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Autor Thema: Ökostrom muss nicht teuer sein  (Gelesen 44173 mal)

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Offline superhaase

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #45 am: 25. September 2009, 21:29:48 »
Zitat
Original von nomos
Tolles Beispiel. Wer das Achtfache üblicher Zinsen kassieren würde, dürfte im \"normalen Leben\" mit den einschlägigen Wucherparagraphen Bekanntschaft machen.
@sh, maßlos kassieren ist Böse.  X(
Was ist das nun wieder für ein unsinniges Zeugs?
Einen Solarfonds, der das 8-fache der marktüblichen Verzinsung verspricht, müssen Sie mir mal zeigen.

Zitat
Mit der deutschen Solarzwangsumlage von bis zu 43 cent/kWh für zwanzig Jahre ist keine nachhaltige Versorgung möglich.
Das behauptet ja auch keiner.
Aber die 43 ct/kWh gelten ja nicht für alle zukünftigen Anlagen - sie sind nur einen Momentaufnahme auf dem Weg zur nachhaltigen Stromversorgung.
Schon nächstes Jahr bekommen neue Solarstromanlagen nur noch 39,1 ct/kWh für 20 Jahre, wahrscheinlich aber noch viel weniger, denn eine starke Senkung der Vergütung ist inzwischen wohl Konsens.
Übernächstes Jahr wirds noch weniger, usw. usf.
Die vollständig nachhaltige Versorgung ergibt sich dann zusammen mit den anderen erneuerbaren Energien grob geschätzt um 2050 herum.

Wollen Sie nicht endlich mal eine Alternative zum EEG aufzeigen?
Wie soll Ihrer Meinung nach der Umbau der Stromversorgung organisiert und finanziert werden?
8) solar power rules

Offline nomos

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #46 am: 26. September 2009, 10:33:11 »
Zitat
Original von superhaase
Was ist das nun wieder für ein unsinniges Zeugs?
Einen Solarfonds, der das 8-fache der marktüblichen Verzinsung verspricht, müssen Sie mir mal zeigen.
    @sh, kein \"
unsinniges Zeugs\"; es ist die Rede von der Einspeisevergütung von 43 cent/kWh und die entspricht rund dem Achfachen des Börsenmarktpreises!

Ihr Hinweis auf die Absenkung auf 39,1 cent/kWh ist noch weniger als eine unbedeutende Marginalie.[/list]
Zitat
Original von superhaase
Die vollständig nachhaltige Versorgung ergibt sich dann zusammen mit den anderen erneuerbaren Energien grob geschätzt um 2050 herum.
    Wobei, wenn Ihre Prognose stimmt, dieser heute und dann zwanzig Jahre lang so geförderte Solarbeitrag mit der dann erreichten Nachhaltigkeit nichts zu tun hat. Die Solardächer, von denen der mit bis zum Achtfachen des Marktpreises zu Lasten der Verbraucher geförderten Strom stammt, sind dann längst verschrottet und haben zur nachhaltigen Versorgung, dazu gehört auch der Preis (!) nichts beigetragen, im Gegenteil.

    Investitionsförderung muss im Sinne der Nachhaltigkeit gezielt am Objekt der Energieerzeugung, Energieversorgung und konzentriert auf die Bereiche Forschung und Entwicklung erfolgen. Die Förderung ist eine allgemeine Angelegenheit,  die der Staat aus dem allgemeinen Haushalt organisieren muss. Eine nachhaltige Energieversorgung erfolgt zum Nutzen der gesamten Volkswirtschaft. Global zum Nutzen der gesamten Menschheit.

    Zusätzliche Mittel stehen dafür bald auch zur Verfügung. Mit dem CO2-Emissionshandel entsteht bereits eine Belastung für die klimaschädliche Erzeugung. Die kassierten Mittel, die ebenfalls der Verbraucher bezahlt, sollten dann bitte nicht zweckfremd verwendet werden.

    Eine Förderung wie diese kritisierte grenzenlose Solarförderung für deutsche Hausdächer ist abzulehnen, sie steht in keinem Verhältnis zu einem möglichen Nutzen. Darüber lässt sich auch mit dem Versuch nicht hinwegtäuschen, diese negative Verbraucherumlage in den Topf der EE einzurühren.    
PS:
hier klicken zur Grafik aktueller Strommix ( 2008 ) Anteil PV beachten!

Offline Cremer

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #47 am: 26. September 2009, 11:45:50 »
@superhaase,

nun kommen Sie doch endlich mal von Ihrem Photovoltaik-Dach runter !!! :D :D :D

Die PV-anlagen machen noch nicht einmal 1% der Stromenergieerzeugung aus und werden künftig auch nicht sooooo schnell ansteigen, wie Sie es immer dastellen, ist doch mehr Wunschvorstellung oder?
MFG
Gerd Cremer
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Offline superhaase

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #48 am: 26. September 2009, 20:34:26 »
Zitat
Original von nomos
@sh, kein \"unsinniges Zeugs\"; es ist die Rede von der Einspeisevergütung von 43 cent/kWh und die entspricht rund dem Achfachen des Börsenmarktpreises!
Nun weichen Sie mal nicht aus.
Sie haben selbst wörtlich von achtfacher Verzinsung und dem Wucherparagraphen gesprochen.
Die 43 ct/kWh sind ja nicht der Gewinn, sondern der Umsatz.
Sie würfeln wieder mal alles durcheinander.

Vielleicht hilft Ihnen folgender Vergleich:
Wenn ich mir ein Kilo Hähnchenbrustfilet von einem zertifizierten Biohof kaufe, kostet mich das 25 Euro. Im Gammelfleisch-Markt krieg ich auch ein Stück, das von außen genauso aussieht, es kostet aber nur 5 Euro (reale Preise, heute gesehen!).
Nun besagt der fünffache Endverbraucherpreis nicht, dass der Biohof für sein eingesetztes Betriebskapital die fünffache Rendite bekommt, schließlich hat er auch viel mehr Aufwand, wie teuereres Futter, größere Ställe, längere Mastzeiten mehr Arbeitszeitaufwand etc.
Im Endeffekt hat er abzüglich seiner Kosten wahrscheinlich in etwa dieselbe Eigenkapitalrendite wie der konventionelle Mastbetrieb.

Mit dem PV-Strom verhält es sich genauso. Die Kosten für die PV-Anlage (z.B. Zins und Tilgung) müssen ja von den Einnahmen bestritten werden.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass ich mir das Biohähnchen freiwillig kaufe, während mir der PV-Strom zwangsweise verordnet wird. Warum der Staat das so macht, und was damit erreicht werden soll, ist erklärt worden.

Zitat
Ihr Hinweis auf die Absenkung auf 39,1 cent/kWh ist noch weniger als eine unbedeutende Marginalie.
Diese ist ja nur ein Schritt (der sicher größer ausfallen wird, wie ich sagte, darüber sind sich ja alle einig).
In den darauffolgenden Jahre gibt es weitere Schritte.
Die Netzparität kommt schneller als erhofft.

Warum muss man Ihnen eigentlich das mit der Degression immer wieder erklären?
Sind Sie wirklich soooo begriffsstutzig?
Oder muss man eher boshafte Ignoranz annehmen?

Zitat
Wobei, wenn Ihre Prognose stimmt, dieser heute und dann zwanzig Jahre lang so geförderte Solarbeitrag mit der dann erreichten Nachhaltigkeit nichts zu tun hat. Die Solardächer, von denen der mit bis zum Achtfachen des Marktpreises zu Lasten der Verbraucher geförderten Strom stammt, sind dann längst verschrottet und haben zur nachhaltigen Versorgung, dazu gehört auch der Preis (!) nichts beigetragen, im Gegenteil.
Doch, die bis dahin verschrotteten Anlagen werden ihren Teil zum Aufbau der nachhaltigen Stromversorgung beigetragen haben.
Denken Sie doch bitte nochmal ein bisschen darüber nach.
Kleine Stütze: Anschubfinanzierung der Technologie - Anreiz zum Aufbau einer Massenfertigung - alles schon x-mal gesagt.
Und lesen Sie sich doch bitte erst mal in das EEG und den Hintergrund dazu ein.

Zitat
Investitionsförderung muss im Sinne der Nachhaltigkeit gezielt am Objekt der Energieerzeugung, Energieversorgung und konzentriert auf die Bereiche Forschung und Entwicklung erfolgen. Die Förderung ist eine allgemeine Angelegenheit,  die der Staat aus dem allgemeinen Haushalt organisieren muss. Eine nachhaltige Energieversorgung erfolgt zum Nutzen der gesamten Volkswirtschaft. Global zum Nutzen der gesamten Menschheit.
Das ist also Ihre Vision für einen Umbau der Stromversorgung?

Man gebe also irgendwelchen Unis oder Firmen ein paar Millionen oder Milliarden vom Steuerzahler, warte ein paar Jahre ....  und es macht PLOPP und da stehen sie: die Fabriken zur Herstellung von Stromerzeugungsanlagen wie Windkrafträder und PV-Anlagen. Und sie produzieren dann sofort zu sagenhaft günstigen Kosten, so dass man dann alles umstellen kann und der Strom dabei keinen Cent teurer wird.

Das nenn ich Realismus!  :tongue:  :tongue: :tongue:
Sie sind nicht zufällig ein Verfechter der Planwirtschaft?

Ein kleines Beispiel für so eine Vorgehensweise waren ja die berühmten GroWiAn-Projekte. Man hat mit viel Geld wunderbar gezeigt, \"dass die großtechnische Nutzung der Windkraft auf absehbare Zeit nicht machbar ist\".
Kurze Zeit später hat sich in der privaten Wirtschaft (vor allem in Dänemark) die Windkrafttechnik schnell weiterentwickelt, ausgehend von kleinen Anlagen im Kilowattbereich und im Wettbewerb der Hersteller um die größeren und für die Kunden günstigeren Anlagen.

Wenn Sie direkt die \"Forschung\" fördern, verläuft viel viel Geld im Sande der Bürokratie und der Klüngelei und der ineffizienten Strukturen.
Das effektivste Umfeld ist für so etwas ist der marktwirtschaftliche Wettbewerb und privatfinanzierten Unternehmen.

Eben aus diesen Erfahrungen heraus, dass es äußerst ineffizient und wenig erfolgversprechend ist, direkt und bürokratisch die Forschung zu finanzieren, um ein reales Wirtschaftgut auf den Markt zu bringen oder weiterzuentwickeln, gerade deswegen also hat man ja das EEG erdacht, weil man davon ausging (und auch schon am Beispiel der Windkraft gesehen hatte), dass es durch Gewinnanreize für die Privatwirtschaft viel besser geht. Hier wetteifert das Kapital um die beste technische Entwicklung und den effektivsten Kapitaleinsatz. Die Motivation für die klugen Köpfe ist am größten und die Ergebnisse werden am schnellsten erreicht.

Die Erfahrungen mit dem EEG zeigen, dass es richtig war.

Im übrigen halte ich es für viel gerechter, wenn der Stromverbraucher auch den Umbau der Stromversorgung zahlt.
Wer wenig Strom benötigt, soll auch wenig für den Umbau der Stromwirtschaft bezahlen müssen.
Das aus dem allgemeinen Steuertopf zu finanzieren (also der Staat zahlt die EEG-Umlage) wäre m.E. sehr ungerecht.
Sicher verbraucht jeder Strom, aber es gibt da doch sehr große individuelle Unterschiede im Verhalten und im Anspruch.
Ich verprasse also weiter \"billigen\" Strom, und alle anderen sollen den Umbau für mich gleichermaßen mitbezahlen. Das ist mir zu egositisch.
Wer trinkt soll gefälligst auch die Zeche bezahlen.

Die Einnahmen aus der Versteigerung der CO2-Zertifikate (zumindest den Teil, der auf die Stromwirtschaft fällt) zur Gegenfinanzierung der EEG-Stromumlage umzulenken ist ein guter Ansatz.
Es gibt wohl kaum ein Argument dagegen.
Da sollte man den Politikern Druck machen

Zu der Graphik mit dem Strommix und dem PV-Anteil:
Ich hatte da eine andere Graphik gesehen, die den Nettostromverbrauch aufgliedert. Dieser enthält keinen Kraftwerkseigenverbrauch und keine Transport- und Umspannungsverluste.
Da die Photovoltaik größtenteils sehr verbrauchsnah im Niederspannungsnetz eingespeist wird und somit Transportverluste etc. kaum anfallen, ist da der Anteil höher - irgendwas bei 0,74 %.
Ich finde die Graphik grad nicht mehr im Netz. War aber vom BMU soviel ich mich erinnern kann.
Für 2009 ging man von rund 1% für PV aus, bundesweit.
Für Bayern schon über 3%.

ciao,
sh
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Offline nomos

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #49 am: 27. September 2009, 00:21:14 »
@sh, viel Text  für den \"Kampf gegen Windmühlen\". Ihr Hähnchenbrustgammelfleischfiletbeispiel für diesen PV-Stromeinspeisepreis ist jetzt kein \"unsinniges Zeugs\"?

Auch die glücklichen Bio-Hähnchen helfen nicht über Fakten hinwegzutäuschen. Die Enspeisevergütung von bis zu 43 cent/kWh entspricht nun mal rund dem Achfachen des Börsenmarktpreises! Diese Vergütung ist fix für zwanzig Jahre, da ist nix mit Degression.

Wer das Achtfache üblicher Preise (Zinsen war ein Beispiel!)  kassieren würde, dürfte im \"normalen Leben\" mit den einschlägigen Wucherparagraphen Bekanntschaft machen. Erst recht, wenn er sich diesen Preis noch für zwanzig Jahre sichern würde.

@sh, Zinsen sind der Preis für Geld. Der Zins ist für eine Bank auch nicht die Rendite. Auch eine Bank hat nur die Marge zwischen Einkauf und Verkauf und auch da gibt es vor der Rendite noch Aufwand der gedeckt werden muß. Das gilt auch für \"grüne\" Banken und die haben auch keine achtfachen Zinsen!

Die Erkenntnis ist zunehmend da, dass diese PV-Stromumlage ein Fehler ist.

Es fällt PV-Freaks und Profiteuren natürlich schwer das einzugestehen. Mit Sprüchen wie \"Wer trinkt soll gefälligst auch die Zeche bezahlen\" lässt sich kein Blumentopf mehr gewinnen. Ob Sie jetzt noch die Grafik mit 0,7 % Anteil PV-Strom finden  und hier zeigen, ändert daran überhaupt nichts.

Offline Cremer

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #50 am: 27. September 2009, 00:31:07 »
@sh,

na da sind die Franzosen als zentralistischer Staat doch noch gut dran.

Den Strom gibt\'s dort noch günstiger, weil die EDF keine Stromeinspeisungen von privaten regenerativen Anlagen wie Windkraftanlagen zulassen und weil es gerade in Südfrankreich viele Stromheizungen gibt.
MFG
Gerd Cremer
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Offline superhaase

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #51 am: 27. September 2009, 00:57:47 »
@nomos:

Typisch für Sie:
Der von Ihnen verlinkte Artikel sagt eben nicht, dass die PV-Umlage ein Fehler ist. Die Umlage soll gesenkt werden, wird gefordert.
Der Inhalt des Artikels stützt aber nicht Ihre Forderung der Abschaffung der PV-Förderung.

Außerdem vermixen Sie ständig Umsatz und Strompreis mit Gewinn und Verzinsung.
Sie haben von diesen Dingen scheinbar keine Ahnung.

Ich hab mir extra die Mühe mit dem Hähnchenbrustfilet gemacht, um Ihnen ein bisschen Wirtschaftsverständnis zu vermitteln, und nun wehren Sie sich auch noch dagegen.  :rolleyes:
Das Beispiel ist doch wirklich für jeden Anfänger verständlich.
Die Analogie zum PV-Strompreis auch.
Wollen Sie sich nicht auch mal ein wenig Mühe geben?

Wenn Sie die wirtschaftlichen Begriffe und Zusammenhänge immer durcheinanderwerfen und je nach Gusto aus anderen Beiträgen herausnehmen und beliebig umdeuten, kann man Ihnen kaum noch helfen.
Da fehlt es entweder an grundlegenden Dingen, oder Sie stellen sich absichtlich so doof, um Verwirrung zu stiften.

Ferner lassen mich Ihre immer gleichen Wiederholungen wie \"43 ct ... 20 Jahre ... da is nix mit Degression\" etc. langsam ernsthaft an Ihrem Geisteszustand zweifeln.   :baby:
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Offline nomos

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #52 am: 27. September 2009, 10:18:06 »
Zitat
Original von superhaase
Typisch für Sie:
Der von Ihnen verlinkte Artikel sagt eben nicht, dass die PV-Umlage ein Fehler ist. Die Umlage soll gesenkt werden, wird gefordert.
Der Inhalt des Artikels stützt aber nicht Ihre Forderung der Abschaffung der PV-Förderung.

Außerdem vermixen Sie ständig Umsatz und Strompreis mit Gewinn und Verzinsung.
Sie haben von diesen Dingen scheinbar keine Ahnung.
    @sh, wer ist denn der größte Mixer, der den PV-Strom im EE-Topf feinrühren möchte?

    Mit diesem Hähnchenburstfiletbeispiel mit extra Mühe wollen Sie Ihr Wirtschaftsverständnis aufzeigen? Wer hat da keine Ahnung?  :D
Zitat
Original von superhaase
Ferner lassen mich Ihre immer gleichen Wiederholungen wie \"43 ct ... 20 Jahre ... da is nix mit Degression\" etc. langsam ernsthaft an Ihrem Geisteszustand zweifeln.   :baby:
    @sh, na da empfehle ich, prüfen Sie zuerst  den eigenen  Geisteszustand und riskieren Sie noch einmal einen Blick ins Gesetz oder lesen Sie den Artikel vollständig.

    Aus dem Artikel:
Zitat
Das Gesetz garantiert den Erzeugern von Sonnenstrom 20 Jahre lang für jede Kilowattstunde Strom zwischen 32 und 43 Cent - und damit das Fünf- bis Siebenfache des Börsenpreises für herkömmliche Elektrizität. Zigtausende Unternehmen und Hausbesitzer nutzten die Gunst der Stunde und kauften Solaranlagen.
....
Der Wahlkampf in Bonn könnte die letzte Gelegenheit sein, bei der es sich politisch instrumentalisieren lässt. Denn die Zeche für den Öko-Boom zahlen die Bürger - die Energiekonzerne schlagen die Kosten auf den Strompreis drauf.
....
Politische Unterstützung für EEG-Gesetz bröckelt

Politisch ist das Problem der explodierenden Kosten schon lange bekannt. In der Anfangszeit versuchte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, die teure Förderung noch mit einem rhetorischen Kniff zu überspielen.
....
Inzwischen aber wächst die Kritik am aktuellen Fördergesetz parteiübergreifend - unabhängig vom Ausgang der Wahl scheint sein Fortbestand gefährdet. Denn die aktuelle Förderpolitik verteuert nicht nur erheblich den Umstieg auf erneuerbare Energien - sie ist auch wirtschaftlich weniger effektiv als erhofft.

Obwohl die Solarnachfrage künstlich hochgehalten wird, verlieren die deutschen Solarhersteller gegenüber der ausländischen Konkurrenz zusehends an Boden. Chinesische Hersteller drängen mit Dumpingpreisen auf den deutschen Markt. Bereits 2007 kamen mehr als die Hälfte der Module, die in Deutschland installiert wurden, aus dem Ausland. Erst am Donnerstag kündigte der weltgrößte Solarzellenhersteller Q-Cells an, keine neuen Fabriken mehr in zu Deutschland bauen.
....
Selbst in der SPD scheint sich die Meinung über das EEG allmählich zu ändern. Laut einem Bericht der \"Welt am Sonntag\" hält auch das momentan noch von Sigmar Gabriel geführte Bundesumweltministerium eine EEG-Revision schon zum Ende des Jahres für möglich.
[/list]PS:
Aus der WELT

Platzt die Solarblase?·······>     Wie man mit Solarstrom satte Renditen erzielt
 
Die garantierten Vergütungen aus dem EEG sinken für neue Anlagen im Jahr 2010. Seit Monaten werden daher hektisch große Solarparks eröffnet - auch in Gegenden, in denen die Sonne eher wenig scheint.
...
Von den hohen Vergütungen haben bislang neben den Produzenten vor allem Investoren profitiert, die dank der Preisgarantie aus dem EEG mit fixen Renditen aus Solarprojekten über 20 Jahre rechnen konnten.
...
SPD-Mann Scheer sagte, das EEG sei nicht dazu da, \"dass sich einzelne eine goldene Nase verdienen.\"
[/B]
Oha, wenn das selbst der \"Solarpapst\" sagt.
Was bleibt ihm anders übrig bei diesem Irrsinn:

Laut Bundesnetzagentur produzierten die deutschen Solaranlagen 2007 rund 3000 Gigawattstunden Strom. Dafür bekamen die Sonnenstromer aus dem EEG 1,6 Milliarden Euro überwiesen. Zieht man den Wert des Stroms von der Vergütungssumme ab, bleibt eine Subvention von rund 1,4 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die Windbranche bekam in der gleichen Zeit 3,5 Milliarden Euro aus dem EEG. Dafür speisten die Windenergieerzeuger aber 13-mal mehr Energie in die Netze ein.

Offline Zeus

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #53 am: 27. September 2009, 10:26:58 »
@Superhase
Hören Sie doch auf mit Ihrem dummen Vergleich mit dem Bio-Hähnchenbrustfilet. Ein Harz IV- Bezieher wird sich Ihr überteuertes Öko-Produkt nicht leisten können. Er wird es aber auch nicht mitbezahlen, wenn Sie sich einen solchen Genuss leisten. Anders bei dem PV-Strompreis. Hier steigen seine Stromkosten - insbesondere auch wegen einer viel zu hohen Einspeisevergütung -immer mehr, ob er nun mit seinem Stromverbrauch zurückhaltend ist oder nicht.
Niemand wird bestreiten, dass die Amortissations- und Unterhaltungskosten einer PV- Anlage bei der Einspeisevergütung brücksichtigt werden müssen. Die jetzige Förderung wird aber von vielen nur noch dazu benutzt, um auf Kosten aller Verbraucher  eine erhebliche Rendite zu erziehlen.
Dies ist ihr gutes Recht. Es ist aber auch das gute Recht der Verbraucher zu fordern, dass die Einspeisungsvergütung für Neuanlagen schnellstens überprüft und drastich reduziert wird.

Offline superhaase

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #54 am: 27. September 2009, 13:49:32 »
@Zeus:

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, bin ich doch auch für eine deutliche Senkung der PV-Einspeisevergütung - und das nicht erst seit wenigen Wochen, sondern schon viel länger, wie ich oben erwähnt habe.
Auch ich will nicht, dass sich jetzt irgendwer auf Kosten der Stromverbraucher übermäßig bereichert.
Ich hätte schon letztes Jahr die Vergütungen viel stärker gesenkt, nämlich gleich um 20-25 % schon für 2009.
Mann muss hier aber schon mit Augenmaß vorgehen und darf auch nicht zu weit senken. Wenn der Zubau abgewürgt wird, weil es sich nicht mehr rentiert, dann war auch das bisher schon über die hohe Umlage investierte Geld vergebens. Denn wie nomos sagte, wären dann die jetzt teueren PV-Anlagen mit 20 Jahren überhoher Einspeisevergütung nur eine sinnlose Belastung für den Verbraucher. Wenn aber die Entwicklung wie beabsichtigt weitergeht (ohne Kostenexplosion) und die Photovoltaik konkurrenzfähig wird, dann zahlt es sich für alle Verbraucher aus und die jetzt \"überteuerten\" PV-Anlagen haben ihre Berechtigung.

Ich will mit dem Hähnchenbrustfilet doch nur zeigen, dass nomos Unfug verzapft, wenn er behauptet, die Investoren von Photovoltaikfonds (um die ging es im Dialog mit Sukram) würden das achtfache einer normalen Verzinsung kassieren und bösartigen Wucher betreiben (das hat er genau so gesagt). Er verwechselt hier den Produktpreis mit der Rendite.
Wenn Sie diese Analogie zwischen dem Fleischpreis und dem PV-Strompreis auch nicht verstehen, dann liegt es nicht an einer Dummheit des Vergleichs, sondern vielleicht am Unwillen oder der Unfähigkeit, ohne emotionale Erregung mal sachliche Argumente nachzuvollziehen und zu verstehen.
Warum der Staat hier einen Zwang auf die Stromverbraucher ausübt, ist wiederum eine andere Frage und ist wohl überlegt und gut begründet.
Wenn sich der immer gern angeführte Hartz-IV-Empfänger den teuerer werdenden Strom nicht mehr leisten kann, ist das eine Frage der Sozialpolitik und nicht der Energiepreispolitik. Dann müssen die Hartz-IV-Sätze halt entsprechend erhöht werden.
Der Hartz-IV-Empfänger ist bei diesem Thema absolut uninteressant. Man kann die Energiepolitik nicht am Harz-IV-Empfänger ausrichten, das ist lächerlich.

Im Übrigen komme ich mit meiner Anlage aus dem Jahr 2006 (51,8 ct/kWh) über die 20 Jahre auf eine Kapitalverzinsung von gut 6,5% vor Steuern. Das ist wahrlich kein Wucher für ein unternehmerisches Investment mit einem gewissen - wenn auch geringen - Risiko.
Diese Größenordnung von einstelliger Rendite trifft wohl auf die meisten bestehenden Anlagen zu.

Eine vernünftige Anpassung der PV-Vergütung an die Marktentwicklung wird auch von vielen Leuten aus der Solar-Branche gefordert, z.B. Fachzeitschriften und auch einigen Herstellern (weil sie zurecht einen Akzeptanzverlust befürchten). Dass andere uneinsichtige Egoisten (die es überall gibt) nur ihre Pfründe verteidigen wollen ist klar, das darf man registrieren und abhaken.
Eine starke Senkung der PV-Vergütung noch heuer für 2010 ist inzwischen über alle Parteien hinweg Konsens.
Die von nomos verlinkten Artikel sind sicher auch wichtig, um hier den richtigen politischen Druck aufzubauen - auch wenn sie manchmal etwas sachlich daneben liegen und die Zusammenhänge teilweise ein bisschen verdrehen.
Sie liegen oft daneben, weil die immer gemachten Vergleiche von Wind- und Solarstromförderung im gleichen Jahr unsinnig sind. Die Entwicklungen laufen weder zeitlich noch vom Ausgangspunkt her parallel. Außer dem lassen sie außer Acht, dass eine Stromversorgung nur mit Windstrom in Zukunft kaum machbar sein wird und auch teurer wird, als eine Kombination aus allen erneuerbaren Energien. Die wichtigen Vorteile der Photovoltaik vor allem auch als antizyklische Ergänzung zum Windstrom werden immer völlig außer acht gelassen und es wird so getan, als ob Solarstrom immer so teuer bleiben würde. Es wird oft der Jetztzustand der Photovoltaik in alle Zukunft fortgeschrieben. Journalisten sind halt oft auch nicht gut in der Sache unterrichtet und nehmen sich viel zu wenig Zeit, um selbst zu recherchieren, sondern tippen dann ab, was ihnen einer vorkaut. Fachverstand ist leider auch selten ausreichend vorhanden.

Keinesfalls ist es aber so, dass in den von nomos verlinkten Artikeln immer die völlige Abschaffung der PV-Förderung gefordert wird, was nomos immer gerne herauslesen möchte, weil er die Photovoltaik zu seinem Erzfeind erhoben hat.
Die derzeitige Unangemessenheit wird angeprangert.

Wenn man die Sache mal nüchtern und sachlich betrachtet, ist die derzeitige Entwicklung doch äußerst positiv:
Durch die überraschend schnelle Entwicklung der Photovoltaik und durch den überraschend schnellen Preisverfall ist der Zubau deutlich in die Höhe geschossen. Wenn man nun schnell reagiert und die Vergütung deutlich senkt und eine angemessene Regelung für die folgenden Jahre findet, die eine unnötige Kostenexplosion für den Stromverbraucher vermeidet, dann bedeutet diese Entwicklung sogar, dass langfristig gesehen die Einführung der Photovoltaik billiger wird, als ursprünglich gedacht, weil die Preise schneller sinken und die Netzparität und die Utility-Parität früher erreicht werden, so dass die überhohe PV-Vergütung schneller beendet werden kann.
Dies kommt insgesamt langfristig deutlich billiger, als wenn die Entwicklung langsamer und mit weniger schnell steigendem Zubau auf höherem Preisniveau über längere Zeit vonstatten gehen würde, so wie es ursprünglich mit der Degression von 5% pro Jahr geplant war.
Die jetzige Entwicklung zeigt, dass das Kostensenkungspotential unterschätzt wurde.

Wie gesagt will ich die jetzige Vergütung ja nicht beibehalten oder verteidigen, im Gegenteil sage ich schon seit über einem Jahr, dass sie viel zu hoch ist.
Ich stelle hier nur die immer wiederkehrenden falschen Behauptungen nomos richtig, wie z.B. die, dass es im EEG keine Degression gäbe, und dass sich die PV-Föderung niemals auszahlen wird, weil Sie keine Rolle in der zukünftigen Stromversorgung spielen kann.
Wäre dem so, wäre das EEG von Anfang an sinnlos gewesen.
Der Gesetzgeber hat aber andere Erwartungen - und diese werden in Bezug auf die Erneuerbaren Energien meist im positiven Sinne übertroffen.
Wie man derzeit sieht eben auch bei der Photovoltaik.

ciao,
sh
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Offline Pedro

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #55 am: 27. September 2009, 17:02:31 »
Ich möchte mich in die vorstehend \'äußerst sachlich\' geführte Diskussion nicht einmischen, aber dass ÖKOTROM nicht teurer sein muss beweisen die Stadtwerke Neuss:
ab 1. 1. 10 bieten sie ausschließlich \'\'grünen Strom\'\' an  - ohne Preiserhöhung. Wie das gehen soll, lesen Sie hier:
http://www.ngz-online.de/public/article/nachrichten/762710/Der-Strom-wird-gruen.html

Offline Sukram

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #56 am: 27. September 2009, 20:57:29 »
Unter \"Beweisen\" versteh\' ich aber was anderes - bis jetzt sind\'s Willensbekundungen.


Unser aller Kanzlerin will bekanntlich Wachstum durch \"Motivation der Arbeitnehmarinnen und Arbeitnehma\" generieren und damit Schulden abbauen.

Westerwelle will bekanntlich die Steuern senken und damit Schulden abbauen.


Was kommen wird?
22% MWSt sind das harmloseste.
Ich fordere eine PV - Ertragssteuer!
_________________________________

LVZ: Mit was Heizen Sie Herr Minister?

BMU: Eine 40 Jahre alte Ölheizung, welche vor 10 Jahren einen neuen Brenner erhielt und in Berlin mit einer Gasheizung.

Offline nomos

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #57 am: 28. September 2009, 13:08:46 »
Zitat
Original von superhaase
Denn wie nomos sagte, wären dann die jetzt teueren PV-Anlagen mit 20 Jahren überhoher Einspeisevergütung nur eine sinnlose Belastung für den Verbraucher. Wenn aber die Entwicklung wie beabsichtigt weitergeht (ohne Kostenexplosion) und die Photovoltaik konkurrenzfähig wird, dann zahlt es sich für alle Verbraucher aus und die jetzt \"überteuerten\" PV-Anlagen haben ihre Berechtigung.
    @sh, wenn und nochmals wenn! Eine zwanzig Jahre lange Einspeisevergütung von 43,1 cent/kWh zahlt sich niemals für die Verbraucher aus.
Zitat
Original von superhaase
Ich will mit dem Hähnchenbrustfilet doch nur zeigen, dass nomos Unfug verzapft, wenn er behauptet, die Investoren von Photovoltaikfonds (um die ging es im Dialog mit Sukram) würden das achtfache einer normalen Verzinsung kassieren und bösartigen Wucher betreiben (das hat er genau so gesagt). Er verwechselt hier den Produktpreis mit der Rendite.
    @sh, wer \"
verzapft hier Unfug\"?! Was ich genau geschrieben habe kann man nachlesen. Der Einspeisepreis entspricht rund dem Achtfachen des Marktpreises. Jeder kann selbst prüfen, wie im \"normalen Leben\" achtfache Preise, dazu gehören auch achtfache Zinsen, beurteilt werden. Es geht um den Preis und nicht um eine Rendite. @sh, vor lauter mixen kommt da bei Ihnen immer mehr aus dem Lot. Ihre  Attributen wie \"Dummheit\", \"Unfähigkeit\" etc. sind weder wohl überlegt noch gut begründet.[/list]  
Zitat
Original von superhaase
Im Übrigen komme ich mit meiner Anlage aus dem Jahr 2006 (51,8 ct/kWh) über die 20 Jahre auf eine Kapitalverzinsung von gut 6,5% vor Steuern.
    @sh, nochmal, es geht nicht um Ihre Rendite, sondern es geht um die Preise, die sie kassieren. Die machen ein Mehrfaches des Marktpreises aus. Das ist das Kriterium! Wenn bei dem \"Wucherpreis\" trotzdem keine noch höhere Rendite bleibt, liegt das an der Unwirtschaftlichkeit der Investition. Am \"Wucherpreis\" ändert das nichts. Ihre Rendite und das Defizit aus der Unwirtschaftlichkeit zahlen die Verbraucher über den \"Wucherpreis\".

    Wenn man die
\"Sache mal nüchtern und sachlich betrachtet\", ist daran nichts Positives. @sh, das Ziel ist nicht der unbegrenzte Zubau von Photovoltaik auf deutschen Dächern völlig losgelöst von wirtschaftlichen Überlegungen. Es gibt keinen sinnvollen Zielwettbewerb, wer hat im so sonnenreichen Deutschland die meisten PV-Flächen bepflastert! Das Ziel ist eine umweltgerechte, sichere und preisgünstige Stromversorgung. Das wird mit dem proftigesteuerten Zubau, den diese Fehlförderung ausgelöst hat, nicht erreicht. Kein EVU kann damit die Ziele des EnWG verfolgen. Das Geld der Verbraucher wird im wahrsten Sinne des Wortes in der Sonne verbrannt.[/list]
Wenn der Spiegel richtig informiert hat, muss man sich ja auch nicht mehr wundern wie solche Fehlförderungen zustandekommen.

Auf der Web-Seite des SPD-Politikers Ulrich Kelber ist laut Spiegel nachzulesen, dass in den Jahren 2007, 2008 und 2009 je 25.000 Euro Wahlkampfspenden vom Solarzellenhersteller Solarworld eingegangen sind, dazu 15.000 Euro von First Solar. Zweckbestimmung: \"Bundestagswahlkampf Uli Kelber 2009\".

Kelber war laut Spiegel Unterhändler der SPD-Bundestagsfraktion für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
siehe Diskussion hier:
Solarbranche dringt auf Schutz vor Billigkonkurrenz

Offline superhaase

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #58 am: 28. September 2009, 13:46:49 »
Zitat
Original von nomos
@sh, nochmal, es geht nicht um Ihre Rendite, sondern es geht um die Preise, die sie kassieren.
Nein, nomos.
In dem Dialog zwischen Sukram und mir ging es um die Rendite.
Und Sie haben sich da eingemischt und das aufgegriffen und den Unfug mit der achtfachen Verzinsung daraus gemacht.
Sie machen das immer so: Einen Begriff aus einem Beitrag herausnehmen und in eine absurde Behauptung stellen.
Hinterher haben Sie dann immer gaaaaaanz was anderes gemeint.

Sie sollten sich angewöhnen, das Hirn einzuschalten, bevor Sie einen Beitrag schreiben.  :rolleyes:
Oder vielleicht auch mal nicht einmischen und einfach die Klappe halten - kann auch angemessen sein, bevor man so einen Unsinn postet.

Zu der Wiederholung Ihres Unverständnisses des EEG ist schon alles gesagt.
Dass Sie den Sinn und Zweck des EEG nicht begreifen wollen, wissen wir inzwischen alle.
8) solar power rules

Offline nomos

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Ökostrom muss nicht teuer sein
« Antwort #59 am: 28. September 2009, 16:53:25 »
Zitat
Original von superhaase
Zitat
Original von nomos
@sh, nochmal, es geht nicht um Ihre Rendite, sondern es geht um die Preise, die sie kassieren.
Nein, nomos.
In dem Dialog zwischen Sukram und mir ging es um die Rendite.
Und Sie haben sich da eingemischt und das aufgegriffen und den Unfug mit der achtfachen Verzinsung daraus gemacht.
Sie machen das immer so: Einen Begriff aus einem Beitrag herausnehmen und in eine absurde Behauptung stellen.
Hinterher haben Sie dann immer gaaaaaanz was anderes gemeint.

Sie sollten sich angewöhnen, das Hirn einzuschalten, bevor Sie einen Beitrag schreiben.  :rolleyes:
Oder vielleicht auch mal nicht einmischen und einfach die Klappe halten - kann auch angemessen sein, bevor man so einen Unsinn postet.

Zu der Wiederholung Ihres Unverständnisses des EEG ist schon alles gesagt.
Dass Sie den Sinn und Zweck des EEG nicht begreifen wollen, wissen wir inzwischen alle.
    @sh, als Sportler im Wettkampf wären Sie wegen Fouls längst disqualifiziert. Vielleicht würde ja eine Dopingprobe auch eine Überdosis Sonnenstrom ergeben. Je nach Dosis würde ich eine Sperrung für die nächsten 20 Jahre vorschlagen  ;)  .

    Normal ist das ja nicht mehr, was Sie hier abliefern. Von Rendite haben nur Sie geschrieben, aber das hat ja wohl keine Relevanz.
Zitat
Original von superhaase
Im Übrigen komme ich mit meiner Anlage aus dem Jahr 2006 (51,8 ct/kWh) über die 20 Jahre auf eine Kapitalverzinsung von gut 6,5% vor Steuern.
    Darauf habe ich im Zusammenhang mit der Förderung und dem Einspeisepreis reagiert und die \"Rendite\" entsprechend bewertet. Wer was schreibt oder schreiben darf unterliegt, wenn ich richtig im Bilde bin, noch nicht Ihrer Zensur.   :rolleyes:
PS: ::: und lassen Sie doch immer wieder diese dreist-plumpen Versuche (\"wissen wir inzwischen alle\"), alle Mitglieder und Nutzer dieses Forums für sich zu vereinnahmen. Nicht Alle werden Ihrer Meinung sein, da bin ich mir sicher.

 

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