Energiebezug > Vertragliches
Hilfe!!! 2,61€ pro Kubikmeter...zu viel???
texter01:
Hallo,
danke für die rege Beteiligung, daß ist echt super. Freue mich wahnsinnig über die Antworten!!!
@Nomos
Es wird nicht der ganze Keller (besteht aus mehreren Zimmern) beheizt, sondern nur ein Zimmer (schätze mal 9-10 m²). Alle anderen Zimmer sind kalt oder besser kühl. Somit wären es dann ca. 135m², allerdings wieder abzüglich Schlafzimmer wären wir dann wieder unter 125m². Denke mal eher weniger, wie gesagt, die zwei Kinderzimmer wären dann zusammen 26 plus 40 Wohnzimmer plus 10 Kellerraum plus 10 Bad plus Treppenhaus mit Eingangsbereich...eher unter 125 als drüber.
Ist das die Berechnung? 16m³ pro m²? Das wären dann bei 125m² tatsächlich 2000m³. Das runtergerechnet pro Monat käme ich dann auf 166m³, was ich den letzten Monat auch tatsächlich verbraucht habe. Das würde mich dann auch tatsächlich auf 435€ pro Monat plus 20 € Grundgebühr. Muha, daß wären dann ja 455 €...das kann doch nicht sein, oder etwa doch???
Ich klammer mich ja gerade an die blanke Hoffnung, daß der Januar eben sehr kalt war und das es über das Jahr hin dann doch leichter wird. Und ich dann irgendwie runterkomme mit meiner Heizrechnung...
@hko
Diese Erfahrungswerte habe ich leider noch nicht, von daher kann ich wenn dann nur auf die durchschnittlichen Gradtagszahlen zurückgreifen.
Das mit dem Vormieter ist eine gute Idee, den werde ich mal versuchen, heute Abend anzurufen.
Ich hatte auch mit einer Nachbarin heute kurz gesprochen, die meinte, es sei wohl über die Jahre immer mehr geworden (der Verbrauch)...anfänglich waren es immer so 600-700 m³ mittlerweile sind sie bei guten 900 m³. Das wiederum runtergerechnet wären dann 195 € monatlich...
Mal noch ein anderer Gedanke...es war ja kurzfristig mal einer von einer Heizungsfirma da, der meinte, man müsste die ganze Anlage mal durchspülen und reinigen...dies soll auch in den nächsten 1-2 Monaten stattfinden. Kann es eventl. sein, daß durch diese Verunreinigungen auch der Wärmefluß dementsprechend schlecht ist, daß die Heizungsanlage mehr arbeiten muss und von daher auch mehr Gas benötigt um die gleiche Wärme in den Zimmern zu erreichen?
nomos:
--- Zitat ---Original von texter01
@Nomos
.....
Ist das die Berechnung? 16m³ pro m²? Das wären dann bei 125m² tatsächlich 2000m³. Das runtergerechnet pro Monat käme ich dann auf 166m³, was ich den letzten Monat auch tatsächlich verbraucht habe. Das würde mich dann auch tatsächlich auf 435€ pro Monat plus 20 € Grundgebühr. Muha, daß wären dann ja 455 €...das kann doch nicht sein, oder etwa doch???....
--- Ende Zitat ---
@texter01, Wikipedia nennt für eine Gasheizung: ca. 18–20 m³ pro m² Wohnfläche (1 m³ Gas == 10 kWh)
Das hängt natürlich vom verwendeten Gas ab (Brennwert)! Hier ist wohl Erdgas gemeint.
http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrauch
Das Vergleichsportal Verivox nennt bei GAS bei einem Reihenhaus als Anhaltsverbrauch 20.000 kWh (Wohnung z.B. mit 100 m² = 14.000 kWh).
20000 kWh Haushaltsgas kostet da vielleicht im Schnitt 1200 EUR/J.
Das Problem liegt offensichtlich eher beim Preis und nicht unbedingt am Verbrauch. Ich bin nicht der Flüssiggasspezialist, aber hier würde ich mal zuerst prüfen.[/list]PS:
Der BEDV hat ja schon Erfahrungen mit Progas gesammelt_siehe hier ... und das Bundeskartellamt
Wenn Schweine frieren
hko:
@texter01,
ich kenne mich nicht mit Fußbodenheizungen aus. Aber, wenn eine Spülung aus Gründen der Funktion nötig sein sollte, dann ok. Der Wirkungsgrad der Heizungsanlage - hier Wärmeübertragung - wird dadurch sicher nur geringfügig besser, also keine erkennbare Verbesserung des Verbrauchs.
Sie sollten aber die letzten bzw. das letzte Protokoll der Messung des Schornsteinfegers und/oder das letzte Protokoll der Firma, die die Wartung des Wärmeerzeugers durchgeführt hat, ansehen. @Watzel hatte schon gefragt, ob Ihr Wärmeerzeuger evtl. ein Brennwertgerät ist, also überprüfen!
Die Zahlen, die Sie von Ihrer Nachbarin haben, liegen zufällig bei meiner Hochrechnung. Stimmen Sie sich mit ihr ab, die Zählerstände der beiden Häuser zum gleichen Zeitpunkt einmal pro Tag zu notieren. Sie könnten so recht schnell in ein paar Tagen einen aussagefähigen Vergleich erhalten.
Aber das Wichtigste: Raumtemperaturen optimieren!!!
Gruß hko
texter01:
Hallo hko, bitte jetzt nicht lachen...aber, woran erkenne ich denn bitte, ob mein Wärmeerzeuger ein Brennwertgerät ist???
Das mit dem Verbrauch pro Tag vergleichen mit Nachbarn, klingt gut. Mal schaun, ob sich jemand findet.
Übrigens habe ich vorhin mit meinem Vormieter gesprochen, da er ja die meiste Erfahrung direkt mit der Anlage haben sollte. Er hat mich nun ein bißchen beruhigt, da er auch mal eine Zeit lang seinen Verbrauch mitgeschrieben hat und er hatte da tatsächlich auch gerade im Dezember, Januar, Februar ähnliche Werte wie ich diesen Monat. Laut seiner Aussage ging der Verbrauch dann ab April drastisch runter und erst wieder ab Oktober/November nach oben.
Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, auf dem Haus sind zwei Solarzellen, die die Warmwassererzeugung unterstützen. Derzeit natürlich nicht, aber im Sommer führt das dann doch zu erheblichen Einsparungen an Gas.
Laut meinem Vormieter kam er mit ca. 150 € / Monat immer relativ gut hin.
Da wäre ich ja auch schon total happy, wenn das passt.
Heute hab ich auch schon etwas weniger Flüssiggas verbraucht...lag nur bei 3,26 m³...man wird schon langsam anspruchsloser...machen eventl. doch die paar Grad unterschied zu gestern was aus.?
hko:
@texter01,
Brennwertgerät? : Typenschild am Wärmeerzeuger, außerdem gehören zu einem Wärmeerzeuger einige Unterlagen, die Sie von Ihrem Vermieter anfordern können, falls Sie sie noch nicht erhalten haben: Montageanleitung, Betriebsanweisung, Bedienungsanleitung und/oder Handbuch. Daraus oder aus dem Messprotokoll des Schornsteinfegers (Abgastemperatur < 100 Grad!) können Sie dies erkennen.
Gruß hko
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