Energiepreis-Protest > Bundesweit / Länderübergreifend

Ölpreisbindung abschaffen

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Sclerocactus:
Wäre nach Tschernobyl Milliarden in die Forschung von Alternativen Energien gesteckt worden könnten wir uns heute beruhigt zurücklehnen den Ölhahn zudrehen.
Der Rest der Welt kann sich dann um die Ölreserven bemühen.
Die Leute die sich heute noch über Windkraftwerke ärgern werden in 10 Jahren froh sein diese zu haben.
Bin selbst an zwei Windparks beteiligt.
Wenn alle Stromversorger so viel Energie in die Versorgung unserer Republik mit Alternativen Energien stecken würden und nicht in die Verfolgung von Energie Rebellen, die nur dafür kämpfen einen gerechten Preis für die Ware Strom durchsetzen zu wollen, bräuchten wir auch die Lobby unter den Politikern nicht mehr.
Um dieses zu ändern reicht aber der Widerspruch gegen die Strompreiserhöhung und die Überprüfung gemäß § 315 BGB nicht weiter.
Hierbei geht es um grundsätzliche Fragen die nur auf höherer Ebene zu entscheiden sind.
Warum haben zum Beispiel die Energieversorger Teile der Gesetze selbst verfasst beziehungsweise den Politikern den Text diktiert.
Nachzulesen bei Greenpeace.
Werde diesbezüglich über den Petitionsausschuß die Einrichtung eines Untersuchungsausschußes fordern. Das Ergebnis ist dann öffentlich zu verlesen.
Je nach Ergebnis sollte dann die Aufhebung der Immunität beteiligter Politiker sowie strafrechtliche Folgen geprüft werden.

Außerdem müssen den Parlamentariern sämtliche Nebentätigkeiten untersagt werden. Nur so kann der Einfluß der Unternehmen so weit zurückgedrängt werden, das die Politik nicht den Unternehmen sondern den Bürgern zu gute kommt.

RR-E-ft:
@Sclerocactus

Derjenige der sagen kann, wie die Geschichte ganz sicher anders verlaufen wäre, kann ggf. Schriftsteller werden und darüber einen Bestseller verfassen, etwa wie es weiter gegangen wäre, wenn Deutschland den Krieg nicht verloren hätte usw..

Im Übrigen gern einmal einen Gang zurückschalten.

Nicht alles, was nicht der reinen Lehre entspricht, ist deshalb auch strafbar im Sinne der Strafgesetze.

Wenn alle Nebentätigkeiten untersagt werden, darf man gespannt sein, wer dann noch in ein Parlament will, um sich bei einer nächsten Wahl von den Allesbesserwissern abwählen zu lassen und außerhalb des Parlaments wieder bei null anzufangen. Möglicherweise fällt die schriftstellerische Tätigkeit von Politikern auch unter Nebentätigkeit.

In diesem Thread geht es um die Ölpreisbindung und nicht um die Aufhebung der Immunität und anschließende Verhaftung und ggf. unbefristete Festungshaft für Parlamentarier, noch um deren Nebentätigkeiten, noch nicht einmal um Strompreise....    :rolleyes:

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