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Autor Thema: EEG in den US-Kogress eingebracht  (Gelesen 9760 mal)

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Offline superhaase

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EEG in den US-Kogress eingebracht
« am: 29. Juli 2010, 14:15:39 »
Hans-Josef-Fell (Sprecher für Energie der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) hat geschrieben:

Zitat
Die USA schicken sich an die erste Stelle bei der globalen Erneuerbare-Energien-Revolution einzunehmen. So könnte das größte politische Erfolgsprojekt der deutschen Grünen weltweite Bedeutung für den Klimaschutz erreichen. Gestern hat der demokratische Abgeordnete Jay Inslee im US-Kongress einen Gesetzentwurf für ein amerikanisches Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) eingebracht. Auch das Japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) hat jüngst den Entwurf für ein japanisches EEG öffentlich gemacht.

Inslee orientiert sich mit dem „Erneuerbare Energien Job- und Sicherheitsgesetz“ in den entscheidenden Details am deutschen Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Das US-Gesetz würde nach deutschem Vorbild die Energieversorger verpflichten, 20 Jahre lang eine nach Technologien unterschiedliche Vergütung zu zahlen, die den Investoren Investitionssicherheit gäbe. Vergütet würden Anlagengrößen bis 20 Megawatt. Die Mehrkosten würden wie beim EEG auf die Stromkunden umgelegt. Die Vergütungen für neue Anlegen sollen mit der Produktionskostensenkung jährlich sinken.

Ob das Gesetz ein Chance hat ist noch nicht abzusehen. Da aber gerade das Klimaschutz-Gesetz von Präsident Obama gescheitert ist, werden dem US-EEG durchaus Chancen eingerechnet. In den USA ist seit zwei Jahren immer stärkere Diskussion für die Einführung eines EEG entstanden. Kongresse und Gespräche auf politischer Ebene haben große Aufmerksamkeit für die deutschen Erfolge durch das EEG geschaffen. Ich freue mich, dass ich bei meinen Besuchen in Washington und im Gespräch mit Jay Inslee den Entwurf eines US-EEG mit befördern konnte.

Sollte das Gesetz in den USA die politischen Hürden überwinden, müsste Deutschland um seine Technologieführerschaft fürchten. Die schwarz gelbe Koalition wäre gut beraten, statt Laufzeitverlängerungen für Atomreaktoren und Verschlechterungen der Investitionsbedingungen für Fotovoltaik zu beschließen, endlich eine offensive Strategie für 100% Erneuerbare Energien bei der Stromerzeugung bis zum 2030 anzupacken. Ansonsten wird Deutschland schnell seine technologische Vorreiterrolle und damit viele Jobs an USA, China und Japan verlieren.
Quelle:
http://www.hans-josef-fell.de/cms1/index.php?option=com_content&task=view&id=267&Itemid=1
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« Antwort #1 am: 29. Juli 2010, 14:34:02 »
Tolle Quelle der Selbstbeweihräucherung.

Man kann ja gleich den Metzger fragen ob seine Wurst gut genug ist, um das Rezept zu kopieren.

Für so blöd sollte an die US-Amerikaner nun auch nicht halten.

Offline superhaase

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EEG in den US-Kogress eingebracht
« Antwort #2 am: 29. Juli 2010, 15:30:30 »
Sehen Sie, lieber nomos=PLUS, außer Ihnen erkennt alle Welt an, dass das EEG ein gutes Instrument ist. Wenn nun sogar die USA und Japan ernsthaft darüber nachdenken, es nachzuahmen.

Das sollte Ihnen zu denken geben, ob nicht vielleicht doch Sie es sind, der auf dem falschen Dampfer unterwegs und \"blöd\" ist?

Und Ihr Vergleich mit dem Metzger kann auch anders dargestellt werden:
Man sollte möglichst nicht die Rentner fragen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. ;)
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« Antwort #3 am: 29. Juli 2010, 15:49:04 »
Zitat
Original von superhaase
Sehen Sie, lieber nomos=PLUS, außer Ihnen erkennt alle Welt an, dass das EEG ein gutes Instrument ist. Wenn nun sogar die USA und Japan ernsthaft darüber nachdenken, es nachzuahmen.

Das sollte Ihnen zu denken geben, ob nicht vielleicht doch Sie es sind, der auf dem falschen Dampfer unterwegs und \"blöd\" ist?

Und Ihr Vergleich mit dem Metzger kann auch anders dargestellt werden:
Man sollte möglichst nicht die Rentner fragen, wenn es um die Gestaltung der Zukunft geht. ;)
Wenn erst Superhaasen die Zukunft gestalten dürften  :D
Aber die fragt ja keiner. Das ist beruhigend für die Magennerven.  :tongue:

Suberhaase, falls nicht klar, Größenwahn ist keine Solaristentugend. Wo ist denn die Kopie des EEG.  Wo gibt es das deckellose Muster in Kopie? Sie glauben doch nicht im ernst, dass dieser Unfug von den USA oder Japan ernsthaft kopiert wird.

Träumen Sie weiter zusammen mit Herrn Fell.

Offline superhaase

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EEG in den US-Kogress eingebracht
« Antwort #4 am: 29. Juli 2010, 16:41:29 »
Zitat
Original von PLUS
Wo ist denn die Kopie des EEG.
Aus\'m Wiki:

\"Das Mindestpreissystem des EEG gilt heute als weltweit erfolgreichstes Instrument zur Förderung Erneuerbarer Energien. Mehr als 40 Länder auf der ganzen Welt haben sich das EEG zum Vorbild für eigene Gesetze genommen, davon alleine 18 in der EU. Damit ist das EEG das wohl meistkopierte Energiegesetz der Welt.
...
Mit anderen Instrumenten wurden eher enttäuschende Erfahrungen gesammelt. Beim Quotenmodell beispielsweise setzt der Staat eine Quote an Erneuerbaren Energien fest, die von den Energieversorgern produziert werden muss. Um die Einhaltung der Verpflichtung zu überprüfen, werden dann für erneuerbar erzeugten Strom Zertifikate vergeben, die von den Energieversorgern untereinander gehandelt werden können. Beim Ausschreibungsmodell dagegen wird eine bestimmte Menge an Regenerativstrom ausgeschrieben, der Gewinner der Ausschreibung erhält eine befristete Abnahmegarantie.

Beide Ansätze haben sich als weniger wirksam und wettbewerbsfreundlich erwiesen, wie auch eine Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) bescheinigt. In Ländern mit solchen Systemen gibt es aufgrund mangelnder Investitionssicherheit meist keine eigene Herstellerindustrie, und die Kosten für den Ausbau der Erneuerbaren Energien sind hoch, weil das erhöhte Investitionsrisiko in die Preise einkalkuliert wird (z.B. Großbritannien, Italien). Wegen mangelnden Erfolgs haben daher mehrere Länder, wie z.B. Irland, inzwischen auf Mindestpreissysteme nach deutschem Vorbild umgestellt. Kein Wunder, dass auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), die EU-Kommission und die Internationale Energie-Agentur (IEA) das EEG als hoch wirksam und wirtschaftlich effizient loben.

Die Financial Times Deutschland urteilte am 17. Oktober 2007: „Das EEG ist eine der raren Erfolgsgeschichten der rot-grünen Koalition, die über die Parteigrenzen hinweg noch heute breite Zustimmung findet. Es macht Deutschland zum führenden Industriestaat beim Ausbau einer alternativen Energieversorgung.\"
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EEG in den US-Kogress eingebracht
« Antwort #5 am: 29. Juli 2010, 20:19:00 »
@superhaase, in den Wikis steht viel. Wer Teile kopiert, kopiert noch lange nicht das Ganze, schon gar nicht was Unfug ist. Die Frage nach dem ungedeckelten Muster wird mit dem Kopierten nicht beantwortet.

Hier geht es um die deutsche grenzenlose PV-Solarstromförderung! Keine andere EE wird derartig überzogen gefördert. Oder wenn Sie das Gegenteil behaupten, wo ist das Beispiel, gerne weltweit, relativ und absolut?  

Aber zur Solaristenfreude, auch das steht im wiki:
Zitat
Kosten der Solarförderung für den Endverbraucher in Deutschland

Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hatte im April 2007 berechnet, dass die Förderung von Solarstrom durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz für die bis Anfang 2007 auf Dächern installierten Anlagen sich auf insgesamt 14,3 Mrd. Euro summiert. Dieser Betrag ist von den Stromverbrauchern als Aufschlag auf ihre Stromrechnung zu zahlen. Wenn die derzeitigen Förderbedingungen für Solarstrom bis 2020 fortgesetzt werden, müssen die Stromverbraucher laut RWI-Studie insgesamt 63 Mrd. Euro zusätzlich bezahlen.

Das Solarstrom-Magazin Photon prognostizierte auf Grund des aktuellen Marktwachstums Kosten von rund 150 Milliarden Euro. Diese Zahl bezog sich dabei auf alle Solarstromanlagen, welche bis zum Jahr 2010 in Deutschland installiert werden. Zieht man hiervon den Wert des Solarstroms ab und zinst den Betrag ab, ergeben sich reine reale Mehrkosten in Höhe von rund 77 Milliarden Euro. Für alle nach 2010 installierten Solarstromanlagen ergeben sich weitere Mehrkosten, welche die Gesamtsumme der Einspeisevergütung für alle bis zum Jahr 2020 installierten Solarstromanlagen auf knapp 600 Milliarden Euro ansteigen lassen könnten. Auf heutigen Geldwert abgezinst und vermindert um den Wert des Solarstroms ergeben sich vom Stromverbraucher zu zahlende Mehrkosten in Höhe von rund 260 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2000 bis zum Jahre 2039 (bei einer angenommenen Steigerung der erzeugten Solarstrommenge um deutlich mehr als das zwanzigfache von 2008 bis 2020).[75] Als Vergleich, Deutschland bezahlte für den Import von Erdgas und Erdöl 67.8 Milliarden Euro im Jahr 2006[76]. Angenommen der Erdgas- und Erdölpreis bleibt bis ins Jahr 2039 auf dem Niveau von 2006, dann werden über den gleichen Zeitraum 2\'648 Milliarden Euro für diese beiden fossilen Brennstoffe bezahlt, welche, da es sich um importierte Güter handelt, im Gegensatz zum Solarstrom keine direkte Wertschöpfung in Deutschland erzeugen.

Die von Photon berechneten Kosten von 77 Milliarden Euro für alle bis 2010 installierten Anlagen ergäben umgelegt auf 20 Jahre und 39 Millionen Haushalte in Deutschland eine mittlere Mehrbelastung von knapp 100 Euro pro Haushalt und Jahr. Aktuelle Studien gehen davon aus, dass die Kosten noch höher liegen werden [77]
 

Auch diese \"Kostenrechnungen\" sind schon vom Solarboom eingeholt. Sie können das wiki ja auf das Laufende bringen. Aber Vorsicht, was da überhaupt nicht nachvollziehbar ist, wird schnell korrigiert.  

Jetzt @Superhaase, können Sie wieder loslegen ....  :D

Bevor Sie gegen mich poltern, das sind nicht meine Zahlen, die stehen im wiki!

PS:
@Superhaase und wie heute bekannt wurde, verstösst wieder ein Gesetz gegen die Verfassung. Da sollte man jetzt doch mal langsam wegen der Solarförderung in Karlsruhe nachfragen.  Vielleicht ist danach das Gesetz und das hier Geschriebene und Gedruckte Makulatur.

Offline superhaase

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« Antwort #6 am: 30. Juli 2010, 07:45:36 »
@nomo=PLUS:

Dass Solarstrom Geld kostet wurde nie bestritten. Wir zahlen doch alle gerne dafür! ;)
Hab ich mich eigentlich schon bei Ihnen für die rund 0,0005 € bedankt, die Sie innerhalb der letzten 4 Jahre für meine PV-Anlage über die EEG-Umlage indirekt meinem Konto haben zukommen lassen?
Wenn nicht: Danke schön lieber nomos oder PLUS oder wie Sie sich sonst noch nennen mögen.!  :D

Das mit den horrenden Milliarden an Kosten für den Solarstrom ist teils Makulatur, weil die Einspeisevergütungen ja nun viel stärker gesenkt wurden und auch weiterhin werden, und andererseits ja Einsparungen entgegenstehen (z.B. Merit-Order-Effekt, der im Jahr 2007 die EEG-Umlagekosten überstieg, was wissenschaftlich nachgewiesen wurde (auch dazu gibts was im Wiki glaub ich).

Zu einem kleineren Teil sind die Milliardensummen natürlich richtig.
Diese Milliarden an Kosten wurden bewusst akzeptiert als Anschubfinanzerung für diese neue Technologie. Der Nutzen dieser Technologie rechtfertigt das.

Wegen dem Deckel:

Der Erfolg des EEG beruht entscheidend darauf, dass es keine Deckelungen enthält. Das wurde ganz bewusst von Anfang an so gemacht.
Wie sollte auch eine neue Industrie wachsen und über Massenproduktion zu Preissenkungen kommen, wenn der Absatz gedeckelt und somit begrenzt ist?
Kein Unternehmen würde dann in die Ausweitung der Produktion investieren und es würde kein solcher Wettbewerb zustande kommen.
Mit Deckelung wäre der jetzt klar sichtbare Erfolg hisichtlich Ausbau der erneuerbaren Energie und auch hinsichtlich der Kostensenkungen insbesondere bei der PV ausgeblieben.
Die Erfinder des EEG waren schon schlaue Leute!
Der Erfolg in der Realität gibt ihnen Recht.

Was die von Ihnen immer gerne angekündigte Verfassungsklage gegen das EEG angeht, sollten Sie mal langsam in die Puschen kommen, sonst ist es zu spät. ;)

ciao,
sh
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Offline superhaase

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EEG in den US-Kogress eingebracht
« Antwort #7 am: 30. Juli 2010, 11:17:28 »
Hier eine Studie zur Entwicklung der EEG-Kosten nach neuesten Daten bis zum Jahr 2030:

http://www.erneuerbare-energien.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/langfristszenarien_ee_bf.pdf
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« Antwort #8 am: 30. Juli 2010, 18:13:54 »
Zitat
Original von superhaase
Der Erfolg des EEG beruht entscheidend darauf, dass es keine Deckelungen enthält. Das wurde ganz bewusst von Anfang an so gemacht.
Wer hier von Erfolg spricht muß schon ein eingefleischter Solarist sein. Wenn das bewusst von Anfang an so gemacht wurde, dann war das von Anfang an ein Fehler, der auch dem letzten Mohikaner längst offenkundig sein sollte.

Erfolg wird gemessen an den gesetzten Zielen. Z.B. sind im EnWG Ziele und Verpflichtungen genannt.
  • Wir geben zig Milliarden für PV aus und belasten jahrzehntelang die Verbraucher zu Gunsten profitorientierter Investoren.
  • Wir sind Solarweltmeister am 50. Breitengrad z.T. mit Cadmiumzellen.
  • Wir haben eine der schlechtesten Umweltbilanzen (CO2&Co).
  • Wir planen und bauen trotzdem Importkohlekraftwerke.
  • Wir haben mit die höchsten Strompreise in Europa.
Und Sie reden von Erfolg!? Das ist eine miserable Bilanz. Erfolg sieht ander aus.

Und dann verweisen Sie wieder auf Studien die mit dem Thema nur am Rande zu tun haben. Es geht um PV, nicht um die EE insgesamt. Dr. Nitsch schätze ich sehr, er ist ein anerkannter Wissenschaftler. Aber auch er hat seine Meinung aufgrund von Entwicklungen schon geändert.  Nicht jeder Wissenschaftler ist bereit zur Korrektur. Ursprünglich war er z.B. ein Befürworter von Kohlekraftwerken, das hat sich geändert. Gerade deshalb schätze ich ihn.

siehe z.B. hier

@Superhaase, PV in dieser einmalig und typisch deutschen Übertreibung ist und bleibt ein Irrweg. Bleiben Sie geduldig. Ihre Verteidigung für die deutsche PV-Förderung ist auf dem Holzweg. Nonplusultra ist da nichts. Nochmal es geht hier explizit um PV. Ihr Spiel, immer wieder die gesamte EE zur Verteidigung aufzuzeigen ist einfach durchsichtig. Mindestens mir machen Sie damit keinen Eindruck.

Offline superhaase

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« Antwort #9 am: 30. Juli 2010, 18:58:40 »
Zitat
Original von PLUS
Wenn das bewusst von Anfang an so gemacht wurde, dann war das von Anfang an ein Fehler, der auch dem letzten Mohikaner längst offenkundig sein sollte.

Erfolg wird gemessen an den gesetzten Zielen. Z.B. sind im EnWG Ziele und Verpflichtungen genannt.
Die Ziele des EEG sind im EEG definiert, und nicht im EnWG.
Da werfen Sie jetzt aber was durcheinander.
Ich hatte Ihnen gezeigt, dass der Erfolg des EEG national und international unbestritten ist.
Was Sie persönlich da herumdefinieren, um Ihren Hass und Ihren Geiz zu rechtfertigen, interessiert keine Sau cenfabrik. ;)

Zitat
Wir geben zig Milliarden für PV aus und belasten jahrzehntelang die Verbraucher zu Gunsten profitorientierter Investoren.
Das ist auch gut so. Ohne Investitionen in die Zukunft werden wir sonst Probleme kriegen.
Das zahlen wir doch alle gerne. Die Umfragen hierzu zeigen das. ;)

Zitat
Wir sind Solarweltmeister am 50. Breitengrad z.T. mit Cadmiumzellen
Das ist doch toll!
Auch Cadmiumtellurid enthaltende Solarzellen (eigentlich muss man Dünnschichtmodule sagen und nicht Zellen) sind besser für die Umwelt, als das ohnehin in der Verhüttung von Metallen anfallende Cadmium direkt irgendwo in der Landschaft lagern zu müssen. Erstens ist Cadmiumtellurid bei weitem nicht so giftig wie Cadmium oder Cadmiumoxid, zweitens ist das Cadmiumtellurid in den Solarmodulen sehr sicher gebunden und entweicht nicht, nicht mal bei einem Brand, und drittens kann man so mit dem Recycling des Cadmiums gleich noch Solarstrom gewinnen.
Dies ist also eine Win-Win-Situation.

Zitat
Wir haben eine der schlechtesten Umweltbilanzen (CO2&Co).
Ja, leider, weil wir viel zu spät und zu langsam umgedacht haben.
Schuld sind daran vor allem auch solche Leute wie Sie, die immer nur an ihren Geldbeutel von heute denken.
Das dürfen Sie sich also durchaus auf die Fahne schreiben!  :P

Zitat
Wir planen und bauen trotzdem Importkohlekraftwerke.
Ja eben weil wir noch nicht genügend Windkraft und PV haben, bzw. weil die großen Konzerne deren Ausbau verhindern wollen.
Wenn Sie also gegen die PV kämpfen, kämpfen Sie automatisch für Kohle- und Atomkraftwerke - auch wenn Sie das nicht wahrhaben wollen.

Zitat
Wir haben mit die höchsten Strompreise in Europa.
Das liegt aber nicht an den Erneuerbaren Energien, oder nur zu einem kleinen Teil.
Im Gegenteil werden die EE in Zukunft dafür sorgen, dass unser Strom bezahlbar bleibt. In allen Studien wird gesagt, dass der EE-Strom spätestens ab 2030-2040 aus allen Quellen billiger ist als fossiler Strom. Bei Einberechnung der externen Kosten ist das heute schon für alle EE-Stromarten der Fall, bis auf die PV, die aber auch am schnellsten im Preis fällt und dies in einigen Jahren auch erreichen wird.

Zitat
Und dann verweisen Sie wieder auf Studien die mit dem Thema nur am Rande zu tun haben. Es geht um PV, nicht um die EE insgesamt.
Sehn\'se, das ist auch wieder so ein naiver Fehler von Ihnen.
Es geht selbstverständlich um die gesamten Erneuerbaren Energien.
PV alleine kanns nicht leisten, genauso wenig wie Wind alleine oder Biomasse alleine. Also warum sollte es nur um PV gehen?
Wir brauchen ein Gesamtkonzept.
Konzepte mit vielen erneuerbaren Energiequellen in vernünftiger Streuung sind immmer günstiger als eine Beschränkung auf wenige.
Außerdem vergessen Sie, dass die Photovoltaik in Zukunft den billigsten Strom ins Netz einspeisen wird. Das hatte ich Ihnen ja schon vor langer Zeit erklärt. Sie konnten das nicht widerlegen und haben das dann ignoriert und sind im Thema ausgewichen, wie Sie das immer machen.

Zitat
@Superhaase, PV in dieser einmalig und typisch deutschen Übertreibung ist und bleibt ein Irrweg.
Die Übertreibung hat es gegeben, das ist wahr.
Aber die ist nun endlich beseitigt.
Es wird erwartet, dass sich der PV-Zubau bei rund 3,5 GW/a einpendeln wird. Das ist in vernünftiger Wert. Die Voraussetzungen dafür sind mit den neuen Degressionsregeln für die PV geschaffen. Ich bin da auch sehr zuversichtlich, dass es funktioniert, immerhin sind ab dem 1.1.2012 jährlich automatisch gestaffelt bis zu 21% Absenkung vorgesehen, falls der Zubau 6,5 GW erreichen sollte.
So eine adaptive Degression hätte man von Anfang an in das EEG einbauen sollen, dann wäre die Überförderung gar nicht erst antstanden.
Das war wohl der einzige wirkliche Fehler im EEG. Aber es hat halt keiner vorausgeahnt, dass sich die Photovoltaik so schnell und so toll entwickelt.
Nun sind jedenfalls alle Hebel gestellt, dass es in Zukunft etwas ruhiger und ohne jährliche Dikussionen weitergehen kann.

ciao,
sh
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Offline berndh

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« Antwort #10 am: 31. Juli 2010, 14:41:05 »
Auch wenn ich aus dem BHKW Lager komme,
wo Superhase Recht hat er Recht.
Ohne eine gesicherte Investitionsbasis halten alle ihr Geld fest.
Ohne Invest in erneuerbare, rennen wir in ein totes Ende.
Ohne eine breite Ausrichtung Wind, Sonne und Biomasse (ohne um die Welt transportierten Brennstoff!!!) geht es eh in Zukunft nicht.
Das Solar momentan teuer ist, wird in der Zukunft sich umkehren.
Dann sind die ImportGroßkraftwerke die Preistreiber.
Atom ist es eh schon wenn man die Gesamtkosten zugrunde legt, von der Anmaßung für die nächsten 300.000 Generationen Menschen sprechen zu können mal ganz abgesehen.

Das irgendwer immer zahlen muss sehen wir jeden Tag, das es jetzt ausgerechnet die Gegner der Erneuerbare trifft ist natürlich doppelt hart für diese.

Aber am Energiepreis spielen ganz andere Preistreiber mit, da sind die Erneuerbaren wirklich \"Peanuts\".
Von den geflossenen Fördermitteln in Relation zu den erzeugten Werten mal gar nicht zu reden!

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« Antwort #11 am: 31. Juli 2010, 19:33:15 »
Zitat
Original von berndh
Von den geflossenen Fördermitteln in Relation zu den erzeugten Werten mal gar nicht zu reden!
@Man kann die Dinge immer exakt auf den Kopf stellen. Besser werden sie dadurch nicht, auch wenn die Solaristen und deren Lobbyisten den Verbrauchern weiss machen möchten, dass die Sonne keine Rechnung stellt. Die Rechnung stellen die Solaristen. Wenn Profiteure Wolkenkuckucksheime beschreiben, dann ist Vorsicht geboten.

Der deutsche PV-Strom ist ein Preistreiber, das lässt sich mit noch so viel Zukunftsmärchen nicht schönreden. Gerade wenn man \"die Relation zu den erzeugten Werten\"  berücksichtigt. Berücksichtigen muss man nicht die Erzeugung, sondern den Nutzen. Der ist bei der unzuverlässigen und nicht bedarfsgerechten Erzeugung beschränkt. Vor allem wenn nicht parallel zum extremen Ausbau Speicher erstellt werden.

Aber das ist lange bekannt und offenkundig. Wer nicht will und das leugnet, egal aus welchem Lager etc., der hat deshalb noch lange nicht Recht, trotz der vielen ausgemalten Wolkenkuckucksheime. Zukunft lässt sich nicht gestalten in dem man die Gegenwart kaputt macht.  Die PV-Förderung ändert an den Oligopolen überhaupt nichts. Da müssten die Dachsparkassenbesitzer schon den Strom selbst vermarkten und zwar zu einem Bruchteil der heute und zwanzig Jahre lang kassierten Vergütungen.

Es gibt jetzt immerhin Politiker, die fordern, dass der PV-Strom jetzt schnellstens wettbewerbsfähig werden soll. Das ist aber nicht die Superhaasen-Netzparität!  Wettbewerbsfähig bedeutet, keine Einspeisegarantie, keine Umlagevergütung. Angebot und Nachfrage regeln dann den Preis!

Offline superhaase

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« Antwort #12 am: 31. Juli 2010, 20:11:26 »
Zitat
Original von PLUS
@Man kann die Dinge immer exakt auf den Kopf stellen. Besser werden sie dadurch nicht, auch wenn die Solaristen und deren Lobbyisten den Verbrauchern weiss machen möchten, dass die Sonne keine Rechnung stellt. Die Rechnung stellen die Solaristen. Wenn Profiteure Wolkenkuckucksheime beschreiben, dann ist Vorsicht geboten.
Bis hierher mal wieder nur dummes Gewäsch.  :baby:

Zitat
Der deutsche PV-Strom ist ein Preistreiber, das lässt sich mit noch so viel Zukunftsmärchen nicht schönreden.
Das der PV-Strom teuer ist und den Haushaltsstrompreis derzeit um einige Zehntel cent erhöht, also ein Preistreiber ist, bestreitet doch gar niemand.
Festgestellt wurde aber auch mehrmals, dass nicht nur die Politiker, sondern auch die Bürger das in großer Mehrheit in Ordnung finden.
Der monatliche Obulus für den Solarstrom wird auch die nächsten Jahre noch steigen.
In der oben verlinkten Studie ist aber auch dargestellt, dass man einiges an Ersparnis und volkswirtschaftlichem Nutzen hier gegenrechnen kann.

Zitat
Gerade wenn man \"die Relation zu den erzeugten Werten\"  berücksichtigt. Berücksichtigen muss man nicht die Erzeugung, sondern den Nutzen. Der ist bei der unzuverlässigen und nicht bedarfsgerechten Erzeugung beschränkt. Vor allem wenn nicht parallel zum extremen Ausbau Speicher erstellt werden.
Sehn\'se, und hier liegen sie grundfalsch. Sie haben einfach von der Materie zu wenig Ahnung.
Bisher ist der erzeugte Solarstrom problemlos ins Netz integrierbar.
Oder haben Sie schon mal gehört, dass wegen dem Solarstrom jemand im Dunkeln sitzen musste? Nein.
Und er soll nicht bedarfsgerecht sein? Wie bitte?
Haben Sie nicht vor kurzen einen Satz aus einem Artikel so hervorgehoben, dass der böse Solarstrom gerade zu Spitzenbörsenpreisen einspeist und den armen Gaskraftwerken das Geschäft kaputt macht?
Damit Sie das verstehen: Spitzenbörsenpreis heißt, dass da der Bedarf sehr hoch ist.
Dass Sie das auch noch nicht verstanden haben --- ts, ts, ts  :rolleyes:

In Zukunft wird für den weiteren Ausbau natürlich zunehmend eine Koordination und eine Adaption nötig.
Das muss aber nicht unbedingt nur in Form von Speichern geschehen.
Es gibt da viele Möglichkeiten, die z.B: einen Aufbau von großen Überkapazitäten vorsehen und dann den Überschuss-Strom in neue Märkte fließen lassen: hier ist z.B. der Wärmemarkt ein riesiger Absatzmarkt mit enormen Puffermöglichkeiten, denn nichts lässt sich billiger und effektiver speichern, als warmes Wasser. Es wird eine Renaissance der Elektroboiler geben.
Das ist eine ergänzende Möglichkeit zum Demand Side Management im Zusammenhang mit intelligenten Netzen. Es gibt noch weitere Möglichkeiten.

Auch die mögliche Vernetzung mit Norwegen als riesiger Puffer mit seinen bereits bestehenden Speicherkraftwerken ist eine recht kostengünstige Möglichkeit, bei der auch Norwegen profitieren würde. Ein gemeinsames Nordseenetz ist schon in Planung und ist ein erster Schritt in diese Richtung.
Auch das ist in der Studie ausführlich diskutiert.

Bis der deutsche Solarstrom aufgrund seiner Menge einen Speicherausbau erfordert, dauert es aber noch etliche Jahre.
Es ist daher Unsinn und zeugt von Ihrem mangelnden Sachverstand, wenn Sie hier immer wiederholen, ohne Speicherausbau dürfte jetzt keine PV-Anlage mehr errichtet werden.

Lassen Sie das mal die SOrge von Fachleuten sein - die machen das schon.

Zitat
Zukunft lässt sich nicht gestalten in dem man die Gegenwart kaputt macht.
Wo ist denn irgendwo etwas kaputt gemacht worden?
Im Gegenteil ist eine neue zukunftsträchtige Industrie aufgebaut worden, die einen wichtigen Beitrag zu einer weltweiten nachhaltigen Energieversorgung leisten wird.

Wenn Sie ein paar Euro im Monat mehr für Ihren Strom zahlen müssen, ärgert Sie das scheinbar enrom. Das wissen wir schon alle hier.
Aber dadurch geht ja nichts kaputt.
Naja, vielleicht Ihre Magennerven. Aber ich hab Ihnen ja schon gesagt, wie Sie das vermeiden können.  :D

Zitat
Die PV-Förderung ändert an den Oligopolen überhaupt nichts. Da müssten die Dachsparkassenbesitzer schon den Strom selbst vermarkten und zwar zu einem Bruchteil der heute und zwanzig Jahre lang kassierten Vergütungen.
Da haben Sie gar nicht mal so unrecht. Erstaunlicherweise. ;)
Aber das ist doch auch in der von mir oben verlinkten Studie beschrieben, dass man schon ab 2020 damit rechnet, dass nach und nach immer mehr EE-Stromkraftwerke aus dem EEG ausscheiden werden, weil sie mit Direktvermarktung mehr verdienen können. Hierbei wird erwartet, dass das für die PV zuletzt geschehen wird. Aber es wird geschehen.
Ich gehe sogar davon aus (und da bin ich nicht der einzige), dass das doch schon früher geschieht, denn nach dem \"Unterschreiten\" der PV-Stromgestehungskosten unter den Bezugsstrompreis (Haushalte bzw. Kleingewerbe und später Großgewerbe und Industrie) wird es ab einer gewissen Differenz zum Bezugspreis lohnen, ganz ohne EEG-Förderung eine PV-Anlage anzuschaffen - allein durch den EIgenverbrauch und die dabei gesparten Stromkosten. Der von diesen ANlagen erzeugte Überschuss wird dann ohne Förderung zu niedrigsten Preisen ins Netz gedrückt und senkt somit die Strompreise.
Ich bin nicht so sicher, dass die PV wirklich die letzte EE sein wird, die (bei Neuanlagen) ohne EEG im freine Markt auftritt.
Auch die Altanlagen werden nach 20 Jahren zum Großteil wohl nicht abgeschaltet, sondern weiterbetrieben, ohne EEG und werden dann ihren Strom frei vermarkten.

Es gibt viele Möglichkeiten und viele Vorteile, die Lamentierer wie Sie mit den ideologischen Scheuklappen gar nicht sehen können.
Wie sich das genau entwicklen wird, kann keiner heute vorhersagen.

Doch eines ist klar:
Die Teufel, die Sie und die Kohle- und Atomlobby bzgl. PV immer an die Wand malen, sind völlig unrealistische Märchen.
Das fängt bei den horrenden Milliardensummen an und hört nicht bei den angeblichen Stromlücken und anderem Schmarrn auf.

ciao,
sh
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« Antwort #13 am: 31. Juli 2010, 21:20:48 »
@Superhaase, das Pamphlet wird auch nach achtmaligem editieren nicht zur wissenschaftlichen Studie. Ihre \"Heftigkeit\" müssen Sie noch weiter steigern wenn die Wirklichkeit Ihre Weissagungen einholt.

Außerdem wollen oder können Sie mal wieder etwas nicht verstehen. Wegen mangelnder Speichermöglichkeiten wird zunehmend Storm regelrecht verschenkt. Die Differenz zur Einspeisevergütung wird größer, die Verbraucher zahlen auch dafür noch zusätzlich! Das Problem wird selbstverständlich größer, wenn jetzt der Offshore-Windstrom dazukommt. Der Speicherbedarf wird noch dringender. Auf keinen Fall ist die weit überhöhte Solarstromförderung im Vergleich zu Wind, Wasser etc. gerechtfertig. Der PV-Beitrag ist und bleibt in keinem Verhältnis zum Aufwand bzw. zur Belastung der Verbraucher.

Aber klar, da sind selbstverständlich nur die unflexiblen Fossilen- und Kernkraftwerke schuld.  Schweizer, Österreicher und auch die Norweger sind begeistert, sie bekommen Strom umsonst oder erhalten für die Abnahme noch Geld.  Damit werden gerne die Wasserspeicher gefüllt und wenn die \"schlauen\" Deutschen wieder Strombedarf haben, dann teuer verkauft.

Verbund ist gut, aber so toll wird das nicht. Es wird vor allem teuer. Der günstige konkurrenzfähige deutschen Solarstrom in der Zukunft bleibt ein Märchen. Die Zeche zahlen die Verbraucher, günstig ist das nur für Solaristen.

Sonnenstrom kommt iin zwanzig Jahren vielleicht aus wirklich sonnenreichen Gegenden zuverlässig und günstig. @Superhaase, das EnWG gibt es noch, es ist nicht abgeschafft. Für Solaristen wie Sie ist das kein Maßstab an dem sich auch Sonnenstromlieferanten messen müssten.  Das EnWG gilt da nicht .

Offline berndh

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« Antwort #14 am: 01. August 2010, 17:09:38 »
Es gibt keinen Speicherbedarf!
Den gibt es nur solange weiter Großkraftwerke von Monopolisten gebaute werden.
In einem dezentralem Netz mit vielen Erzeugern, gibt es kein Bedarf dafür.
Jedes festhalten an veralteten Schemata in der Stromerzeugung, zeigt von Rückwärtsgerichtetem Denken.

Es gibt bereits genügend praktikable Lösungen für unser Land,
leider werden die Politiker und Medien mit entsprechender \"Führung\" aus der Monopolecke an Änderungen gehindert.
Das \"normale\" Energienutzer diesen Geld an die Großen 4 verschenken dann nachplappern ist leider so.
Meinungen werden gemacht, wer davon abweicht und gegen die Führung arbeitet, bekommt von der entsprechend gesponsorten Medienindustrie das Preistreiberschild angehängt.

Aber was soll die Diskussion, reine Nutzer die nur den momentan günstigsten Preis suchen, ohne selber was gegen hohe Preis zu tun, müssen halt gegen alles \"momentan teure\" sprechen.
Heuschrecken agieren übrigens genauso, was interessiert mich die Zukunft des Unternehmens, der aktl. Ouartalsgewinn zählt, die Kosten der Zukunft zahlt ja dann ein anderer.

 

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