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Die ersten 2,875 Millionen Euro gibt’s schon für diesen Haushalt. Das Geld stammt aus der (noch nicht formell beschlossenen, aber ausgemachten) Zusatzausschüttung des Energieversorgers. Die war in der Diskussion, seit der Mitbewerber EnBW für rund zwei Milliarden Euro 26 Prozent der bis dahin komplett im kommunalen Besitz befindlichen EWE übernommen hatte. Seitdem hatten Politiker moniert, dass nicht wenigstens ein Teil des Kaufpreises an die Kommunen geflossen war. Die, so die Kritiker, könnten sich nicht leisten, den über die zur Kreditrückzahlung für den früheren Anteilskauf von EON erforderlichen Mittel (650 Millionen) hinaus verbleibenden Betrag von 1,3 Milliarden als Kapitalerhöhung in der EWE zu lassen. Jetzt gibt’s einen Teil als zusätzliche Ausschüttung. Laut Haushaltssicherungskonzept der Stadt erhalten die kommunalen Eigentümer dieses und nächstes Jahr 25, ab 2012 jährlich 24 Millionen – on top.
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