Energiepreis-Protest > AggerEnergie

Pressemeldungen AggerEnergie ab 21.02.2009

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WattWurm:
@nomos
Vielen Dank für den Link-Liefer-Service.

@alle
Der Online-Artikel weicht geringfügig von der gedruckten Variante ab. Die Kernaussage ist die gleiche.

Es wurden zwischenzeitlich auch schon die von der AE angekündigten Antwortschreiben auf die Rückforderungsbegehren verschickt.

Es wird also reichlich Diskussionsstoff auf unserem nächsten Treffen am 23. März 2009 geben.

Grüße vom WattWurm

Christian Guhl:
Der Herr Röttger scheint ja überhaupt nicht begriffen zu haben, um was es in dem Urteil eigentlich geht. Die Änderungen der Bezugspreise sind doch völlig egal. Auch die Frage, ob die Preisanpassungen unangemessen waren. Und wenn ein Wirtschaftsprüfer zehnmal bestätigt, dass die Preisänderungen angemessen waren. Sie durften nicht vorgenommen werden. So ist das nun mal, wenn eine unwirksame Klausel verwendet wird. Vielleicht kann die Aggerenergie ja Regress nehmen, bei dem, der die AGB verfasst hat ?
Ich kann nur hoffen, das alle 1700 Kunden, die sich bisher gemeldet haben, auch Klage einreichen. Dann vergeht dem Geschäftsführer vielleicht die Arroganz (oder ist das schon Panik ?), die er in dem Artikel an den Tag legt.

WattWurm:
@Christian Guhl

Arroganz, Panik oder vielleicht eher noch Kakül? Jeder, der nun vor einer Rückforderung zurückschreckt ist für die AggerEnergie ein Gewinn.

WattWurm:
Für Overather Verhältnisse war das Interesse am 25.4.2009 bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Overath relativ groß. Dort stellte der Geschäftsführer der AggerEnergie GmbH, Herr Frank Röttger, die Situation zum Thema Rückstellung dem Rat der Stadt dar.

Zunächst entstand bei uns Gästen der Eindruck, dass die relative hohe Zahl von interessierten Bürgern zu diesem Thema nicht erwartet wurde und dem Verlauf der Präsentation des Geschäftsführers der AggerEnergie eine andere Richtung gegeben hat. Ein Blick auf den von Herrn Röttger vorbereiteten Präsentationsumfang ließ darauf schließen, dass nicht alle Folien wie geplant, zum Einsatz kamen. Die präsentierten Grafiken über Statistiken der Preiserhöhungen der Gaspreise in den letzten Jahren waren inhaltlich wenig aussagekräftig und zum Teil ein alter Hut. Im Prinzip wurde nur das von Herrn Röttger gesagt, was der Bürgermeister hören wollte. Auch die von wenigen Ratsmitgliedern gestellten Fragen waren handzahm. Die Overather Ratsmitglieder hatten es trotz bevorstehender Wahl nicht nötig, sich mit den Sorgen und Nöten ihrer Bürger wenigstens ansatzweise auseinanderzusetzen.

In Einklang mit Herrn Röttger fasste Herr Bürgermeister Heider zusammen, dass die Presse durch die Berichterstattung in den letzten Tagen für die Welle der Rückforderungen von “ein paar” Gaspreisrebellen verantwortlich sei. Damit waren die Schuldigen an der Misere schnell gefunden.

Nach einer knappen halben Stunde eilte Herr Röttger zum nächsten Termin ins Rathaus nach Engelskirchen, wo er die gleiche Situation beschönigen musste aber offensichtlich nicht so ein leichtes Spiel hatte, wie in der Kölnischen Rundschau online zu lesen ist. Der Engelskirchener Rat scheint sich mit dem Thema intensiver befasst zu haben!!!

WattWurm:
Als Nachtrag zu obigem Statement \"Ein Geschäftsführer auf Rathaus-Tour durchs Bergische\" findet man hier den zugehörigen Pressebericht.

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