Zuhause > Bauen & Renovieren
sonne aber nur zur hälfte !!!
superhaase:
Schon mal an eine morderne Pellet-Zentralheizung gedacht?
Das dürfte das wirtschaftlichste sein.
Da kann man auch auf Sonnenkollektoren ganz verzichten - wirtschaftlich gesehen.
Ein Kachelofen ist was Schönes, aber halt ein teurer zusätzlicher Luxus.
Mit einem Kachelofen das ganze Haus beheizen ist aufwändig.
Mit einem Kachelofen die Warmwasserbereitung im Sommer machen, wohl eher unsinnig.
Ich würde eine Holzpellet-Zentralheizung einbauen. Einen von der Heizung unabhängigen Kachelofen dann als Schmankerl im Wohn-Ess-Bereich zusätzlich, der kann dann auch unkompliziert ausgeführt werden.....
Rob:
Hallo Peter,
wenn möglich würde ich eine Solaranlage mit einbeziehen, nicht wie von so manch einem (der vielleicht keine eigenen Erfahrungswerte vorzuweisen hat ) hier empfohlen wird ganz darauf zu verzichten.
Unsere Solaranlage bringt auch im Winter Ertrag, nicht so viel wie im Sommer, aber wenn delta T um 15°C erhöht wird, dann bringts ja auch schon was.... .
Solarertrag ist so ziemlich der einzige Ertrag, der (fast) keine laufenden Kosten verursacht und somit eine gute Dividende verspricht. Natürlich nur, wenns technisch Sinn macht und richtig gebaut wird.
Aber ich denke, dies hier ist nicht das richtige Forum für die technischen Feinheiten. Versuchs mal hier:
http://www.haustechnikdialog.de/Forum/Default.aspx?f=46
Da kannst Du viel lesen, Erfahrungsberichte aus erster Hand von Leuten, deren Anlagen laufen-nicht laufen-noch nicht laufen... .
Unterstützt von Fachleuten, die ihre berufliche Erfahrung gerne teilen und keine praxisfremden Theoretiker sind.
Ein gutes Händchen bei Deiner Entscheidung wünsche ich Dir!
Gruß der Rob
p.s. dort im Forum wirst Du auch viel über die verschiedenen Kollektortypen erfahren, so z.B. dass der Ertragsunterschied vom Fläche zu Röhrenkollektor mit 10-15% (Praxiswerte nicht \"Laborwerte\"!) zu erwarten ist. Diesen kann kostengünstig durch geringfügig mehr Fläche ausgeglichen werden. Somit kann man bei den robusteren Flächenkollektoren bleiben... .
Pedro:
Natürlich ist es bauphysikalisch nicht vorteilhaft, wenn im Winter die Sonne das Dach nicht erreicht. Dann muss man halt das Beste daraus machen. Vielleicht ist ja sonst die Lage traumhaft!
Aber die negativen Stimmen von Superhase, dass sich allgemein (auch mit sonnenbeschienenen Dächern) \'\'Solaranlagen im Winter nicht lohnen sollen\'\', kann ich nach immerhin 13-jähriger Erfahrung mit einer Phönix-Solaranlage (2 Platten auf südlich ausgerichtetem 35-Grad-Dach) nicht teilen. Die Anlage heizt auch im Winter das in den Speicher mit 12- 15 Grad eintretende Frischwasser selbst bei leicht bedecktem Himmel (und den gibts auch im Winter!) ständig um mind. 10 - 20 Grad auf. Den Rest besorgt die Gasheizung. Bei Minus 9 Grad und Sonnenschein habe ich übrigens schon eine Solar-Vorlauftemperatur von 55 Grad abgelesen. Dann hatte die Heizung Pause!
Natürlich sind die Ertragswerte nicht mit den Werten zwischen April und Oktober zu vergleichen. Hierzu gibt die weiter oben genannte Homepage (vrk-Solaranlage) einen hervorragenden Überblick.
peter61:
hallo und danke miteinander,
nach reiflicher überlegung habe ich die option für das schöne grundstück verworfen, traumhafte lage und preis waren top ,.... !!!
eine option bleibt , südseite grundstück , halb so groß, dennoch völlig ausreichend , trotzdem erheblich preisintensiver.
finanzierungssumme bleibt, offen für alles was sinn macht , nätürlich in Pkt. warmwasser heizung ,gemütlichkeit und nachhaltigkeit, zur info 150 m² wohnfläche und zwei personen mit sep. büroeinheit, plus eine kleine einliegerwohnung ?
was sagt ihr jetzt ? alles in der endplanungsphase noch nichts festgemacht soll jedoch jetzt langsam losgehen , einzug sommer herbst 2009.
mfg peter
superhaase:
--- Zitat ---Original von Rob
... wenn möglich würde ich eine Solaranlage mit einbeziehen ...
--- Ende Zitat ---
Das war ja gerade die Frage, ob es möglich ist, also wirtschaftlich sinnvoll.
--- Zitat ---... nicht wie von so manch einem (der vielleicht keine eigenen Erfahrungswerte vorzuweisen hat ) hier empfohlen wird ganz darauf zu verzichten.
--- Ende Zitat ---
blabla :rolleyes: .... Es kommt auf die Situation an. Wenn wie hier dargestellt im ganzen Winterhalbjahr keine Sonne aufs Dach kommt, ist es recht wahrscheinlich, dass sich eine solarthermische Anlage gar nicht rentiert. Dann ist es besser, darauf zu verzichten.
Wenn einem die Wirtschftlichkeit egal ist und man es aus irgendwelchen Gründen trotzdem machen will, ist das auch in Ordnung. Aber dann würde man hier kaum solche Fragen stellen. Ich gehe daher davon aus, dass Peter61 schon die Wirtschaftlichkeit im Auge hat.
--- Zitat ---Unsere Solaranlage bringt auch im Winter Ertrag, nicht so viel wie im Sommer, aber wenn delta T um 15°C erhöht wird, dann bringts ja auch schon was....
--- Ende Zitat ---
Genau das trifft beim Fragesteller eben nicht zu.
--- Zitat ---Solarertrag ist so ziemlich der einzige Ertrag, der (fast) keine laufenden Kosten verursacht und somit eine gute Dividende verspricht.
--- Ende Zitat ---
Das kann man so pauschal gar nicht sagen. Die Amortisationszeiten von solarhermischen Anlagen in Bezug auf die Einsparungen an Holzpellets sind recht lang! Die Kosten für eine zusätzliche solarthermische Anlage sind ja nicht ganz unerheblich. Da sollte man schon mal eine ordentliche Wirtschaftlichkeitsrechnung machen.
ciao,
sh
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