Am Freitag haben wir uns zu Dritt getroffen und die aktuelle Sachlage der Betroffenen \"Zahlungsaufforderung 06.10.\" diskutiert. 2 Kollegen waren leider verhindert.
>> Hallo, wer ist noch aktuell betroffen und hat Interesse, sich mit uns
auszutauschen ?
Bei uns sind die Streitwerte eher gering, aber zumind. in einem Fall auch deutlich über 1000 EUR.
Die Fälle passen bisher alle ins selbe, bekannte Schema.
Was ist weiter zu erwarten?
> Bis kurz vor Weihnachten wird wohl nix passieren.
> Dann wird das gerichtl. Mahnschreiben kommen, damit EGS die Verjährung hemmt. EGS initiier das gerne kurz vor Weihnahten, um uns durch die Feiertage unsere 14-tägige Frist zu \"verkürzen\" (und damit standesgemäß zum schönes Fest beizutragen). Das zeigt wieder, welche Gesinnung und welch \"Anstand\" hier vorherrscht.
> Auf die Mahnung müssen wir dann widersprechen (mit einem beiliegenden Blatt), wobei es wichtig ist, dass die Mahnung als zugestellt gilt, sobald sie im Briefkasten ist - egal ob man im (Weihnachts-) Urlaub ist oder nicht (aufpassen!). Gerichtl. Schreiben mit Terminrelevanz kommen immer in einem gelben Umschlag.
> Unsere Antworten dagegen sind nur mit Einschreiben mit Rückschein sicher (oder mit persönlicher Überbringung mit Empfangsbestätigung)
> Danach läuft die Zeit, bis irgendwann die Klageschrift kommt. Damit wird\'s dann spannend und spätestens ein Anwalt gebraucht...
Die Anwaltsuche haben wir begonnen.
Wie und ob EGS versucht uns in einem oder mehreren Klagen zusammen zu beklagen, werden wir sehen. Ob das gut oder schlecht sein kann, ist wohl so allg. nicht zu sagen.
Im Moment sind wohl die fehlenden öffentlichen Bekanntmachungen der meisten Preisveränderungen durch EGS der erste und stärkste Hebel. Danach die Frage der Billigkeit.
Die parallele Initiative, bei unseren Kommunen nachzuhaken, was bezügl. Konzessionsabgabe passiert, sollte auch weiter beibehalten werden.
Ich habe die Anfrage laufen und werde in 2/3 Wochen nachhaken.
Sollte wider Erwarten keine Antwort kommen, werde ich wohl den ganzen Sachverhalt nochmal \"nachfragen\" und dazu den kompl. Gemeinderat auf cc setzen (soweit ich die E-Mail-Adressen herausfinde).
Von Bedeutung ist dabei, dass sicherlich nicht Alle unbefangen sind, z.B. wenn im Gemeinde-(Stadt-)raum eine Investition von EGS existiert.
Weiterhin müssen wir versuchen, weitere Betroffene zu finden, was aber nicht so einfach sein dürfte, denn nach der einseitigen Berichterstattung der Augsb. Allgemeinen haben wohl einige / viele das Handtuch geworfen.
Fazit: Dranbleiben - was sonst !