Die NRZ berichtet ausführlich über die Hintergründe des Rückzugs:
http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2009/10/2/news-135464837/detail.html In der gestrigen Aufsichtsrats-Sitzung legte Düsseldorfs Stadtwerke-Chef Markus F. Schmidt sein Amt nieder. Der 44-Jährige, dessen Vertrag noch bis Mitte 2011 läuft, reagierte damit auf fehlende Unterstützung des Großaktionärs EnBW. Offiziell werden „unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens zwischen Schmidt und EnBW” als Grund genannt. Einen Nachfolger gibt es offenbar noch nicht. Auch blieb zunächst offen, wohin es Schmidt künftig verschlägt.
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Es scheint ja nicht so einfach zu sein, in das Gebiet eines Konkurrenten vorzustoßen.
Weshalb gewinnt man nicht die Kunden durch attraktive Angebote, sondern strebt den Einstieg bei Stadtwerken an?
Stichworte:
Wechselangst der Energieverbraucher,
Einfluss auf Einkaufspolitik,
Gewinn aus Netzentgelten.
(Edit Evitel2004: Kopierter Artikel gekürzt)