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Autor Thema: Nordsee-Strom-Netz  (Gelesen 5019 mal)

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Nordsee-Strom-Netz
« am: 02. August 2010, 21:16:27 »
Die Stromversorgung des ölreiche Norwegen basiert zu 100 Prozent auf Wasserkraft. Die bereits vorhandenen Kapazitäten werden nicht voll genutzt, darüber hinaus bestehen Pläne, die Stromerzeugung aus Wasserkraft nochmals zu steigern. Hinzu kommt, dass auch Norwegen einen deutlichen Ausbau Windkraft-Erzeugung an der eigenen Küste plant. Für den so erzeugten Strom braucht Norwegen allerdings Absatzmärkte, die  über leistungsfähige Stromnetze angebunden werden müssen. Erst dann können sich die Milliarden-Investitionen rechnen. Geld ist vorhanden und man will daraus noch mehr machen.

In Deutschland wird wegen der völlig überzogenen Förderung der PV-Strom mit allen zur Verfügung stehenden Kapazitäten ausgebaut und vor allem im Norden bestehen bereits bedeutende Windkraftkapazitäten, die ebenfalls noch massiv ausgebaut werden sollen. Der Plan geht dahin, dass der deutsche Überschussstrom nach Norwegen geliefert wird. Dieser Strom wäre für Norwegen günstig zu haben. Die deutschen Verbraucher zahlen ja die Differenz! Tagsüber könnten die norwegischen Wasserkraftwerke zu Spitzenlastzeiten Strom nach Deutschland exportieren und dafür gute Preise erzielen. Das Strompreisniveau in Deutschland liegt ohnedies deutlich über jenem in Norwegen.

Wind- und Sonnenstrom brauchen Speicher. Dass in Deutschland der Ausbau gefördert wird ohne gleichzeitig Speichermöglichkeiten auszubauen ist ein Fehler, den die Verbraucher in Zukunft teuer bezahlen müssen. Die Verbraucherinteressen werden vernachlässigt, die Ökonomie spielt keine gleichwertige Rolle. Eine einseitige Förderung zu Gunsten von Investoren zur Lasten von Verbrauchern.


NorrGer - Geplant für 2014--HGÜ--Niederländer sind schon weiter--NORDLINK--NORGER

Offline superhaase

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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #1 am: 03. August 2010, 07:46:23 »
Zitat
Original von PLUS
Wind- und Sonnenstrom brauchen Speicher. Dass in Deutschland der Ausbau gefördert wird ohne gleichzeitig Speichermöglichkeiten auszubauen ist ein Fehler, den die Verbraucher in Zukunft teuer bezahlen müssen.
Wieso?
Sie haben doch soeben gezeigt, wo bereits in riesigen Mengen Speicherkapazitäten vorhanden sind und nicht erst neu angelegt werden müssen: Norwegen und Schweden haben heute schon zusammen über 100 TWh an Speicherkapazitäten (zum Vergleich: Deutschland besitzt etwa 0,04 TWh). Die sind also relativ billig zu haben, billiger als ein Neubau bei uns.

Zitat
Die Verbraucherinteressen werden vernachlässigt, die Ökonomie spielt keine gleichwertige Rolle.
Nein, die Verbraucherinteressen sind die Grundlage des Handelns beim Umbau der Stromversorgung hin zu erneuerbaren Energien. Allerdings geht es dem Gesetzgeber auch um die Verbraucherinteressen der zukünftigen Verbraucher, er muss nämlich langfristig vorausdenken.
Dass dabei auch an die Ökonomie gedacht wird, zeigen doch die Anstrengungen, die günstigen norwegischen Speicher anzubinden. Dies verringert die Strompreise für die Verbraucher bei uns in Zukunft.

Danke für die Zusammenstellung der Links!  :]

ciao,
sh
8) solar power rules

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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #2 am: 03. August 2010, 10:29:47 »
Zitat
Wieso?
Sie haben doch soeben gezeigt, wo bereits in riesigen Mengen Speicherkapazitäten vorhanden sind und nicht erst neu angelegt werden müssen:........

Was ich gezeigt habe, haben Sie überlesen! Speicherkapazitäten haben auch die Österreicher, die z.B.den bayerischen Strom abnehmen, oder die Schweizer.

Sie haben gezeigt, dass es Speicherkapazitäten in Deutschland so gut wie nicht gibt. Gerade hier wird aber auf Teufel komm raus ohne Rücksicht auf die Folgen eine Energieerzeugung ausgebaut, die nicht bedarfsgerecht und unzuverlässig produziert. Es gibt mehrere Arten von Speicher, leider zum Teil nur unter Laborbedingungen. Hier ist anzusetzen und die Realisierung zu fördern, wenn Verantwortung die Rolle spielen sollte, die Sie hier verkaufen. Ausbau nur im Einklang! Ich sehe nur einen unverantwortlichen Ausbau im Profitinteresse der Investoren, einer Branche und nicht für die Allgemeinheit Heute und in der Zukunft!

Netzverbund gibt es schon immer. Hier geht es beim excessiven Ausbau von PV- und Windstrom um ganz andere Dimension und andere ökonomische Bedingungen eben aufgrund des deutschen EEG. Was sich ohne das EEG nicht rechnet ist nichts!

Der Gesetzgeber hat mit der Anbindung der norwegischen Speicher wenig zu tun. Das sind Energieunternehmen, die nur die vorgefundenen Bedingungen in ihrem Interesse nutzen. Gibt es ein Speichergesetz. Ist mir da etwas entgangen?

Gegen einen Nordseeverbund mit Norwegen gibt es grundsätzlich keinen Einwand. Es kommt im Detail auf die Bedingungen und Auswirkungen auf die Energiepreise an. Dass das \"günstig\" ist, ist keine Automatik. Vielleicht steht da auch nur wieder \"günstig\" auf der Verpackung. Günstig ist dann nur der Inhalt für die Investoren, wie beim deutschen PV-Strom. Nicht vergessen,  Speicher brauchen wir für den PV- und den Windstrom. GUD-Kraftwerke z.B. liefern bedarfsgerecht. Also welchen Beitrag leisten die Solaristen aus ihrem Profit für die Lösung des Problems. Ihre Dachsparkassen sind ja Teil des Problems.

Offline superhaase

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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #3 am: 03. August 2010, 11:39:37 »
Zitat
Original von PLUS
Gerade hier wird aber auf Teufel komm raus ohne Rücksicht auf die Folgen eine Energieerzeugung ausgebaut, die nicht bedarfsgerecht und unzuverlässig produziert.
Das ist Ihre Sichtweise, die halt nicht der Realität entspricht.

\"Auf Teufel komm raus\" und \"ohne Rücksicht auf die Folgen\" sind doch leere Floskeln.
Dass man sich um die Folgen und die zukünftige Entwicklung Gedanken macht, zeigen doch die in Auftrag gegebenen Untersuchungen. Auch wurde die PV-Förderung stark gekürzt und eine adaptive Degression eingeführt, um den Zubau wieder auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren und die Kosten zu dämpfen.

Ihre obigen Vorwürfe entbehren daher jeder Grundlage.

Zitat
Nicht vergessen, Speicher brauchen wir für den PV- und den Windstrom. GUD-Kraftwerke z.B. liefern bedarfsgerecht.
Sie plädieren also für eine Stromversorgung zu 100% aus fossilen Energien? Aus Erdgas?
Na dann rechnen Sie mal die zu erwartende Reichweite der Erdgasvorkommen und die zukünftigen Strompreise hoch.

Und was ist mit Klimaschutz?

Sehr nachhaltige Gedanken haben Sie da.
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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #4 am: 03. August 2010, 12:01:43 »
Zitat
Sie plädieren also für eine Stromversorgung zu 100% aus fossilen Energien? Aus Erdgas? Na dann rechnen Sie mal die zu erwartende Reichweite der Erdgasvorkommen und die zukünftigen Strompreise hoch.  Und was ist mit Klimaschutz?  Sehr nachhaltige Gedanken haben Sie da.

@Superhaase, wieder mal beim unterstellen. Nein, dafür plädiere ich nicht! Sie glauben doch nicht im ernst, dass Ihre Dachsparkasse das Klima schützt. Ihre Dachsparkassen nützt nur Ihnen!

Ich plädere  für die Einstellung der irrsinnigen, grenzen- und deckellosen deutschen PV-Förderung. Ich plädiere für einen bedarfsgerechten EE-Ausbau im Einklang mit der Realisierung von sich rechnenden Speichermöglichkeiten.

Milliarden für ein bisschen unzuverlässigen Strom. Enteignung der Verbraucher, Geldverschwendung und Renditegarantien zu Gunsten von Solaristen. Deren Lobbyisten machen den Verbrauchern auch noch vor, dass das für sie gut sei und für das Klima usw. mindestens in ferner Zukunft für ihre Enkel.

Gut ist die irrsinnige PV-Förderung am 50. Breitengrad nichts fürs Klima, nicht für die Verbraucher, nicht für die Umwelt, nicht für die Versorgung,  nur für die Profiteure. Am einfachsten wäre es die Solarförderung unverzüglich einzustellen. Der bis jetzt angerichtete Schaden für die Verbraucher ist schon groß genug!

Offline superhaase

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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #5 am: 03. August 2010, 12:25:02 »
Aber warum bringen Sie dann GuD-Kraftwerke als Alternative zu Wind und Sonne ins Spiel?
Wieder nur ein unsinniges Ablenkungsmanöver?

Zitat
Original von PLUS
Ich plädiere für einen bedarfsgerechten EE-Ausbau im Einklang mit der Realisierung von sich rechnenden Speichermöglichkeiten.
Na dann sind Sie ja im Wesentlichen mit der deutschen Energiepolitik einverstanden.   :]

Dass Sie da Einzelheiten und manche Zusammenhänge nicht verstehen, wie z.B. die Sache mit der Anschubfinanzierung und dem Speicherbedarf, ist zwar schade, aber wohl nicht vermeidbar, weil Sie nicht bereit sind, dazuzulernen.

Wie man sieht bringen Sie ja immer nur Ihre längst alle im einzelnen widerlegten Phrasen.

ciao,
sh
8) solar power rules

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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #6 am: 03. August 2010, 21:58:44 »
Zitat
Aber warum bringen Sie dann GuD-Kraftwerke als Alternative zu Wind und Sonne ins Spiel?

@Suberhaase, das wollen Sie doch gar nicht wissen. Die Frage ist doch  wie der Rest nur billige Polemik. Solarstrom für Sie und sonst nichts.

Aber damit kommen wir nicht weit. Wir brauchen noch lange Kraftwerke zur Versorgung und nicht als Alternative. Wenn wir KKWs abschalten wollen brauchen wir erst recht Alternativen. Aber nicht zu deutschem PV-Strom sondern zum Strom aus Kernkraft. Ihr PV-Strom liefert aktuell ein bisschen mehr als ein Prozent zum Bedarf und das noch unzuverlässig und unkalkulierbar.
 
Ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk (GuD) ist dagegen sehr flexibel nach Bedarf einsetzbar. Dank kurzer Startzeiten und der Möglichkeit schneller Laständerungen sind sie ideale Mittellast-Kraftwerke. Bei Bedarf können sie sogar Spitzenstrom liefern. Dank des guten Wirkungsgrades lohnt sich aber auch der Dauerbetrieb als Grundlast-Kraftwerk.

... und es gibt viele dezentrale Standortmöglichkeiten. Z.B. auch in Brunsbüttel, wo Stadtwerke das größte Importkohlekraftwerk Deutschlands in Planung haben. Kohle aus Kolumbien, keine KWK. Wärme wird in die Elbe entsorgt. Schadstoffe und CO2 in die Umwelt . Aber es gibt die teuere Option auf CCS sofern die Technik funktioniert, bezahlbar bleibt und ein \"Endlager\" gefunden wird.  Übrigens ist dort auch ein Knotenpunkt für den künftigen Windstrom und Norwegenstrom. Das wird noch richtig spannend, wer da auf der Strecke bleibt. Alle geht nicht!

hier noch zur Erbauung:

Auswirkung eines ungebremsten Ausbaus der Photovoltaik in Deutschland..

Offline superhaase

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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #7 am: 04. August 2010, 08:55:26 »
Zitat
Original von PLUS
Solarstrom für Sie und sonst nichts.
Quatsch mit Soße.
Ich rede imer davon, dass es einen breiten Energiemix aus erneuerbaren Energien geben wird. Auch keine Planung und keine Studie geht von \"Solarstrom und sonst nichts\" aus.
Wie kommen Sie auf so einen Humbug?

Zitat
Wir brauchen noch lange Kraftwerke zur Versorgung und nicht als Alternative.
Ich sehe nicht, wo das jemand bestritten hätte.

Zitat
Wenn wir KKWs abschalten wollen brauchen wir erst recht Alternativen.
Laut BUM Röttgen werden die EE die Stromerzeugung der nach und nach abgeschalteten KKWs ersetzen können. Diese Meinung ist in der Fachwelt weit verbreitet. Daher wird fachlich auch von einer Laufzeitverlängerung abgeraten.

Zitat
Ihr PV-Strom liefert aktuell ein bisschen mehr als ein Prozent zum Bedarf und das noch unzuverlässig und unkalkulierbar.
Beides ist absolut falsch.
PV liefert momentan (mit den installierten gut 13 GWp) einen Jahresanteil von gut 3% zum Nettostromverbrauch. Dies auch für die Netzbetreiber gut und zuverlässig vorauskalkulierbar. Dass PV unstetig erzeugt, ist bekannt und kann gehandhabt werden. Ebenso wie bei der Windkraft. Siehe Diskussion um Speicher und andere Anpassungsmechanismen. Derzeit können die Schwankungen von Strom aus Wind und Sonne problemlos mit den bestehenden Regelkapazitäten gehandhabt werden.
 
Zitat
Ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk (GuD) ist dagegen sehr flexibel nach Bedarf einsetzbar. Dank kurzer Startzeiten und der Möglichkeit schneller Laständerungen sind sie ideale Mittellast-Kraftwerke. Bei Bedarf können sie sogar Spitzenstrom liefern. Dank des guten Wirkungsgrades lohnt sich aber auch der Dauerbetrieb als Grundlast-Kraftwerk.
Alles richtig. Mir müssen Sie das nicht erklären.
Ich hab nichts gegen GuD-Kraftwerke als \"Brückentechnologie\". Auch sind sie nach 2050 noch wertvoll als \"Biogasveredler\" und als Notreserve.
GuD-Kraftwerke werden wohl langfristig als einzige thermische Stromerzeuger in Deutschland übrig bleiben, am besten nur mit KWK versteht sich. Und das ist auch gut so.
Aber Sie werden von der Strommenge her nicht die tragende Säule der Stromerzeugung bleiben bzw. werden.

Ihre Beurteilung GuD vs. Kohle teile ich.

Das mit dem Arrhenius-Dokument hatten wir schon diskutiert.

ciao,
sh
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Nordsee-Strom-Netz
« Antwort #8 am: 04. August 2010, 11:25:00 »
Zitat
Original von superhaase
Beides ist absolut falsch.  .......
@Superhaase, wenn, dann ist die deutsche PV-Stromförderung \"absolut falsch\"!
Einfach ein irrsinniger und grober Unfug.  :tongue:

PS:

Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft PRTM haben die meisten Hersteller den Trend zum weltweiten Engagement verschlafen.
 
Die jahrelangen satten staatlichen Subventionen haben der deutschen Solarindustrie im internationalen Wettbewerb offenbar nicht gut getan. Zu dieser Erkenntnis jedenfalls kommt eine am 16. Juli 2010 veröffentlichte Studie der Beratungsgesellschaft PRTM. Mit der üppigen Förderung der erneuerbaren Energien im Rücken hätten die meisten Hersteller den Trend zum weltweiten Engagement verschlafen, sagte PRTM-Solarfachmann Hans Kühn dem «Handelsblatt». Erst jetzt begännen Firmen wie Solarworld mit einer Globalisierungsstrategie.
 
Deutschlands Solarindustrie habe gegenüber der Konkurrenz aus China und den USA an Boden verloren. Unternehmen aus beiden Ländern konnten demnach in den Jahren 2006 bis 2009 ihren Anteil am Branchenumsatz deutlich zulasten der hiesigen Unternehmen ausbauen. Der Anteil der deutschen Solarfirmen schrumpfte der Studie zufolge in dem Zeitraum von 53 auf 31 Prozent. Und die deutschen Unternehmen drohten weiter zurückzufallen.
 
Die Bundesregierung hatte vor kurzem die Förderung der Solarwirtschaft um 11 bis 16 Prozent drastisch gekürzt. Nach Angaben der Bundesregierung führte kein Weg an einer Reform des Erneuerbare- Energien-Gesetzes (EEG) mit niedrigeren Zuschüssen vorbei. Der Preis für Solaranlagen war zuletzt um rund 30 Prozent gesunken. Da die Förderung viel schwächer zurückging, war der Sonnenstrom über viele Jahre ein lohnendes Geschäft. Die Solarförderung wird als Umlage über den Strompreis von allen Verbrauchern bezahlt.

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