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Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung hatten Berufung gegen das Gummersbacher Urteil eingelegt. Und schon jetzt zeichnet sich ab, dass das neue Verfahren ein Mammutprozess werden wird. An 42 Verhandlungstagen, die bis August 2011 terminiert worden sind, will das Gericht klären, was an den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft dran ist.
Das, was den Angeklagten zur Last gelegt werde, sei in Deutschland 1300 Mal passiert. „Da fragt man sich, was das ganze soll“, sagt der Anwalt. Zudem müsse man sich auch mal in die Betroffenen reinversetzen. „Die werden wochenlang durch den Kakao gezogen.“
Original von RR-E-ftSollte es sich um strafbares Verhalten handeln und dieses tatsächlich so vielfach um sich greifen, spräche dies wohl, dafür aus Gründen der Generalprävention den Strafrahmen höher auszuschöpfen. Wen es tausendfach geschieht, dass sich Junkies auf oder in der Nähe von Kinderspielplätzen die Spritze setzen, hat das ja auch keine Strafmilderung zur Folge.
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