:
Sie und der ehrenwerte \"Netzbetreiber\" haben Käse erzählt. :D
--- Ende Zitat ---
Schon \"damals\" hat die Bank also der superhaasen-PV-Anlage nicht so ganz getraut. Es musste eine Grundschuld her. Verwunderlich bei dieser sonnigen Sicherheit. :tongue:
@\"rumeiernder\" superhaase, schon \"damals\" wurde PV mit billigen Krediten versorgt, die nicht vom Himmel gefallen sind.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat bereits im 100000-Dächer-Solarstrom-Programm in kurzer Zeit Förderkredite in Höhe von mehr als 1 Milliarde Euro vergeben. Von 1999 bis 2002 wurden damit Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 190 Megawatt gefördert. So eine Geldverschwendung :rolleyes: Bis zu einer Leistung von 5 kWp betrug das Darlehen 6230 Euro pro kWp. Das Darlehen kostete effektiv 1,91 Prozent. Bei einer Laufzeit von zehn Jahren waren die ersten beiden Jahre tilgungsfrei. Mitte 2000 kostete ein vergleichbarer durchschnittlicher Hypothekarkredit noch fast 7 Prozent.
Die Differenz hat schon damals die Sonne geliefert. \"Wir wissen es\" ;) - Dank superhaase. :D
PLUS:
--- Zitat ---Original von DL-Nutzer
Ich muss mir leider eingestehen, dass ich beim durchlesen nicht wirklich unterscheiden konnte wer recht hat und wer nicht.
Ich wusste, das ich nicht so wirklich Ahnung von dem Thema habe, aber das es so schlecht ist war mir neu. Ich hab mir zur Sicherheit gleich noch einen Artikel über Solarstrom durchgelesen, um wenigstens hier näher bescheid zu wissen.
grüße von einem etwas verunsichertem Nutzer
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Und in unseren Breitengraden scheint die Sonne nahezu täglich. In anderen Breitengraden, z.B. Afrika, sogar noch weitaus Wärme intensiver. Als momentaner Nachteil der Solarenergie werden natürlich die Nachtstunden gewertet. Doch die Einspeisungswerte erzeugen soviel Strom über den Tag verteilt, dass die Nächte problemlos überbrückt werden können.
--- Ende Zitat ---
@DL-Nutzer, man muss sich schon etwas bemühen und seriöse Informationsquellen nutzen. Informationen von Partizipierern und Lobbyisten sind wenig hilfreich. Das was hier als \"Information\" geschrieben wurde, ist oberflächlich, (leicht erkennbar) falsch und einfach wertlos. Eine sehr dünne Suppe!
Solarstrom wird am 50. Breitengrad nie konkurrenzfähig. Ganz einfach, weil die Sonne hier weit weniger und unzuverlässiger scheint, als in vielen anderen Gegenden der Erde.
In Deutschland scheint im optimalen Fall gerade mal zu einem Drittel der Zeit und unzuverlässig die Sonne. In der deutschen Solarspitzenregion Bayern sind jährlich etwa 980 Kilowattstunden Strom*) pro Kilowatt-Solarmodul zu schaffen. Im Münsterland muss man schon mit fast 20 % weniger rechnen. Trotzdem werden wegen der irrsinnigen Förderung landauf, landab, Freiflächen, Haus-, Fabrik- und Bauernhöfe zugepflastert. Ein Großteil der Weltproduktion wird hier verbaut. u.a. Cadmiumzellen. ;)
*)In der Region La Mancha (Spanien) sind das 1.400 und in der französischen Provence sogar 1.440 oder in Griechenland 1.500 Kilowattstunden. Spanien bleibt wegen der weit günstigeren Bedingungen trotz Deckelung und weit größerer Kürzung ein attraktiver Standort für die Solarbranche. Vermutlich bald auch ohne Förderung.
... und weil in der Sahara die Sonne scheint, gibt es das Projekt Desertec. Das hat allerdings mit den deutschen PV-Hobbykraftwerksdachsparkassenanlagen wenig zu tun. ;)
Auf 120.000.000.000 Euro addieren sich die Fördergelder für alle bis Ende 2011 installierten Anlagen in Deutschland. Was für eine Umverteilung und Geldverschwendung! Wo bleibt der entsprechende Nutzen für die Verbraucher und aus welchem Grund sollten sie diese Summe aufbringen? Für den Profit weniger? Für eine weitgehend nicht konkurrenzfähige Branche? Ist das die Aufgabe von Verbrauchern? Umweltfreundlichen, sicheren und bezahlbaren Strom gibt es jedenfalls dafür zu keiner Zeit. Die Prüfung der Verfassungsmässigkeit ist noch nicht erfolgt. Wenn aktuell wieder einmal mit Verfassungsklagen gedroht wird, hier ist eine solche auch im Bereich der Möglichkeiten.
Wir sind Solarweltmeister mit den höchsten Strompreisen. Warum ist in Europa nicht Griechenland oder Spanien Europameister? Das wäre bei den dortigen sonnigen Bedingungen logisch. Das sonnenreiche Spanien hat die Förderung sogar gedeckelt. Tschechien hat gestoppt, die Schweiz hat bei einem Bruchteil schon immer gedeckelt usw. usf.
Nochmal die aktuelle Experten-Feststellung: 120 Milliarden Euro wird die Solarförderung den deutschen Stromverbraucher kosten. Dabei ist das Land - anders als etwa Spanien - für diese Art der Energiegewinnung kaum geeignet.
... und was machen die Nachbarn?
Eben geht über den Ticker - trotz viel Wind und Wasser:
Der Technologiekonzern Siemens hat einen Kraftwerksauftrag aus den Niederlanden erhalten. Für den niederländischen Energieversorger Nuon werde ein Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk errichtet, teilte Siemens Energy mit. Die 435-Megawatt-Anlage Diemen 34 bei Amsterdam werde mehr als 750.000 Haushalte mit Strom versorgen.
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