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Autor Thema: Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz  (Gelesen 66400 mal)

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Offline superhaase

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #90 am: 23. Oktober 2009, 09:58:31 »
Zitat
Original von nomos
Dass es für den Herrn Oberlehrer aus Bayern nicht einleuchtend ist, überrascht nicht. Was dort nicht in die Landschaft passt wird niedergemacht. \"Uninteressante Quelle\" gehört da noch zu den harmlosen Prädikaten. Wenn der Markt in die Landschaft passt, dann ist das recht. Passt es nicht, dann kann das \"neoliberale Credo\" es nicht richten.

Einfach plump, unverschämt, durchsichtig und unglaubwürdig.
Dass die Fakten dem Herrn Querulanten nomos nicht passen und hier ignoriert werden, und der Herr Querulant immer nur dieselben Links reinsetzt, die vom bekannten Herrn Frondel vom RWI berichten, was erwiesenermaßen eine Marionette des RWE ist, ist auch plump, durchsichtig und unglaubwürdig.

Dass Herr Querulant nomos hier immer wieder seine dummen Sprüche bringt \"Solarstrom schadet und hat nie einen Nutzen\", ist auch unverschämt.

Dann sind wir ja quit.  :D

Sie müssen es sich schon gefallen lassen, dass ich hier meinen Senf immer dann einstelle, wenn Sie mit Ihren immergleichen und schwachsinnigen Behauptungen und Quellen daherkommen.

Wenn Sie das unterlassen, habe ich keine Veranlassung, den Unsinn aufzudecken und richtigzustellen.

ciao,
sh
8) solar power rules

Offline nomos

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #91 am: 23. Oktober 2009, 10:47:57 »
Zitat
Original von superhaase .... , un der Herr Querulant immer nur dieselben Links reinsetzt, die vom bekannten Herrn Frondel vom RWI berichten, was erwiesenermaßen eine Marionetet des RWE ist, ist auch plump, durchsichtig und unglaubwürdig.
........
Sie müssen es sich schon gefallen lassen, dass ich hier meinen Senf immer dann einstelle, wenn Sie mit Ihren immergleichen und schwachsinnigen Behauptungen und Quellen daherkommen.

Wenn Sie das unterlassen, .......ciao, sh
    @sh, haben Sie hier die PV-Superhaase-Informationskontrolle im Forum?

Das nennt sich Zensur, was Sie da fordern!
Wenn das hier gängige Praxis wird, nicht genehme Meinungen mit Senf zuzumüllen, dann wäre das kein Forum mehr.
 X(
[/list]

Offline Randy

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #92 am: 23. Oktober 2009, 13:51:26 »
Zitat
Original von nomos
Zitat
Original von superhaase .... , un der Herr Querulant immer nur dieselben Links reinsetzt, die vom bekannten Herrn Frondel vom RWI berichten, was erwiesenermaßen eine Marionetet des RWE ist, ist auch plump, durchsichtig und unglaubwürdig.
........
Sie müssen es sich schon gefallen lassen, dass ich hier meinen Senf immer dann einstelle, wenn Sie mit Ihren immergleichen und schwachsinnigen Behauptungen und Quellen daherkommen.

Wenn Sie das unterlassen, .......ciao, sh
    @sh, haben Sie hier die PV-Superhaase-Informationskontrolle im Forum?

Das nennt sich Zensur, was Sie da fordern!
Wenn das hier gängige Praxis wird, nicht genehme Meinungen mit Senf zuzumüllen, dann wäre das kein Forum mehr.
 X(
[/list]
@nomos, das muß aber getroffen haben.
In Ermangelung stichhaltiger Gegenargumente wird von Zensur gebrüllt und ganz neue Maßstäbe gesetzt...

Und der Balken im Auge...

Schon vergessen?

Zitat
Original von @nomos
Ein solch schlechter Stil hat das Forum nicht verdient!
Richtig, da ist eine Korrektur zum Besseren angesagt. Dem Forum würde das gut tun!
Ging aber schnell. Sehr schade.

Randy

Offline Zeus

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #93 am: 23. Oktober 2009, 16:58:24 »
@Alle
Ich glaube wirklich, dass wir uns alle bemühen sollten sachlich und nur Thema bezogen zu diskutieren. Nicht jede kleine Stichelei muss gleich wieder erwidert werden, und wir sollten beherzigen, dass bei jeder Argumentation eine Überzeugung steht, hinter der oft auch ein Stück Wahrheit steckt. Kontroverse Argumentationen müssen nicht gleich zum verbalen Krieg ausarten, bis hin zur persönlichen Beleidigung. Mit einer solchen Verhaltensweise ist weder der Information, noch dem Erreichen des angestrebten Ziels gedient.

@superhaase
Sie haben in Ihrem Beitrag auf die \"französischen Vorbilder\", wenn auch in einem ganz anderen Zusammenhang, hingewiesen. Eines möchte ich klarstellen : es ging mir nie darum die Vorgehensweise von F. gegenüber der deutschen, als die beste  und die absolut richtige hervorzuheben. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, dass jede Vorgehensweise ihre Stärken und ihre Schwächen hat. Zum Beispiel sind die Franzosen kein Vorbild, wenn man feststellt , dass sie am Ende der 90iger Jahre bei der Solar-Industrie an fünfter Stelle in der Welt standen, und heute auf dem fünfzehnten Platz liegen. Da offenbaren sich auch Versäumnisse der Vergangenheit. Dafür gibt es andererseits auch wieder stärkere Elemente bei der jetzigen Energiepolitik.
Auch ist das was Nomos schreibt nicht alles falsch, nur weil er dieser Meinung ist. Es ist z.B. richtig wenn er auf die nicht unbedingt vorteilhafte geografische Lage D. im allgemeinen, und der östlichen Bundesländer insbesondere, bezüglich der Solarstrom- Gewinnung hinweist.
Da Sie geschrieben haben, dass Sie  die Entwicklung der regenerativen Energien in F. auch in Zukunft verfolgen möchten, hier die neuesten Daten, und zwar die Entwickung bis zum 30.Juni 2009.
Daran können Sie erkennen, dass auch in diese Hinsicht F. heute mindestens so schnell ist wie D. und  offensichtlich auch Behörden in der Lage sind schnell zu arbeiten  : ;)

http://www.statistiques.developpement-durable.gouv.fr/article.php3?id_article=1075&var_recherche=tableau+de+bord+eolien-photovoltaique

Offline Randy

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #94 am: 24. Oktober 2009, 14:24:12 »
@Sukram

Nachdem es hier dankenswerter Weise ruhiger geworden ist, würde ich gerne - mit Verlaub - meine Frage vom 22.10.09 wiederholen. Nur für den Fall, daß sie im Durcheinander untergegangen war:

Zitat
Original von Randy
@Sukram

Zitat
Original von Sukram
Und die Stagnation hierzuland\' ist zum Großteil auf die Auslagerung energieintensiver Arbeitspltze zurückzuführen- insoweit durchaus ein lokaler Effekt, der auf den PV-Wahnsinn zurückzuführen ist ;-)

Lokaler Effekt - ok.
Aber wieso auf PV zurückzuführen? Nach meiner Kenntnis ist die EEG-Abgabe (und nicht nur für PV) für diese Industrie gedeckelt.
Das Problem der energieintensiven Industrie in D liegt nicht im EEG. Auch Ihnen ist dies bekannt, wie ich aus einer früheren Diskussion erinnere.

Warum also auf PV zurückführen? Nur um \"PV-Wahnsinn\" zu rechtfertigen?

Randy

Ich weiß, Sie müssen nicht antworten. Aber vielleicht habe ich da ja was  übersehen.

Übrigens die zitierte UNO-Statistik beinhaltet die Zahlen bis 2007. Und danach ist ja etwas passiert, was sicher zu berücksichtigen wäre.

Randy

Offline Limer

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #95 am: 24. Oktober 2009, 14:46:07 »
Zitat
Original von Cremer
@Netznutzer,

bei uns hat eine Solarfirma Insolvenz angemeldet und der Geschäftsführer sitzt seit ca. 4 Wochen in U-Haft.

oha, dann muss es ja was erhebliches sein.

Offline Sukram

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #96 am: 24. Oktober 2009, 16:27:30 »
@Randy:

Ich meine nicht (nur) energieintensive Betriebe i.S.d. EEG, ich meine überhaupt produzierendes Gewerbe, für die Energiekosten auch immer ein wichtiger Produktionsfaktor sind.

Die Folgen seh\' ich hier am Oberrhein, wenn ich beide Seiten vergleiche.

Was übrigens nicht nur .fr betrifft- ich las kürzlich irgendwo einen Artikel, worin die schweizerische Industrie ihren bisherigen regionalen Wettbewerbsvorteil billige(re)n Stroms ausdrückliche erwähnte.


Es ist noch nicht lange her, da war man hierzuland\' allüberall der Überzeugung, produzierendes Gewerbe sei von Gestern und man habe die (reine) \"Dienstleistungsgesellschaft\" anzustreben... ich hab\' damals schon den Kopf geschüttelt.
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
_________________________________

LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

Offline superhaase

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #97 am: 25. Oktober 2009, 19:55:02 »
Zitat
Original von nomos
@sh, haben Sie hier die PV-Superhaase-Informationskontrolle im Forum?

Das nennt sich Zensur, was Sie da fordern!
Wenn das hier gängige Praxis wird, nicht genehme Meinungen mit Senf zuzumüllen, dann wäre das kein Forum mehr.
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Lieber nomos, ich fordere keine Zensur, ich nutze nur das gleiche Recht wie Sie, hier Beiträge zu schreiben.

Was nun als Müll zu bezeichnen ist, ist wohl Ansichtssache.

Ich bezeichne Ihre Beiträge Ihres Anti-Photovoltaik-Kreuzzuges als Müll.
Auch die von Ihnen hier zu diesem Thema verlinkten Informationen sind leider größtenteils Müll.

Dies möchte ich am Beispiel des von Ihnen oben verlinkten Fernsehbeitrags von Quarks und Co. mal erläutern:

Wenn man sich den Beitrag komplett ansieht, hört man schon am schnippischen Tonfall der Sprecher, dass hier eine recht voreingenommene Sichtweise der Ausgangspunkt ist.

Ferner wird nur der berühmte Herr Frondel vom RWI interviewt und es werden nur dessen Aussagen im Beitrag verarbeitet.
Irgendwelche Informationen der \"anderen Seite\", also aus der Solarindustrie, oder von der Bundesregierung?
Fehlanzeige!
Also einseitiger gehts nicht.
Dabei wäre es bei diesem Thema doch erst mal angebracht, zu erfragen, warum die Gesetze so gemacht wurden, was damit also erreicht werden soll, und was damit bisher erreicht wurde.

Der Unsinn \"Das EEG und der Zertifikatehandel heben sich gegenseitig auf\" wird auch wieder erzählt.
Hierzu hat übrigens schon mal der BdE Stellung bezogen und auf Informationen verwiesen, die klarstellen, dass das Unsinn ist.
Jeder der sowas also nachplappert, ohne sich genauer darüber zu informieren, will die Wahrheit gar nicht wissen, so wie die Autoren dieses Fernsehbeitrags.

Außerdem werden (wie es Frondel gerne vormacht) nur die aktuellen Einspeisevergütungen betrachtet und die daraus resultierenden Kosten hochgerechnet (die zweifellos richtig sind).
Es wird aber mit keinem Wort auch nur erwähnt, warum man den PV-Strom fördert.
Somit erhält man als unwissender Zuschauer den Eindruck, da wird für überteuerten Strom Geld rausgeworfen, ohne dass das einen Sinn macht.
Das eigentlichen Ziel des EEG, den Solarstrom langfristig billiger zu machen und somit eine wichtige und wertvolle Stütze für unsere zukünftige nachhaltige Stromversorgung aufzubauen, ist den Machern keine Silbe wert.
Es wird so getan, als ob der jetzige Zustand hoher Einspeisevergütungen und teuren Solarstroms das Ziel sei, um damit irgendwelchen Leuten zu ermöglichen, mit teurem Strom vom Dach Geld zu scheffeln.

Fazit:
Echte Informationen zu diesem Thema: sehr wenig, davon vieles bekanntermaßen falsch.
Abwägende Betrachtungen des Für und Widers: Nicht vorhanden, obwohl der Titel \"Licht und Schatten der Solarströmförderung\" das zunächst vermuten lässt.

Man kann erahnen, dass die Autoren sich keine Minute Zeit genommen haben, um selbst zu recherchieren - oder aber sie wollten von vorneherein einen tendenziösen Beitrag verfassen.

Dieser Fernsehbeitrag aus Quarks und Co. ist also ein beschämendes Beispiel für \"Journalismus\" ohne berufliches Können und ohne einen Funken Berufsehre.

Leider sind alle von Ihnen hier eingestellten Infos zu diesem Thema nach diesem Muster gestrickt. ALle beziehen sich immer wieder auf den pseudowissenschaftlichen Vorkämpfer für die RWE, den Herrn Frondel.

Wenn Sie mich (und wahrscheinlich viele anderen auch) mal wirklich zu Zweifeln an der Solarstromförderung in D bewegen möchten, dann schlage ich Ihnen folgendes vor:

Verlinken Sie doch mal aus Ihrem reichhaltigen Schatz an Anti-Photovoltaik-Informationen einen Artikel, eine wissenschaftliche Studie oder Fernsehbeitrag oder was auch immer, die anhand einer langfristigen Betrachtung plausibel machen, dass das angestrebte Ziel der Solarstromförderung im EEG, nämlich die deutliche Unterschreitung des Haushaltsstrompreises bei den Gestehungskosten des PV-Stroms, nicht erreichbar ist, oder wenigsten recht unwahrscheinlich erscheint.
Das würde die Aussage rechtfertigen, die Solarstromförderung in Deutschland sei nutzlos und würde sich nicht auszahlen, und müsste daher sofort beendet werden.
Über so einen Vortrag und dessen Datengrundlage, sowie dessen Denkweise, ließe sich ernsthaft diskutieren.
Das wäre mal kein Müll.
Daran wäre ich ehrlich interessiert und würde auch offen für eine Änderung meiner Haltung und Überzeugung sein, wenn mir die Argumentation einleuchtend erscheint.
Haben Sie so etwas?


Die bisherige Entwicklung mit dem aktuellen Preisverfall der PV-Strom-Gestehungskosten und der sich abzeichnenden früher als geplant eintretenden Netzparität beweisen offensichtlich das Gegenteil.

ciao,
sh
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Offline nomos

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #98 am: 26. Oktober 2009, 09:10:32 »
Zitat
Original von superhaase

Was nun als Müll zu bezeichnen ist, ist wohl Ansichtssache.
..
Dieser Fernsehbeitrag aus Quakrs und Co. ist also ein beschämendes Beispiel für \"Journalismus\" ohne berufliches Können und ohne einen Funken Berufsehre..
    @sh, nein, Ihre Verunglimpfungen und Ihre penetrante Unsachlichkeit sind keine Ansichtssache.

    Sie liefern dazu schon wieder mehr als genug an Anschauungsmaterial. Da ist der
\"schnippische Tonfall des Sprechers\" und die \"voreingenommene Sichtweise\" usw.. . Es geht Ihnen nicht um Fakten, sondern da wird sortiert nach \"eigener Seite und Gegenseite\", nach \"echten und falschen Informationen\". Sie sind nicht \"ehrlich\" interessiert, wie Sie schreiben, sie sind hoffnungslos PV-fixiert. Eine \"ehrliche\" Auseinandersetzung mit Ihnen ist sinnlos!

Solarstrom von einem heute installierten deutschen Solardach kostet den Verbrauchern bis zu 43 cent/kWh in den nächsten zwanzig Jahren. Das ist eine der Fakten. Wenn Experten mit diesen Ausgangsdaten rechnen und die Folgen für die Verbraucher aufzeigen, dann wird das nicht durch eine konkrete Gegenrechnung widerlegt, nein, diese \"Gegner\" werden in die Ecke gestellt und unsachlich niedergemacht. \"Pseudowissenschaftlich\" ist da dann noch das harmloseste.

Es geht nicht um ein imaginäres Ziel, es geht um den katastrophalen Effekt. Die Milliardenbelastung der Verbraucher ist und bleibt für diesen unbedeutenden Beitrag der PV ungerechtfertigt. Da helfen Ihre ständige Wiederholungen von einer bald eintretenden \"Netzparität\" oder die \"deutliche Unterschreitung des Haushaltsstrompreises\" nichts. Der Ausgangspunkt bleibt, dass diese heute installierten  Sonnenstromanlagen die Verbraucher jahrzehntelang mit den zigfachen Stromerzeugungskosten belasten werden.

Die bisherige Entwicklung zeigt nichts Gutes für die Verbraucher. Die neue Regierung ist aufgefordert, hier schnell und viel zu korrigieren.[/list]PS: Nachdem das mit dem angemessenen Strombeitrag offenkundig nichts wird, argumentiert man jetzt zunehmend mit den Arbeitsplätzen:

hier ein spanischer Beitrag dazu

Offline superhaase

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Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz
« Antwort #99 am: 26. Oktober 2009, 12:02:18 »
Zitat
Original von nomos
@sh, nein, Ihre Verunglimpfungen und Ihre penetrante Unsachlichkeit sind keine Ansichtssache.

Sie liefern dazu schon wieder mehr als genug an Anschauungsmaterial. Da ist der \"schnippische Tonfall des Sprechers\" und die \"voreingenommene Sichtweise\" usw.. . Es geht Ihnen nicht um Fakten, sondern da wird sortiert nach \"eigener Seite und Gegenseite\", nach \"echten und falschen Informationen\". Sie sind nicht \"ehrlich\" interessiert, wie Sie schreiben, sie sind hoffnungslos PV-fixiert. Eine \"ehrliche\" Auseinandersetzung mit Ihnen ist sinnlos!
Sie haben ja noch nicht einmal versucht, sich sachlich mit mir auseinanderzusetzen.

Wenn man sich den Quarks-Beitrag ansieht, fällt einem der schnippische Tonfall nach einigen Minuten gleich auf. Sowas zu kritisieren ist nicht unsachlich.
Die weiteren Kritikpunkte am Fernsehbeitrag sind wohl begründet und sachlich - wenn auch mit einem kräftig formulierten Fazit.
Können Sie sachlich begründen, dass der Beitrag unvoreingenommen ist und Für und Wider umfassend beleuchtet?
Das wäre auch eine Möglichkeit einer sachlichen Auseinandersetzung, nicht Ihr Gejammer über meine angebliche Unsachlichkeit.

Zitat
Es geht nicht um ein imaginäres Ziel, es geht um den katastrophalen Effekt. Die Milliardenbelastung der Verbraucher ist und bleibt für diesen unbedeutenden Beitrag der PV ungerechtfertigt. Da helfen Ihre ständige Wiederholungen von einer bald eintretenden \"Netzparität\" oder die \"deutliche Unterschreitung des Haushaltsstrompreises\" nichts. Der Ausgangspunkt bleibt, dass diese heute installierten  Sonnenstromanlagen die Verbraucher jahrzehntelang mit den zigfachen Stromerzeugungskosten belasten werden.
Ihr immer gleicher Quatsch mit Soße.

Beim EEG und der Solarstromförderung geht es selbstverständlich um ein reales Ziel, das erreicht werden soll.
Sie machen sich lächerlich, wenn Sie das abstreiten.
Das ist noch dümmer, als es totzuschweigen, wie es der Fernsehbeitrag tut.

Ich stelle also fest, dass Sie keine Beiträge, Studien, Artikel oder sonstiges kennen, die eine langfristige Betrachtung der Vor- und Nachteile der Solarstromförderung beinhalten und zu dem Schluss kommen, die Solarstromförderung kann ihr Ziel nicht erreichen.

Sehnse, damit ist Ihnen jeglicher Wind aus den Segeln genommen. Sie dümpeln in einer Flaute vor sich hin und drehen sich im Kreis Ihrer immer gleichen unsinnigen Behauptungen.  :D

ciao,
sh
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Offline nomos

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« Antwort #100 am: 26. Oktober 2009, 12:18:08 »
Zitat
Original von superhaase

Ihr immer gleicher Quatsch mit Soße.

Ich stelle also fest, ...

Sehnse, damit ist Ihnen jeglicher Wind aus den Segeln genommen. Sie dümpeln in einer Flaute vor sich hin und drehen sich im Kreis Ihrer immer gleichen unsinnigen Behauptungen.  :D
    Nein, und im Superhaasen-Stil: \"
Quatsch mit Soße\" macht sich breit...  Superhaase leidet unter Realitätsverlust und dümpelt vor sich hin.  :D[/list]

Offline superhaase

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« Antwort #101 am: 26. Oktober 2009, 13:02:37 »
Dem soeben von nomos verlinkten Artikel von Fritz Vorholz aus der Zeit vom 13.8. kann ich im Großen und Ganzen zustimmen. Das ist mal kein Quatsch mit Soße lieber nomos.

Er stellt fest:
Zitat
Das alles ist ein Beleg dafür, wie erfolgreich die deutschen Förderparagrafen gewirkt haben. Sie sollten Solarzellen zu Massenprodukten machen, Lerneffekte auslösen, die Kosten der Photovoltaik senken und den Klimaschutz dadurch verbilligen; genau das haben sie geschafft. Nicht geschafft hat es indes die Politik, daraus die Konsequenz zu ziehen und die Förderung deutlich zu kappen – nach der Devise »Mission erfüllt«.
Richtig.
Weiter unten kritisiert er die Politik für ihr zögerliches Handeln:
Zitat
Im vergangenen Jahr wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz novelliert.
Dabei standen auch die Garantiepreise zur Debatte. Seinerzeit hielt es sogar der Bundesverband der Verbraucherzentralen, ein Verein mit durchaus grünen Sympathien, für unverständlich, warum »die Solarbranche selbst das Bild vom ›teuren Solarstrom‹ aufrechterhält«; kurzfristig solle die garantierte Vergütung auf »unter 30 Cent pro Kilowattstunde« gesenkt werden.
Das Parlament scherte sich nicht darum, zur Freude der Solarwirtschaft. Spricht sich aber herum, welche Kosten die Allgemeinheit schultern muss, könnten die Pfründen der Branche bedroht sein.
Auch die Kritik am Solarenergie-Förderverein Deutschland ist in der Sache richtig. Dieser Verein redet leider manchmal ziemlichen Unfug daher und verliert die Realität aus den Augen.

Fazit:
Dieser Artikel ist umfassender und ausgewogener.
Er fordert auch nicht die Abschaffung der Solarstromförderung, sondern deren deutliche Kürzung.
Er sagt auch nicht, dass Solarstrom sinnlos ist, ganz im Gegenteil erkennt er Ziel des EEG und bisher erreichtes an.


Allerdings ist er m.E. etwas zu optimistisch, was die jetzigen Gestehungskosten für Solarstrom angeht. Er sagt, die Netzparität wäre in Deutschland bereits erreicht. Die Annahmhe der LBBW und anderer Studien geht von einer derzeit sich abzeichnenden Netzparität frühestens im Jahr 2012 aus. Also in etwa 3 Jahren. Das ist wohl realistisch.

Mit einer kräftigen Senkung der PV-Einspeisevergütung, wie ich und viele andere sie fordern, können die Horrorzahlen für die ausufernden Kosten des Solarstroms vermieden werden.
Die Politik muss nun schnell und mit dem richtigen Maß mutig handeln.

ciao,
sh
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Offline nomos

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« Antwort #102 am: 26. Oktober 2009, 13:21:19 »
Zitat
Original von superhaase
..
Mit einer kräftigen Senkung der PV-Einspeisevergütung, wie ich und viele andere sie fordern, können die Horrorzahlen für die ausufernden Kosten des Solarstroms vermieden werden.
Die Politik muss nun schnell und mit dem richtigen Maß mutig handeln.
ciao,
sh
    @sh, wie Sie uns viele anderen fordern\".  Da lesen Sie mal in der Vergangenheit bei sich und  den vielen und anderen nach.

    Es ist immer wieder bemerkenswert, wie Sie die Dinge verbiegen und für sich vereinnahmen wollen. Demnächst waren Sie schon immer gegen diese falsche \"Förderpolitik\".

    Die Überschrift zum Artikel lautet:

Viele Milliarden für wenig Strom
Die großzügige Förderung der Solarbranche schadet den Verbrauchern – und der Umwelt


und noch ein Auszug, der dazu passt:

Zitat
Die Summe lässt sich ziemlich genau beziffern: Allein die im Jahr 2009 zu erwartende Installation neuer Solarmodule wird die Verbraucher in den nächsten 20 Jahren gut zehn Milliarden Euro kosten. Dafür kommen pro Jahr zusätzlich rund 1,8 Milliarden Kilowattstunden Sonnenstrom aus den Steckdosen, das entspricht etwa 0,3 Prozent des gesamten gegenwärtigen Stromverbrauchs. Es ist fast nichts.
[/list]

Offline superhaase

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« Antwort #103 am: 26. Oktober 2009, 13:27:34 »
@nomos:

Die von Ihnen herausgegriffenen Schlagworte sind richtig.
Sie dürfen aber auch den Rest des Artikels lesen. ;)

Ja, ich bin schon seit über einem Jahr für eine kräftige Senkung der Solarstromförderung. Ganz ohne irgendetwas zu verbiegen.

Insgesamt stützt dieser Artikel nicht Ihre Sichtweise, sondern meine.  :]

ciao,
sh
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Offline nomos

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« Antwort #104 am: 26. Oktober 2009, 14:31:27 »
Zitat
Original von superhaase
Insgesamt stützt dieser Artikel nicht Ihre Sichtweise, sondern meine.  :]
ciao, sh
    @sh, soso, Ihre Sichtweise :D , dann ist ja gut! Bei dieser Entwicklung verzichten Sie bald auf Ihre eigene Dachanlagensubvention und auch noch auf die Kritik an Herrn Frondel vom RWI :D .

    Wer das RWI so kritisiert, sollte auch die eigene Quelle nicht verschonen. Wer diese überzogenen PV-Subventionen versucht mit der Steinkohlesubvention zu rechtfertigen und im Vergleich als Peanuts bezeichnet und dabei noch eine angebliche 260-Milliarden-Förderung für die Atomkraft als Argument verwendet, ist nicht ernstzunehmen.

    Die PV-Stromerzeugung steht dazu in keinem Verhältnis. Wenn da in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, ist das noch lange kein Argument für eine Wiederholung.

 

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