Also, wenn man sich das so durchliest, müsste das doch eine Steilvorlage für den Nachweis der Unbilligkeit der Preise sein. Denn wenn dort soviel Gewinn gemacht wird, dürfte dieses ja wohl kaum mit den Billigkeitsgrundsätzen für die Gas- und Stromversorgung vereinbar sein.
Wenn sie Geld für den Verkehrsverbund haben wollen, sollen sie es sich von ALLEN Bürgern holen und nicht nur teilweise von den Gaskunden (selbst wenn Strom alle bekommen).
Und diese Steuertricksereien, die mittlerweile überall versucht werden, um dem Staat (der man ja selbst ist) ein Schnippchen zu schlagen, gehen mir auch auf die Nerven. Das ist wie mit dem seinerzeit \"genialen\" Trick des Cross-Border-Leasing (Verkauf von Eigentum, z.B. Kanal, an US-Firmen und Rückanmietung desselben), wo einige mittlerweile heftig auf die Nase gefallen sind.
Man sollte als Kommune einfach solide wirtschaften, statt sich über solche Tricksereien zusätzliche Einnahmen verschaffen zu wollen. Das geht zu oft in die Hose, wie auch bei den Zins-Options-Geschäften. Da zetern auch derzeit einige und versuchen nach guten Gewinnen in Vorjahren sogar nun noch, Banken wegen Fehlberatung anzuklagen. Wenn die Kämmerer da nicht durchblicken, sollen sie ihren Job abgeben.