Hallo,
ich suche mal wieder Hilfe im Kampf gegen unseren alten Gasversorger.
Wir hatten einen Gasvertarg bei der Entega bis zum 31.12. der neue Versorger konnte uns aber erst zum 1.2. versorgen, so dass wir für den Monat in den Grundversorgertarif gerutscht sind. Wir haben für diesen einen Monat ein neues Konto bei der Entaga bekommen. Mit unserem alten Konto sind wir im Preiswiderspruch und daher, nach Meinung von der Entega, im Minus. Durch den Widerspruch sind wir das aber ja nicht, da eine Billigkeit noch nicht nachgewiesen ist und wir somit ein Guthaben von 17 Euro hatten. Diesen Betrag wollten sie uns aber natürlich nicht gutschreiben.
Die Rechnung für den einen Monat Grundversorgung haben wir, bis auf die 17,- Guthaben des alten Kontos überwiesen und ihnen das auch schriftlich darglegt. Daher ist für uns der Stand ausgeglichen, natürlich bis auf den Preiswiderspruch.
Jetzt hat aber die Entega einfach unsere Überweisung komplett auf das alte Konto gebucht und fordert den Betrag erneut ein. Was soll ich davon halten, ich denke nicht das die das dürfen, oder?
Nach erneuten Widersprüchen gegen Ihr handeln und Mahnungen von ihrem Anwalt Herr Major, gegen die wir auch widersprochen haben ist uns jetzt ein Mahnbescheidn vom Amtsgericht Hühnfeld ins Haus geflattert.
Wie soll ich mich weiter verhalten, wir wollen natürlich widerspruch einlegen. Ich denke nur, das wir uns jetzt einen Anwalt dazu suchen sollten. Oder geht jetzt auch noch so, was meint Ihr? Kann uns jemand einen Anwalt empfehlen. Desweitern sind wir finanziell nicht unbedingt gut bestückt und müssten dann Prozesskostenhilfe beantragen, wie sind da die Aussichten für uns?
LG Miriam