Energiepolitik > Erneuerbare Energie
Keine Veringerung CO2 durch EEG und KWKG
nomos:
--- Zitat ---Original von superhaase
Zurück zur Gretchenfrage: Schon überlegt, warum 20% aus Photovoltaik langfristig unmöglich sein sollen?
--- Ende Zitat ---
Gretchenfrage? Schon überlegt, was die PV-Förderung anrichtet oder verhindert?
Hier ein bayerisches Beispiel:
--- Zitat ---Doch zuletzt taten sich die Stadtwerke schwer mit dem Erreichen ihrer Ziele. Denn die neuen Vorzeige-Ökostromarten Wind und Sonne sind eine unstete Quelle. „Die Grundlast muss abgesichert sein“, so Gebhardt. Die Beteiligung an einem Kohlekraftwerk in Herne (Nordrhein-Westfalen) scheiterte an Kosten und der Klimadebatte. Und der Kauf von Wasserkraftwerken am Inn scheiterte am Veto der Stadt, der die 30-Millionen-Euro-Investition ihrer Tochter zu riskant schien. Wasserkraftwerke sind tatsächlich teuer und werfen erst nach zig Jahren Profit ab, dafür können sie aber ein Jahrhundert halten.
--- Ende Zitat ---
Wie man sieht, ist auch hier ist der schnelle Profit vorrangig. Auch der Ausbau der Wasserkraft ist in Deutschland immer noch möglich. Er scheitert u.a. auch am kurzfristigen und profitorientiertem Denken der Kommunalpolitiker.
--- Zitat ---Wind- und Solaranlagen (zuletzt wurde eine Fotovoltaikanlage auf dem Busbetriebshof errichtet) sind über die Zuschüsse aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, die den eingespeisten Ökostrom höher als „normalen“ Strom vergüten, schneller lohnend.
--- Ende Zitat ---
Fotovoltaik lohnt sich schnell! X( Es lohnt sich, weil die Stromkunden per Zwangsumlage dafür zur Kasse gebeten wird. Die Aussage, dass sich Fotovoltaik lohnt ist eine Verschleierung der Fakten. Die Menschen werden belogen. Hier im Beispiel verhindert die Fotovoltaikförderung über das eigennützige Profitdenken wieder einmal sinnvolle und umweltgerechte Investitionen. Der Bürger und Verbraucher zahlt und ist kurz- langfristig der Dumme![/list]
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superhaase:
Na da haben Sie aber wieder mal den einzigen etwas negativ klingenden Satz im gesamten Artikel gefunden.
Herzlichen Glückwunsch! :tongue:
Um eine stetige Versorgung sicherzustellen mus man sich natürlich Gedanken machen. Kosten Nutzen-Analysen sind immer erforderlich.
Insgesamt liest sich der Artikel über Augsburg aber äußerst positiv, gerade auch in Bezug auf den Ausbau der erneuerbaren Energien aus Wind und Sonne und Biomasse.
Jedenfalls kann man daraus keine generelle Kritik an Wind- oder Sonenstrom herauslesen. (Ihnen gelingt das natürlich, nomos, weil Sie nur die negativen Äußerungen zu den EE akzeptieren wollen und alles andere komplett ausblenden)
--- Zitat ---Original von nomos
Die Aussage, dass sich Fotovoltaik lohnt ist eine Verschleierung der Fakten. Die Menschen werden belogen.
--- Ende Zitat ---
Jeder weiß über die Photovoltaik und deren Förderung mittels EEG Bescheid.
Wo da jemand belogen wird, sollten Sie mal genauer zeigen.
Diese ständig wiederholte Phrase ohne konkrete Anhaltspunkte ist schon recht dumpf. Das ist wirklich kindisch und läßt wieder mal im Unterbewusstsein köchelnde Verschwörungstheorien vermuten. ;)
--- Zitat ---Hier im Beispiel verhindert die Fotovoltaikförderung über das eigennützige Profitdenken wieder einmal sinnvolle und umweltgerechte Investitionen. Der Bürger und Verbraucher zahlt und ist kurz- langfristig der Dumme!
--- Ende Zitat ---
Quatsch. Die Investition in PV-Anlagen ist doch sinnvoll und äußerst umweltgerecht.
Der Stromverbraucher, der Bürger und die gesamte Volkswirtschaft wird langfristig davon profitieren. PV-Strom wird langfristig eine der günstigsten Stromarten sein und ist für den 100%-EE-Strommix ein wertvoller Bestandteil (weil weitgehend antizyklisch zum Windstrom).
Die zur Diskussion stehenden Wasserkraftwerke sollten außerdem gekauft werden, nicht gebaut. Es handelte sich hier also scheinbar nicht um einen möglichen Ausbau der Wasserkraft, der nun verhindert wurde, wie Sie unterstellen.
Auch der Neubau oder Ausbau bzw. Modernisierung von Wasserkraftwerken wird übrigens durch das EEG gefördert.
Sie haben die Gretchenfrage immer noch nicht beantwortet. :)
ciao,
sh
nomos:
--- Zitat ---Original von superhaase
Na da haben Sie aber wieder mal den einzigen etwas negativ klingenden Satz im gesamten Artikel gefunden.
Herzlichen Glückwunsch! :tongue:
Um eine stetige Versorgung sicherzustellen mus man sich natürlich Gedanken machen. Kosten Nutzen-Analysen sind immer erforderlich.
Insgesamt liest sich der Artikel über Augsburg aber äußerst positiv, ....
--- Ende Zitat ---
@sh, typisch wie immer! Klar, das liest sich für Sie als PV-Fan und Nutzniesser positiv. Man hat sich ja im Beispiel auch eigenprofitorientiert für PV und nicht für Wasserkraft entschieden. @sh, das hat gesamtwirtschaftlich langfristige Auswirkungen, die Sie doch immer aufzeigen über 2050 hinaus! Das Auge hat man aber wohl wie man sieht vielfach nur auf den eigenen Nutzen. Die Förderung verstärkt diese Fehlentwicklungen noch.
Ihre \"Kosten-Nutzen-Analyse\" bezieht sich auf den egoistischen Nutzen der Betreiber. Die wirtschaftliche Gesamtrechnung ist bei PV aus deutschen Dächern negativ. Wer da von Wirtschaftlichkeit und Kosten-Nutzen-Analysen redet verschweigt die ganze Wahrheit. Wer heute sein Dach mit Solarzellen bepflanzt macht sicher ein gutes und risikoloses Geschäft. Das aber auf Kosten der Stromverbraucher die diesen überteuerten Strom unter Zwang mindestens für die nächsten 20 Jahre bezahlen sollen. Ja, das ist bekannt und das muss weiter deutlich bekannt gemacht werden. Das Märchen der Wirtschaftlichkeit darf nicht weiter verbreitet werden.
Die PV-Investition wurde im Beispiel der Investition in Wasserkraft vorgezogen. Geld kann man nur einmal ausgeben. Die schädliche Bevorzugung von PV-Investitionen aufgrund dieser Förderung ist ja kein Einzelfall.
Ihre Gretchenfrage dürfen Sie sich selbst beantworten. Zeigen Sie uns den 20%igen Strombeitrag von deutschen Solardachanlagen - konkurrenzfähig - bezahlbar und nicht mit einer Einspeisung von über 40 cent/kWh! Aber bitte nicht erst 2050! ;)
--- Zitat ---Ein kleiner Passus im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) könnte die Stromkunden in den kommenden Jahren Milliarden kosten. Wie die \"Financial Times Deutschland\" am Montag unter Berufung auf eigene Berechnungen und Zahlen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) berichtet, könnte sich die Summe auf bis zu elf Milliarden Euro addieren.
....
Für die Stromkunden drohen damit zusätzliche Milliardenausgaben. Denn zurzeit garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Erzeugern von Sonnenstrom noch, dass sie diesen 20 Jahre lang unbegrenzt ins Netz einspeisen dürfen - zu Preisen von bis zu 43 Cent pro Kilowattstunde, wie die Zeitung berichtet. Das ist ein Vielfaches des aktuellen Preises an der Leipziger Energiebörse, wo der Strom zum Beispiel aktuell für rund 4,5 Cent pro Kilowattstunde angeboten wird.
--- Ende Zitat ---
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--- Zitat ---Original von superhaase
Quatsch. Die Investition in PV-Anlagen ist doch sinnvoll und äußerst umweltgerecht.
--- Ende Zitat ---
Das sehen nicht alle so, ich auch nicht!
Die Kehrseite des Solarbooms[/list]
superhaase:
--- Zitat ---Original von nomos
Man hat sich ja im Beispiel auch eigenprofitorientiert für PV und nicht für Wasserkraft entschieden. @sh, das hat gesamtwirtschaftlich langfristige Auswirkungen, die Sie doch immer aufzeigen über 2050 hinaus! Das Auge hat man aber wohl wie man sieht vielfach nur auf den eigenen Nutzen. Die Förderung verstärkt diese Fehlentwicklungen noch.
Ihre \"Kosten-Nutzen-Analyse\" bezieht sich auf den egoistischen Nutzen der Betreiber.
--- Ende Zitat ---
Sicher ist hier ein Eigennutz nicht zu verneinen. Der ist aber auch nichts Verwerfliches, solange er sich an Recht und Gesetz hält, und das ist hier der Fall.
Eine Fehlentwicklung ist dabei nicht zu sehen, denn der gewollte \"eigennützliche\" Vorteil der Investoren in PV (mittels EEG) wurde doch geschaffen, um die Photovoltaik mittels Anschubfinanzierung in Gang zu bringen und marktfähig zu machen.
Wie die derzeit purzelnden Preise für Solarmodule zeigen, funktioniert das ja auch.
Dieses höhere und langfristige Ziel rechtfertigt solche \"eigennützlichen\" und scheinbar kurzfristigen Entscheidungen durchaus - ja sie sind sogar Bestandteil der Strategie des EEG.
--- Zitat --- Die wirtschaftliche Gesamtrechnung ist bei PV aus deutschen Dächern negativ. Wer da von Wirtschaftlichkeit und Kosten-Nutzen-Analysen redet verschweigt die ganze Wahrheit. Wer heute sein Dach mit Solarzellen bepflanzt macht sicher ein gutes und risikoloses Geschäft. Das aber auf Kosten der Stromverbraucher die diesen überteuerten Strom unter Zwang mindestens für die nächsten 20 Jahre bezahlen sollen. Ja, das ist bekannt und das muss weiter deutlich bekannt gemacht werden. Das Märchen der Wirtschaftlichkeit darf nicht weiter verbreitet werden.
--- Ende Zitat ---
Offensichtlich ist das mit der aktuell hohen Vergütung und den 20 Jahren Vergütungsgarantie allgemein bekannt, ich wundere mich nur, warum Sie es dann dauernd noch bekannt machen wollen. Offene Türen einzurennen, ist doch kein wirklich ausfüllendes Hobby. ;)
Die wirtschaftliche Gesamtrechnung ist kurzfristig bis mittelfristig betrachtet im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung sicher negativ.
Auch wäre es kurzfristig sicher billiger, alles EEG-Geld nur in die billigere Windkraft zu stecken - aber allein mit Windkraft ist eine Vollversorgung mit Ökostrom schwer machbar. Das wird dann durch die erforderlichen höheren Netzkosten und vor allem Speicher- und Regelenergiekosten letztendlich doch wieder sehr teuer. Für 100% Okostrom ist die PV ein wichtiger Bestandteil (langfristig auch ein kostengünstiger).
Das EEG ist nicht kurzfristig oder mittelfristig angelegt, sondern langfristig.
Das ist Ihr immer wiederkehrender Denkfehler.
Nachhaltigkeit bedeutet langfristig zu denken!
Sie reden doch selbst immer von Nachhaltigkeit.
Kommen Sie mir jetzt bitte nicht wieder mit der hohlen Phrase, dass Nachhaltigkeit auch etwas mit heute \"bezahlbaren\" Strompreisen zu tun hätte. Das ist Quatsch mit Soße. Nachhaltigkeit kostet die aktuelle Generation nun mal etwas, damit der nachfolgenden Generation nicht Kosten und Probleme aufgehalst werden. Andernfalls fordern Sie billigen Strom auf Kosten der nachfolgenden Generationen.
Langfristig haben sich alle Investitionen der Verbraucher in die PV dann bezahlt gemacht, sobald die Technik markfähig ist (Netzparität bzw. wie von mir beschrieben billiger PV-Strom aus alten PV-Anlagen). Danach wird die EEG-Umlage für PV-Strom wieder sinken - ab ca. 2024 sehr schnell, wenn die alten Anlagen seit dem beginnenden PV-Boom 2004 nach und nach aus der hohen Förderung fallen. Spätestens in dieser Phase nach 2024 hat es sich auch für den Stromverbraucher massiv gelohnt, in die Photovoltaik zu investieren, weil dann eine extrem zuverlässige, umweltfreundliche, billige und überall leicht einsetzbare Stromerzeugungstechnik zur Verfügung stehen wird. Volkswirtschaftlich wird es sich wohl schon deutlich früher gelohnt haben, was sich aber nur schwer zeitlich fixieren lässt.
--- Zitat ---Die PV-Investition wurde im Beispiel der Investition in Wasserkraft vorgezogen. Geld kann man nur einmal ausgeben. Die schädliche Bevorzugung von PV-Investitionen aufgrund dieser Förderung ist ja kein Einzelfall.
--- Ende Zitat ---
Nebenbei bemerkt: \"Geld kann man nur einmal ausgeben\" ist so nicht ganz richtig. Schon mal was von mehrfacher Wertschöpfung und Geldkreislauf gehört? Die Leute, die an der PV verdienen, können ihr Geld ja z.B. in Wasserkraft stecken. Aber lassen wir das. Zurück zum Thema:
Es wurde nicht der Neubau eines Wasserkraftwerks verhindert, sondern nur der Ankauf eines bestehenden. Die Wasserkraft hat keinen Schaden erlitten.
Auch die Wasserkraft wird übrigens mit dem EEG gefördert.
Eine direkte Konkurrenz im Sinne einer Entweder-Oder-Entscheidung ist wohl eher selten der Fall. Und wenn, dann wirkt sich das in der Gesamtheit nicht negativ aus, weil es vielmehr auf die geeigneten Standorte ankommt . Gibt es geeignete Potenziale, und können diese umweltverträglich und anliegerverträglich genutzt werden, dann findet sich auch in Investor. Machts nicht der eine, weil er kein Geld mehr hat, dann machts ein anderer - wenn nicht sofort, dann etwas später.
--- Zitat ---Ihre Gretchenfrage dürfen Sie sich selbst beantworten. Zeigen Sie uns den 20%igen Strombeitrag von deutschen Solardachanlagen - konkurrenzfähig - bezahlbar und nicht mit einer Einspeisung von über 40 cent/kWh! Aber bitte nicht erst 2050!
--- Ende Zitat ---
Ich hatte dargelegt und begründet, warum es langfristig billigen PV-Strom geben wird (sogar unter den Durchschnittspreisen von 100% Ökostrom, also nicht für \"40ct\" nach heutigen Maßstäben).
Freilich erst in weiterer Zukunft wie z.B. 2050 (plusminus x Jahre).
Darum geht es: um eine zukunftssichere und nachhaltige Stromversorgung.
Ich sag ja immer, Sie denken zu kurzfristig. Das EEG ist keine Sache für 10 oder 20 Jahre, so war es nie gedacht.
Sie bleiben also jegliches Argument schuldig, warum es z.B. 2050 bei 100% EE-Strom nicht mehr als 20% PV-Strom in Deutschland zu Preisen unter dem Markdurchschnitt des Gesamtstroms (also billiger als z.B. Windstrom oder Biogasstrom) geben soll.
Gut, dann könnte wir das ja mal abhaken und die ständigen Wiederholungen, das sei unmöglich, bleiben lassen. :D
Auch wenn Sie immmer wieder dieselben Zitate vom RWI (das der RWE hörig ist) reinstellen, wird das nicht wahrer. Das RWI ist bekanntermaßen voreingeneommen gegen alle Erneuerbaren Energien. Die haben schon immer dagegen angeschrieben. Sind vom RWE finanziert.
Da erscheint mir eine Studie der LBBW doch wesentlich vertrauenswürdiger, weil unabhängiger.
Was soll außerdem \"ein kleiner Passus im EEG\" heißen?
Es wird im weiteren Text dieser angebliche kleine und suggestiv \"in unerhörter Weise unentdeckt durchgerutschte bösartige\" Passus nicht genannt.
Typisch voreingenommene Stimmungsmache.
Der Schmarrn am Ende des Artikels (\"bei dichter Bewölkung liefert PV keinen Strom und es müssen teuere Ersatzkapazitäten bereitgehalten werden\") ist die alte und längst widerlegte Mähr von den Schattenkraftwerken für den Ökostrom. Derselbe Schmarrn wird bei der Windkraft auch immer erzählt. Dabei sind es ja gerade Windkraft und Sonnenkraft, die sich weitgehend antizyklisch ergänzen (Winter-Sommer, Hochdruck-Tiefdruck-Wetter). Auch gibt es nie europaweit flächendeckend gleichzeitig Windstille (oder dichte Bewölkung).
Eine lokale und isolierte Betrachtung der einzelnen erneuerbaren Energiearten ist Unfug - es kommt auf die großflächige Kombination und gegenseitige Ergänzung an.
Dies zeigt, dass die Verfasser entweder keine Ahnung von der Materie haben, oder aber wider besseres Wissen Stimmung machen wollen.
Ihr Link zu den giftigen Stoffen in Solarmodulen ist auch nichts, was die PV-Industrie unannehmbar macht. Wie bei allen Indusriezweigen muss umweltverträglich produziert und entsorgt werden. Das ist ohne Probleme möglich. Wenn alle Erzeugnisse so einfach und sicher und umweltverträglich zu handhaben wären, auch gerade was die giftigen Stoffe betrifft, hätten wir einige Probleme weniger.
Es hat auch noch keiner ein Verbot von Computern gefordert, weil wie in dem Artikel erwähnt bei der Chipherstellung schon Menschen durch einen Unfall vergiftet wurden.
Vor \"giftigem Elektroschrott\" auf unseren Dächern zu warnen, ist schon eine arge Übertreibung. Keiner soll die Dinger essen. ;)
In jedem Wohnzimmer steht ein Fernseher, den man dann erst recht als giftigen Elektroschrott bezeichnen müsste - und der ist uns täglich wesentlich näher.
Eine Recycling von PV-Modulen sollte aufgebaut werden. Das ist finanzierbar (die Dinger enthalten ja wiederverwertbare teuere Materialien).
Gesetzliche Vorschriften dazu sollten erlassen werden. In dem Artikel werden Vorschriften nach europäischem Vorbild gefordert.
Die Lebenszyklen von PV-Modulen sind außerdem im Vergleich zu anderen Produkten (Fernseher) recht lang.
Ich sehe hier keine unlösbaren Probleme.
ciao,
sh
nomos:
--- Zitat ---Original von superhaase
Das EEG ist nicht kurzfristig oder mittelfristig angelegt, sondern langfristig.
Das ist Ihr immer wiederkehrender Denkfehler.
Nachhaltigkeit bedeutet langfristig zu denken!
Sie reden doch selbst immer von Nachhaltigkeit.
Kommen Sie mir jetzt bitte nicht wieder mit der hohlen Phrase, dass Nachhaltigkeit auch etwas mit heute \"bezahlbaren\" Strompreisen zu tun hätte. Das ist Quatsch mit Soße. Nachhaltigkeit kostet die aktuelle Generation nun mal etwas, damit der nachfolgenden Generation nicht Kosten und Probleme aufgehalst werden. Andernfalls fordern Sie billigen Strom auf Kosten der nachfolgenden Generationen.
--- Ende Zitat ---
@sh, da haben Sie mal wieder viel schwer lesbaren Text produziert um Ihre PV-Förderung zu verteidigen. So umweltfreundlich sind die Solarmodule von der Produktion bis zur Verschrottung nicht, wie Sie und die Solarlobby das propagieren wollen.
Nachhaltigkeit ist nicht nur Zukunft, sondern auch Gegenwart. Mindestens so wie Sie das EEG beschreiben ;) . Eine intakte Gegenwart ist Grundvoraussetzung für eine intakte Zukunft. Da ist nichts \"Quatsch mit Soße\"! Mit der Nachhaltigkeit sollten Sie sich nochmal gründlich befassen und nicht wieder unsachlich werden. Selbstverständlich müssen die heutigen Energiepreise bezahlbar sein, wie auch die in der Zukunft, das ist ein Teil des Nachhaltigkeitsziels! Nichts anderes will z.B. das EnWG. Das was in § 1 EnWGl steht gilt es heute und dauerhaft zu realisieren!
Welche Auswirkungen hätten den \"nicht bezahlbare Energiepreise\" heute oder in der Zukunft? Denken Sie nochmal nach über Ihren \"Quatsch mit Soße\"!
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--- Zitat ---„Nachhaltigkeit ist die Konzeption einer dauerhaft zukunftsfähigen Entwicklung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension menschlicher Existenz. Diese drei Säulen der Nachhaltigkeit stehen miteinander in Wechselwirkung und bedürfen langfristig einer ausgewogenen Koordination.“
--- Ende Zitat ---
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PS: Vielleicht hat auch 2020 jeder einen Mini-VW im Heizungskeller und erzeugt seinen Strom selbst und der teuere PV-Solarstrom ist ein Ladenhüter :D .
Manche machen auch heute schon schlechte Solar-Erfahrungen
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