Energiebezug > Vertragliches
Miettank ade
dieselsparer:
Hallo zusammen, ich bin neu hier in diesem Forum und grüße alle die hier zugange sind.
nachdem ich mich hier durchgelesen hatte, habe ich mich und meine liebe Gattin davon überzeugen können, dass wir den Tank und Lieferanten wechseln müssen.
Vor 15 Jahren als wie bauten, hatten wir noch keinen Internetzugang, wenig Möglichkeiten und vor allem wenig Zeit sich eingehend zu informieren.
Nun habe ich vor unseren Miettank, in dem noch ca. 20% Gas sind, aufzubrauchen bis nichts mehr drin ist.
Für einen neuen Tank habe ich mir bereits Angebote eingeholt, in der nächsten Woche werde ich einen Tank bestellen und liefern lassen.
Ist der Miettank leer, wird ein fliegender Wechsel der Tanks veranstaltet und gleich danach vom neuen Lieferanten befüllt und auch von diesem abgenommen.
Den Miettank werde ich fristgerecht kündigen und einen Termin zur Abholung mir geben lassen.
Für den neuen Tank verlangt der neue Lieferant:
1250,00 € für den 2.700 Liter Tank, Transport und Abnahme 300.00 €, für Anschluss und Überprüfung der Rohrleitungen noch mal 100.00 €.
Alle Preise sind Nettopreise, zuzüglich 19 % Mehrwertsteuer.
Das sind Brutto 1963,00 €, ich glaube ein akzeptabler Preis, oder? :(
Weiter bietet dieser Lieferant einen Gastagespreis von 44.00 €/ 100 Liter inkl. 19 % Mwst.
Solle ich noch auf irgendetwas besonders achten, bitte weist mich darauf hin.
MfG Johannes
Watzl:
Prima! Sie sind auf dem richtigen Weg!
Abholung:
Hier wäre noch zu klären, zu welchen Bedingungen der alter Vertragslieferant diesen Tank abholt und was er sich sonst noch so vorstellt, wenn diese Tankeehe nun zuende geht.
Lassen sie sich genau aufstellen, welche Kosten anfallen und was da im Einzelnen verlangt wird.
Es wird oft eine Tankreinigung verlangt; manchmal taucht da auch noch der Begriff TÜV auf; die Speditionskosten sind in aller Regele viel zu hoch; vielleicht haben sie auch die Möglichkeit diesen Tank selbst zu transportieren oder den Transport selbst zu organisieren, was in der Regel viel günstiger ist.
Also, wie schon gesagt, bei den letzten Kosten aufpassen.
Berichten sie bitte, wie es weitergegangen ist. Wir alle profitieren davon.
Danke
H. Watzl
dieselsparer:
Hallo H. Watzl,
danke für die Nachricht, hatte gestern einen leichten Dämpfer erhalten.
Ein Baggerfahrer hatte sich die Angelegenheit angesehen.
Um den Miettank auf die Straße bzw. den neuen Tank auf seinen Standplatz zu bekommen, muss ein Bagger auf das Grundstück und die Tanks bewegen. Wäre auch kein Problem, aber der Boden auf der Wiese und im Garten ist noch so aufgeweicht, dass da auch in den nächsten
2-3 Monaten (je nach Niederschlag) nicht daran zu denken ist. Die Krux dabei, ich habe nur noch 18% Gas im Tank und das wird sicher nicht reichen bis es trocken genug ist um keinen größeren Flurschaden zu machen.
Bestelle ich noch mal 200 Liter vom Tankbesitzer?, zahle ich nicht nur 60 Cent/Liter Netto, sondern mit Sicherheit auch noch einen Mindermengenzuschlag.
Wenn der Miettank in 4 Wochen völlig leer ist, kann ich da eventuell auch Flüssiggas-Flaschen an den Druckregler vom Tank anschließen? Mit einem Schlauch oder so?.
Wäre vielleicht eine Möglichkeit günstig die Wartezeit zu überstehen.
Solltet ihr weitere Ideen haben nur her damit.
Gruß und einen schönen Sonntag Johannes
Watzl:
Nicht aus der Ruhe bringen lassen!
Wenn ich das recht sehe wollen sie einen 1,2 t Tank aufstellen (2700 Liter brutto; Füllmenge 2300 Lit (85%))
Dieser Tank wiegt leer ca. 780 kg. Das ist soviel nicht. Wenn der Baggerfahrer mit einem Räderbagger ankommt, dann hat dieser allein schon einige Tonnen.
Gibt es die Möglichkeit, dass z.B. ein Lanwirt mit einem Fronlader an seinem Schlepper die Sache anpacken kann. Diese Schlepper haben dicke Reifen, damit sie den Boden bei der Feldarbeit nicht so sehr verdichten.
Vielleicht kommen sie mit einigen starken Männern und Rollen weiter.
Welche Strecke ist denn eigentlich zurückzulegen?
H. Watzl
dieselsparer:
Hallo noch mal,
Mit einem Frontlader hatten wir den Tank vor 13 Jahren dort in den Garten hin geschafft.
Da war auch noch keine Garage und keine Mauern ums und im Grundstück.
Das ganze liegt an einem leichten Hang und ist durch mehrere Mauern in verschiedene Ebenen aufgeteilt von einer zur anderen ist ein breiter Rasenweg. Heute kommt der Traktor nur mit Flurschaden in das Beet in die Nähe des Tanks, und bei dem aufgeweichten Boden ist das zurzeit wirklich nicht möglich. Bis die Flächen einigermaßen trocken sind muss ich warten.
Aber wie ist den mit einer Gasflasche für den Übergang? Ist das möglich?
Johannes
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