Energiepolitik > Fossile Energie / Atomkraft

RWE demokratsisch und neue Kohlekraftwerke unrentabel

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PLUS:

--- Zitat ---Original von superhaase

Sieht so der entscheidende Beitrag der Atomenergie zur Versorgungssicherheit aus?  :tongue:
--- Ende Zitat ---
Nein, das zeigt nur, wie wichtig Versorgungssicherheit ist und was passiert, wenn AKWs plötzlich abgeschaltet werden ohne dass adäquater Ersatz zur Verfügung steht.

Eigentlich hätte doch der tolle Sonnenstrom das bisschen Atomstrom locker ersetzen müssen.  In Hamburg ist sogar Windstrom in der Nähe. War da gerade Flaute?  ;)

Cremer:
@superhaase,

der Obermöhrenesser ......haase will es einfach nicht wahr haben. :D


--- Zitat ---Eine Zunahme der Verwundbarkeit der Energieversorgung ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber die folgende Aussage entlarvt dann doch, wer hier wessen Lied singt:
Zitat:
„Die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke ist nicht nur eine ökonomische und klimaschonende Notwendigkeit – offensichtlich leistet sie auch den entscheidenden Beitrag zur sicheren Energieversorgung.“, so Hans Peter Villis, Mitglied im Präsidium des Weltenergierat – Deutschland und Vorstandsvorsitzender der EnBW AG.

Es darf geschmunzelt werden.

Ich erinnere außerdem an die Probleme und Schäden, die der Ausfall des AKW Brunsbüttel 2009 in Hamburg hervorgerufen hat:
Zitat:
Der kurzzeitige Spannungsabfall im Stromnetz hatte verheerende Folgen. In Hamburg fielen 1500 von 1800 Ampeln aus, in Krankenhäusern blieben die Fahrstühle stehen, in Einkaufszentren versagten die Kassen ihren Dienst. Weil sich Wasserpumpen nach dem Stromausfall plötzlich aus- und wieder einschalteten, platzten zwölf Wasserleitungen. Tausende Haushalte waren stundenlang ohne Wasser, andernorts liefen dafür Keller voll, Fahrbahnen sackten ab, Krater füllten sich mit Matsch.  

--- Ende Zitat ---

Da Eine (Aussage H. Villis) hat doch mit dem Anderen (Stromausfall) nichts zu tun.

Das zweite Zitat von Ihnen sind doch Killerphrasen einer Presse. Man sieht den Aufbau von Katastrohenzenarien.

Sukram:

--- Zitat ---Original von Sukram
 
Bruttostromverbrauch
1991 539,6 TWh incl. 3,2% erneuerbarer.
2007 617,5 TWh incl. 14,2% erneuerbahrer.

VERSENKT. Aber- es gibt ja auch Seehasen ;-)
--- Ende Zitat ---

=

1991 522,33 TWh Bösstrom
2007 529,82 TWh Schlechtstrom

Goil.

superhaase:

--- Zitat ---Original von PLUS
Nein, das zeigt nur, wie wichtig Versorgungssicherheit ist und was passiert, wenn AKWs plötzlich abgeschaltet werden ohne dass adäquater Ersatz zur Verfügung steht.

Eigentlich hätte doch der tolle Sonnenstrom das bisschen Atomstrom locker ersetzen müssen.  In Hamburg ist sogar Windstrom in der Nähe. War da gerade Flaute?  ;)
--- Ende Zitat ---
Das meinen Sie jetzt nicht Ernst, oder?
Ich verbuche das mal unter \"dummer Spruch\".  :tongue:


--- Zitat ---Original von Cremer
Da Eine (Aussage H. Villis) hat doch mit dem Anderen (Stromausfall) nichts zu tun.
--- Ende Zitat ---
Der Herr Villis hat vielleicht mit diesem Satz nicht die Netzstabilität gemeint, doch hängt das schon mit der \"Verletzlichkeit\" zusammen.
Ein unvorhergesehener schlagartiger Ausfall von 1.340 MW Kraftwerksleistung ist seitens der Windkraft oder der Photovoltaik oder der Biostromerzeugung nicht möglich. Das ist ja einer der Vorteile, die eine dezentrale Stromerzeugung hat.
Außerdem ist doch völlig offen, wie es mit der Uranversorgung die nächsten 30 Jahre weitergeht, insbesondere dann, wenn wirklich bald eine größere Zahle neuer AKWs in China oder Russland oder sonstwo ans Netz gehen sollten ... wo ist da die Verbesserung in Bezug auf die Verletzlichkeit?
Inländischen Uranabbau gibts ja nun (Gott sei Dank?) nicht mehr.


--- Zitat ---Das zweite Zitat von Ihnen sind doch Killerphrasen einer Presse. Man sieht den Aufbau von Katastrohenzenarien.
--- Ende Zitat ---
Nein, das zweite Zitat ist ein Bericht der in der Realität genau so aufgetretenen Ereignisse. Hier wird nichts \"aufgebaut\" - es wurde nur berichtet.

Aber davon will der \"Oberatomkraftfetischist\" Cremer lieber nichts wissen - das wissen wir wiederum schon seit längerem. ;)

ciao,
sh

Sukram:

--- Zitat ---Original von superhaase

--- Zitat ---...Hans Peter Villis, Mitglied im Präsidium des Weltenergierat – Deutschland und Vorstandsvorsitzender der EnBW AG[/B].
--- Ende Zitat ---
Es darf geschmunzelt werden.

--- Ende Zitat ---

Das Bundesamt für Geologie & Rohstoffe ist da auch Mitglied.

Aber ich weiß schon: Dessen übergeoednete Behörde ist das Wirtschaftsministerium, der Wirtschaftsminister ist von der Pünktchenpartei, also alles Atomlobby.

Ich gebe zu- es gibt Zeiten, da beneide ich einfache Geister. ...
Weil wir grad\' bei Hamburch waren- von der normativen Kraft des Faktischen:


--- Zitat ---Wolfgang Röhl (Gastautor)   03.02.2010   22:58   +Feedback

Running on empty. Und jetzt zum Wetter

Am 5. Januar bestellte ich bei der Firma PrimaGas - har, har -, mit der ich einen „Exklusiv“- d.h. Knebelvertrag - habe, Nachschub für meinen Gas-Tank. Bis heute kam nichts, kein einziges Kilo Gas. Zugegeben, ich wohne etwas entlegen, und der ungeräumte Weg am Deich zu meinem Haus mag in diesem Winter schwierig sein für einen Gefahrenguttransporter. Eine Nachbarin meinte, bei „Lohn der Angst“ seien hinterher alle tot gewesen. Da hat sie wohl Recht. Nun also bringt mir mein mutiger Klempner mit seinem VW-Transporter alle vier Tage zwei 33-Kilo-Gasflaschen, damit mir und dem Haus nicht der Arsch abfriert. Strom hilft! Vor allem Strom! Unablässig laufen bei mir die Heizlüfter, damit von dem kostbaren bisschen Gas nicht zuviel verheizt wird. Wovon ich immer einen Notrest brauche, damit die Wasserleitungen und Heizkörper nicht verfrosten…
......

So ist das, wenn – wie sagt Frank Plasberg immer? – „Politik auf Realität stößt\".
--- Ende Zitat ---

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/running_on_empty_und_jetzt_zum_wetter/

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