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Tarif ohne Grundgebühr

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RR-E-ft:
Tarif ohne Grundgebühr

ESG-Rebell:

--- Zitat ---Original von RR-E-ft
Tarif ohne Grundgebühr
--- Ende Zitat ---
Tarife ohne Grundgebühr finde ich grundsätzlich gut; vorausgesetzt, es wird nicht ein Mindestverbrauch abgerechnet.

Das maximiert die Motivation zum Energiesparen - auch ganz ohne Steuern, Konzessionsabgaben und überhöhte Preise.

Schade nur, dass der Gasverkaufspreis fünf mal so hoch ist wie der mittlere Grenzübertrittspreis!

Nur ein paar (Camping-)Kochgas-Kunden werden diesen Tarif nutzen können.

Gruss,
ESG-Rebell.

nomos:
(abgehangen von: MeinCentTarif AGB Änderung! )

@RR-E-ft, die abstrakte Darstellung war erfrischend anschaulich und das Entscheidende ist angekommen. Danke!

Offensichtlich wollen die Verantwortlichen ihren gemachten Vertriebserfolg mit dem MeinCentTarif wieder beseitigen. Oder will die Mutter als Vorlieferant der Stadtwerke weniger Wettbewerb. Für die Stadtwerke und die Verbraucher war das im letzten Jahr immerhin das erste nennenswert bundesweite Konkurrenzangebot.

Die Angebote von dort überzeugen aber schon lange nicht mehr und die Änderungen sind nicht nur rechtlich zweifelhaft, sie sind kleinkariert. Den Kunden kann man nur empfehlen, nach  Auslaufen der Preisgarantie nichts wie weg. Es gibt nicht viele Möglichkeiten, aber die eine oder andere findet sich doch. Wer sucht findet, nicht immer, aber immer öfter!

Auch die Innovationen müssen die E-wie-e-Strategen noch nachbessern um damit Erfolg zu haben. Tarife ohne Grundgebühr sind zu begrüssen. Lineare grundgebührenfreie Tarife sind der richtige Weg. An der Tankstelle gibt es auch keinen unterschiedlichen Literpreis je nach Menge oder Jahresverbrauch und auch keine Grundgebühr für die Nutzung der Zapfsäule und der Tankanlage.

Aber wie man sieht, kann jeder Preis unabhängig von der Tarifgestaltung völlig überteuert sein.

egn:

--- Zitat ---Original von nomos
An der Tankstelle gibt es auch keinen unterschiedlichen Literpreis je nach Menge
--- Ende Zitat ---

Natürlich gibt es sowas, meist für Großverbraucher wie z.B. Firmenkunden.

Letztlich ist doch völlig egal welche Aufteilung es gibt, entscheidend ist der Gesamtpreis. Welche Tarifmodell für wen das günstigste ist kann jeder selbst entscheiden. Der Wettbewerb wird es richten.

nomos:

--- Zitat ---Original von egn

--- Zitat ---Original von nomos An der Tankstelle gibt es auch keinen unterschiedlichen Literpreis je nach Menge
--- Ende Zitat ---
Natürlich gibt es sowas, meist für Großverbraucher wie z.B. Firmenkunden. Letztlich ist doch völlig egal welche Aufteilung es gibt, entscheidend ist der Gesamtpreis. Welche Tarifmodell für wen das günstigste ist kann jeder selbst entscheiden. Der Wettbewerb wird es richten.
--- Ende Zitat ---
@egn, was es nicht alles gibt. Hier ist die Rede vom normalen Tankkunden bzw. vom Haushaltskunden, vom Endverbraucher, der Energie für den Eigenverbrauch zum Heizen und Kochen in seinem Haushalt benötigt oder Sprit für seinen privaten PKW tankt, also nicht vom Gewerbe- oder Grosskunden.

Der Wettbewerb hat für den Endverbraucher, inbesondere beim Haushaltsgas, bisher nicht viel gerichtet. Ein Haushaltskunde kann da bisher wenig entscheiden, er hat kaum die Wahl.

Die Tarifgestaltung ist nicht egal, lineare Energiepreise sind der richtige Weg. Die Energieziele  (Ausstieg Atom, keine Kohle usw..) haben nur eine Chance, wenn wir erheblich Energie sparen. Es ist kontraproduktiv, wenn die Kilowattstunde immer mehr kostet, je mehr man spart. Hier sind nicht alleine die Gewinninteressen der Energieversorge ausschlaggebend, das betrifft alle. Wettbewerb ja, aber im richtigen Rahmen.

Die Widersprüche haben wir ja nicht nur bei den Tarifen. Die ohnehin fragwürdige Konzessionsabgabe ist ebenso unsinnig ind die falsche Richtigung geregelt. Das gerade bei den sogenannten \"Großkunden\".

Beispiele:

Heizlüfter im Kühlhaus

Stromsparen an der Tankstelle[/list]

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