Wichtig > Diskussion über das Forum

enttäuscht!!

(1/3) > >>

biene:
Hallo zusammen,

nachdem ich mindestens 6 Jahre im BdE Mitglied bin, bin ich arg enttäuscht!.Nachdem ich nun wirklich Hilfe bräuchte - hab ich nach 2 Tagen noch keine Meldung bzw. Telefon oder Mail erhalten - gerade nun läuft die Zeit davon!
Auch wird mir plötzlich gesagt der Prozeßkostenfond deckt angeblich nicht - ich habe bis dato kein Erinnerungsschreiben etc hier vorliegen....
Auch Rückruf ist bis dato nicht geschehn...

Hab ich mich so getäuscht?

Biene

energienetz:
Liebe Bine,

wenn Sie sich hier öffentlich beschweren, dann ist wohl auch eine öffentliche Antwort angebracht. Sie sind zwar Mitglied im Verein und haben in den Prozesskostenfonds einbezahlt, aber Ihre letzte Einzahlung in den Fonds liegt zwei Jahre zurück. Wie bekannt ist ein jährliche Einzahlung in den Fonds notwendig, um Schutz zu erhalten. Wir haben Ihnen mit Schreiben vom November 2007 angeboten, Ihre Zahlung in den Fonds automatisch jährlich einzuziehen. Sie haben davon keinen Gebrauch gemacht und die regelmäßige Einzahlung in den Fonds zweimal versäumt. Das alles ist Ihnen gestern ausführlich telefonisch erläutert worden.
Ihre Beschwerde ist also sowohl von der Sache, als auch bezüglich der Reaktionszeit der Bundesgeschäftsstelle völlig unbegründet.

Es tut mir leid, dass wir Ihnen nicht helfen können. Aber es gibt Regeln für den Fonds, ohne deren Einhaltung es einfach nicht geht. Danke für Ihr Verständnis.

Gruss von Aribert Peters

ThomasW69:

--- Zitat ---Wie bekannt ist ein jährliche Einzahlung in den Fonds notwendig
--- Ende Zitat ---

Wo genau steht das?!?

Auf dieser Seite findet sich das Wort \"jährlich\" nämlich nicht
 
Ich stehe nämlich auch vor dem Problem, daß ich gerade festgestellt habe, daß vor wenigen Tagen 30.- Euro von meinem Konto abgebucht wurden. Mir ist nicht bekannt, daß ich zu irgendeinem Zeitpunkt darüber informiert worden wäre, daß dieser Beitrag jährlich erhoben wird. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, daß es eine freiwillige einmalige Zahlung handele.
Sollte dem nicht so sein, dann möchte ich das Geld zurück haben weil eine Rechtschutzversicherung, die in jedem Falle die Kosten eines derartigen Rechtsstreites übernimmt bekomme ich für 54.-Euro/Jahr incl. kostenloser Anwaltshotline. Beim Prozesskostenfond entscheidet ja ein Gremium erst, ob ich überhaupt was bekomme. Es ist also gar nicht sicher, ob mir da überhaupt geholfen wird und für diese Unsicherheit 30.-Euro im jahr finde ich anders besser angelegt.

RR-E-ft:
Der Ehrlichkeit halber muss man sagen, dass es Deckungszusagen der Rechtsschutzversicherungen auch nicht bedingungslos gibt und zudem oft eine Eigenbeteiligung des Versicherungsnehmers vereinbart ist.

energienetz:
Es wird nur dann abgebucht, wenn die schriftliche Genehmigung dazu vorliegt. Genau wie der Mitgliedsbeitrag ist der Fondsbeitrag jährlich zu entrichten. Ansonsten wäre er schon lange platt.
In den Fondsbedingungen steht es sehr klar:
\"und die Zahlung nicht länger als ein Jahr zurückliegt\"
nachzulesen hier:
http://www.energieverbraucher.de/de/site/Preisprotest/Prozesskostenfonds__1715/
Anders als bei einer Rechtsschutzversicherung kann der Fonds bei geringen Streitwerten mit Anwälten auch Honorarvereinbarungen treffen, die in vielen Fällen überhaupt erst eine anwaltliche Verteidigung ermöglichen. Davon wird auch gebrauch gemacht. Das setzt allerdings voraus, dass der Fonds nach dem Solidarprinzip über die entsprechenden Mittel verfügt.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln