Energiepreis-Protest > E.ON Avacon
Rekommunalisierung der Netze
Christian Guhl:
Eins von beiden geht nur : Finanzielle Situation der Kommunen verbessern oder Bürger entlasten. Von wem sind die Kommunen aufgefordert ?
AKW NEE:
--- Zitat ---Eins von beiden geht nur : Finanzielle Situation der Kommunen verbessern oder Bürger entlasten.
--- Ende Zitat ---
Es ist doch allgemein bekannt, dass die Gewinne der Energieversorger zu hoch sind. Wenn nach Übernahme der Versorgung die Gewinne auf ein erträgliches Mittel gekürzt werden, haben die Kommunen mehr Einnahmen und die Verbraucher einen etwas gerechteren Preis. Ein gutes Beispiel sind hier die Stadtwerke Barmstedt, die beim Gas für den Verbraucher günstiger sind als hier die E.ON Avacon und die Kommune trotzdem daran verdient. Diese Stadtwerke liefern sogar in den Landkreis Lüneburg, deshalb will die IGEL seinen Mitgliedern den Versorgerwechsel dorthin empfehlen!
--- Zitat ---Von wem sind die Kommunen aufgefordert ?
--- Ende Zitat ---
1.siehe hier:
http://www.energieverbraucher-wendland.de/downloads/Rekommunalisierung.pdf
2. Die NGO ( Niedersächsische Gemeindeordnung ) verpflichtet die Kommunen alle Möglichkeiten auszuschöpfen um Ihre finanzielle Situation zu verbessern.
AKW NEE:
http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/lokalausgaben/salzwedel/?em_cnt=1331653
AKW NEE:
Stromnetzkauf verspricht Rendite
Wirtschaftlichkeitsanalyse für geplante Rekommunalisierung der Stromversorgungsnetze in der SG Elbtalaue
http://www.ejz.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=&publikation=28&template=arttextarchiv&ausgabe=51504&archiv=1&redaktion=28&artikel=109376345
Kommentar: Wirtschaftlich?
Wirtschaftlich oder unwirtschaftlich? Das ist die Frage, die im Hinblick auf den Rückkauf des Stromnetzes durch die Kommunen - also die so genannte Rekommunalisierung - in den Gemeinden der Samtgemeinde Elbtalaue zu beantworten ist. Doch wo ist die Grenze zwischen wirtschaftlich und unwirtschaftlich? Liegt sie einfach nur zwischen Gewinn oder Verlust? Konkret: Ab welchem Gewinn kann der Ankauf und Betrieb des Stromnetzes im Nordkreis als »wirtschaftlich sinn- voll» bewertet werden? Ohne Zweifel, die Mitglieder der Gemeinderäte und des Verwaltungsrates des Wasserverbands Dannenberg-Hitzacker, der diese Aufgabe übernehmen will/soll, stehen vor einer schweren Entscheidung. Angesichts der hohen Gewinne der großen Energieversorger kann man leicht schlussfolgern: Die Rekommunalisierung des Stromnetzes ist für die Gemeinden die Lizenz zum Gelddrucken.
http://www.ejz.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=&publikation=28&template=arttextarchiv&ausgabe=51670&archiv=1&redaktion=28&artikel=109391973
Rekommunalisierung zu Lasten der Bürger
Betrifft: Artikel »Stromnetzkauf verspricht Rendite» (EJZ vom 12. Februar) Eine wesentliche Frage zur Rekommunalisierung der Stromnetze blieb bis heute unbeantwortet: Wie soll der Kaufpreis aufgebracht werden?
http://www.ejz.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=&publikation=28&template=arttextarchiv&ausgabe=51589&archiv=1&redaktion=28&artikel=109385153
Nicht von vornherein ablehnen
Zum Leserbrief »Rekommunalisierung zu Lasten der Bürger» von Christian Guhl, Hitzacker (EJZ vom 22. Februar) Nicht nur im Bereich der Samtgemeinde Elbtalaue wird momentan über die Rekommunalisierung der Stromnetze nachgedacht. Dieser Prozess erstreckt sich über die gesamte Bundesrepublik, und vielerorts kam es bereits zu einem erfolgreichen Abschuss.
http://www.ejz.de/cgi-bin/pipeline.fcg?userid=&publikation=28&template=arttextarchiv&ausgabe=51670&archiv=1&redaktion=28&artikel=109391973
Christian Guhl:
Um hier keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen : Ich bin natürlich dafür, dass die Versorger ihre Stromnetze verkaufen. Nur ist der Wasserbeschaffungsverband Dannenberg-Hitzacker die denkbar schlechteste Alternative als Netzbetreiber. Der Geschäftsführer Dr.Horchelhahn wollte als Vorstand der Stadtwerke in Bad Pyrmont auch schon mal die kommunalen Kassen mit Hilfe der Strompreise sanieren. Damals hat ihm das Kartellamt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mitarbeiter von Eon-Avacon geben freimütig zu, dass seit längerer Zeit nur noch notdürftige Unterhaltungs-und Reparaturarbeiten am Netz durchgeführt werden. Da kommt einiges auf den neuen Netzbetreiber zu ! Wie jetzt bekannt wurde, werden Kosten für Gutachten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen aus dem Haushaltsposten Trinkwasser bezahlt. Damit dürfte die Gebührenkalkulatíon für die Wasserpreise rechtswidrig sein. Eine Klage gegen die Abwassergebühren läuft bereits. Obwohl die Abwasserentsorgung ergebnisneutral laufen soll, wurden in den letzten vier Jahren mehr als 1 Mio. Gewinn damit gemacht. Es kann sich jeder vorstellen, was dem Bürger blüht, wenn dieser Verband das Stromnetz übernimmt.
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