Energiepreis-Protest > Ich brauche dringend Hilfe...
Brauche dringend Hilfe , Nachzahlung von knapp 1400 €
reblaus:
@Olli29
Sie sollten das unbedingt dokumentieren. Wenn diese Installation vom Vermieter zu verantworten ist, und sich daraus tatsächlich die Möglichkeit einer Stromentnahme ergibt, dann ist das ein Mangel der Mietsache. In dem Moment haben Sie Anspruch darauf die Miete zu mindern, und soweit sie es nachweisen können, Anspruch auf Schadensersatz gegen Ihren Vermieter.
Cremer:
@Olli29,
wenn das stimmt, so ist es Stromklau!!!!!
Dokumentieren.
Dringend die Sicherung für die Steckdose rausdrehen/ausschalten!!!
Übrigens, was für Licht/Lichtschalter ist das? Für den gesamten Keller? Oder nur für Ihren Kelleraum?
bjo:
Hallo,
in den 70`gern hat man üblicherweise 2 Sicherungen (LS-Automaten) für den
Keller montiert.
1 x für den eigenen Abstellkeller
1 x für die eigene Waschmaschine im Waschkeller
Das an der Steckdose durchgeklemmt ist, oben eine Leitung rein, unten raus ist zwar erlaubt aber unüblich.
Wir haben Stromleitungen von Mietern nie durch fremde Keller gezogen,
immer nur durch den Allgemeinflur so das jeder Veränderungen mitbekommt!
Frage: sind das alle Leitungen die in den Verteiler gehen?
wenn ja dann handelt es sich um eine Rückwärtseinspeisung und die ist erlaubt!
Üblich ist aber
= > Zuleitung von der Sicherung in den Verteiler
> Verteiler - > Lampe
> Verteiler - > Steckdose
> Verteiler - > Schalter
= > 4 Leitungen in den Verteiler
olli29:
Hallo , also das Haus ist Baujahr 1955 . Ich hab mal meinen Vermieter gefragt ,der weiss wohl auch nicht so recht bescheid . Ich versuche das noch mal zu erklären .
Ich habe am Sicherungskasten im Hausflur 3 Sicherungen für Durchlauferhitzer.
3 für E-Herd.
Dann eine für Wohnzimmer wobei wenn ich die runter mache kein Saft auf den Steckdosen ist aber das Licht brennt weiter ????
Dann eine Licht Bad ,mach ich die runter hab ich in der ganzen Wohnung keinen Strom.
Dann ist da eine Sicherung wo nur Licht steht , und das ist dann schließlich die Waschmaschiene im Keller.
Dann stehen da noch 3 Sicherungen (sieht aus als wurden die später eingebaut ) nach außen vor wo steht Licht Keller .
Sie letzten 3 sind seit einer Woche unten , da ich beim besten Willen nicht weiss wofür die sein sollen und ich auch sonst dann überall Strom habe.
Also die sind bis auf Durchlauferhitzer und E-Herd alle falsch beschriftet fällt mir gerade auf.
bjo,
\"\"\"Frage: sind das alle Leitungen die in den Verteiler gehen?
wenn ja dann handelt es sich um eine Rückwärtseinspeisung und die ist erlaubt!\"\"\"
Also das ist ein Alter Verteiler son schwarzer . In diesen Verteiler geht ein Kabel vom Allgemeinkellerflur durch die Wand in den Verteiler . Von diesem Verteiler geht ein Kabel zum Licht , zum Schalter und zur Stecksose . In der Steckdose ist eine Verlängerung für die Waschmaschiene eingesteckt .Also Verlängerungskabel .
Und dann geht das Kabel von der Steckdose nach oben , wieder durch die Wand und verliert sich im Allgemeinkellerflur .Da sind so viele Kabel das ich nicht nachvollziehen kann wohin das geht . Weil das mit zig anderen durchs Leerrohr geht und man nicht dran rütteln kann wo es hinführt.
Ich habe eine Gasterme , kann es vielleicht sein das es ein Abzweig für die Therme ist ?
Also bei den Sicherungen und dem besagten Kabel im Keller blicke ich nicht mehr durch.
userD0010:
ollie29:
Durch die Beschreibungen der diversen Sicherungen und deren Zuordnung wird kein Außenstehender durchblicken.
Offenbar wurde dieses Haus in 1955 für eine Familie gebaut (das war früher übliche Praxis, an Mieter dachte man damals weniger). Dann wurden im weiteren Verlauf der Jahre hier und dort neue Leitungen gezogen, Anschlüsse gelegt und irgendwo durch einen Elektriker Sicherungskästen/Sicherungen eingebaut, weil dies halt Vorschrift war. Und dann zogen Mieter ein, denen im Laufe der Jahre ein Licht aufging (im wahrsten Sinne des Wortes), dass sie ggf. überhöhte Rechnungen für Strom zu zahlen hatten.
Ich würde an Ihrer Stelle die geschilderten Verläufe protokollieren und den Vermieter auffordern, unverzüglich ein Elektro-Installationsunternehmen zu beauftagen, die Sicherungen den jeweiligen Verbrauchern/Mietern/Wohn- und Lebensbereichen zuzuordnen.
Vielleicht gelingt es ja auch, das EVU davon in Kenntnis zu setzen, dass man deren Abrechnung nicht zu akzeptieren bereit ist. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Verbrauchsmesser einzusetzen, die den Energieverbrauch der für Sie allein genutzten Abnahmestellen misst und protokolliert? Das würde die Beweisführung erheblich erleichtern.
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