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Steuersünder - CD bei Ebay

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userD0010:
@sukram
So wenige Selbstanzeigen ?
Das beweist doch, wie gering die Furcht vor drastischen Konsequenzen ist.
Da haben doch die Behörden noch immer keine Bereinigung des Umfeldes um Zumwinkel geschafft, (Zumwinkels fall war doch wohl nur ein Darüberwischen mit dem Schwämmchen und der Rest wartet auf Bearbeitung NACH der Verjährung) und schon preschen die wildgewordenen Steuerfahnder im Schneckentempo hinter den nächsten Steuerbetrügern her nach dem Motto: Haltet den Dieb, meine Hände sind zu glitschig.
Das beste Beispiel dafür war und ist doch das Land des brutalstmöglichen Aufklärers, des heiligen Roland (nicht aus Bremen !!)
Aber das Land der Cleverle hat wohl alles richtig gemacht.
Kein Geld für CD´s ausgegeben und schon einige Millionen im Säckel !
Endresultat:  Den hochverehrten Mitbürgern geschieht keine Schmach, sie sind und bleiben ehrenwerte Landsleute !

Sukram:

--- Zitat ---Zürcher Gericht entscheidet Kampf um DDR-Millionen

Mehr als 20 Jahre nach dem Kollaps der DDR sollen aus dem Vermögen der SED mehr als 230 Millionen Euro nach Deutschland fliessen. Das Zürcher Obergericht hat die Bank Austria zur Zahlung verurteilt.
...
Dem Blatt zufolge hatte die Treuhandanstalt 1994 in Zürich Klage gegen die Bank Austria erhoben wegen des Verdachts der Beihilfe zur Wäsche von 250 Millionen D-Mark ehemaliger SED/PDS-Gelder zum Zwecke der Veruntreuung...

Novum-Gesellschafterin war die österreichische Kommunistin Rudolfine Steindling. Sie argumentierte laut «FAZ», das Novum-Geld gehöre der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ). Die Rechtsauffassung des Bundesverwaltungsgerichts, wonach das Novum-Vermögen in Höhe von weit mehr als 200 Millionen Euro aber faktisch der früheren DDR-Einheitspartei SED gehörte und zu Recht unter die Verwaltung der Treuhand gestellt wurde, bestätigte später noch einmal das Bundesverfassungsgericht.
... Steindling habe 1991 die umgerechnet 128 Millionen Euro zunächst von Wien nach Zürich und später nach Wien zurücküberweisen lassen, wo sie sich das Geld in bar habe auszahlen lassen. Die Bank hätte erkennen müssen, dass es nicht Steindlings Geld gewesen sei. Die Bank Austria als Rechtsnachfolgerin solle jetzt den Schaden ersetzen. ...Das Geld sei bis heute verschwunden.

Nach Darstellung des Nachrichtenmagazins mussten westliche Geschäftspartner Zwangsprovisionen an Novum zahlen, wenn sie mit DDR-Kombinaten ins Geschäft kommen wollten.
--- Ende Zitat ---

http://bazonline.ch/zuerich/region/Zuercher-Gericht-entscheidet-Kampf-um-DDRMillionen/story/29204765

userD0010:
@sukram

ob die gute Rudolfine wohl in Österreich Steuern auf die paar Millionen gezahlt hat oder,
andere Frage
ob die Republik Österreich Fragen nach der Herkunft des Geldes gestellt hat?

Sukram:
Reiche Ernte: Fast 20.000 Steurbetrüger haben sich bisher \"geoutet\".

Und nun ratet mal, aus welchem Bundesland die Meisten kommen...

Genau: Aus jenem, dessen MinPräs \"moralische Bedenken\" gegen den Ankauf hatte, und der kürzlich einem rechtskräftig verurteilten Milliardär Namens Würth wider die ungerechte Justiz in Schutz nahm :-(

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:steuersuender-cd-20-000-selbstanzeigen-wegen-steuerhinterziehung/50120026.html

und Wehe, sie legen dabei nicht ALLES offen:

http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~ED00334D78542414D866DD4A2B4EAFF4C~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Alles verfolgte Opfer des \"Schnüffelstaates\"; wie die Schweizer Pfeffesäcke zu sagen pflegen: Sie haben ihr Recht auf Selbstverteidigung ausgeübt-  & Kandidaten für die Piraten ;-)

userD0010:
@Sukram

\"und Wehe, sie legen dabei nicht ALLES offen:\"

Da ist doch wohl allen Steuersparern der Schreck in die Glieder gefahren, oder?

Und ..........  irgendeine spektakuläre Aufdeckung, oder haben Staatsanwältinnen und Staatsanwälte Angst, an irgendein Dorfgericht versetzt zu werden, weil sie den ach so Empörten auf die Finger geklopft haben (siehe Zumwinkel)
Und der Schrauben- und der Zaunkönig Ötti sind halt Brüder im Geiste.
Der Eine kann sogar eine Straße sperren, wenn er darüberfliegen will und der Andere fliegt gen Brüssel, nicht ohne zuvor seinen \"Kumpel\" in Schutz genommen zu haben, der Gute.
Aber wer weiß, wofür das gut war, denn auch seine Amtszeit in Brüssel geht irgendwann zu Ende und da muss man ja seinen Mentor haben, der sich um einen kümmert.
Man lässt ja nichts und Niemanden verkommen!

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