@bolli:
Wir haben nur zwei Außenwände, aber mit sehr dicken Mauern (etwa 1m, aber unisoliert), allerdings sehr hohe Räume, im Schlafzimmer nie geheizt, die restliche Wohnung nur auf ca. 20°C, im Bad etwas Wärmer, im Winter waren wir auch immer mindestens 2 Wochen abwesend (Skifahren), Nachtabsenkung sowieso, etc. pp.
Außerdem hatten wir zru Straßenseite sogar \"Dreifachverglasung\": innen alte Kastenfesterflügel mit einer Scheibe, und davorgesetzt ein relativ modernes Schallschutzfenster mit Doppelverglasung. Durch diese Fenster ging nicht viel Wärme verloren, nur waren die Rollladenkästen darüber für Wind gut durchlässig. Allerdings habe ich die alten Kastenfenster auf der gegenüberliegenden Seite (ohne Rollläden) dicht bekommen, so dass wir keinen Durchzug mehr hatten.
Zuiko hat \"Doppelverglasung\" - alte Kastenfenster wie wir auf einer Seite? Die reinsten Kältelöcher. Auch wenn es nicht spürbar zieht, so sind diese doch i.A. so undicht (wenn man nichts tut), dass bei Wind ständig warme Luft nach draußen geblasen wird. Auch seine 3 Außenwände machen bei einer so kleinen Wohnung sehr viel aus. Dann hat er noch eine recht alte Gastherme, wie er sagte. So kommt eins zum anderen ... und der extrem hohe Verbrauch ist durchaus möglich.
Dass da eine Heizungsleitung zum Nachbarn (oder Vermieter) geht, ist natürlich auch denkbar ... aber recht unwahrscheinlich.
Ich rätsle noch, was Zuiko mit \"Für die Warmwasserbereitung wurden 25% linear angesetzt.\" gemeint haben könnte. Bei eigener Warmwassererzeugung mit der eigenen Gastherme?
Auf einer Gasabrechnung eines Gasversorgers steht so etwas normalerweise nicht drauf......