Ich steige gerade nicht mehr weiter durch, darum bitte ich hier mal um Rat und hoffe, daß ich mit meiner Frage nicht allzuvielen Menschen ein Gähnen entlocke...
Wir haben vor etwa einer Woche von den Stadtwerken Weimar eine Jahresabrechnung über den Stromverbrauch bekommen, zusammen mit einer Nachzahlungsforderung von über 750 Euro.
Es gab mitten in diesem Abrechnungsjahr eine Erhöhung, die uns in einem Schreiben lapidar mitgeteilt wurde - in diesem Schreiben wurde die Höhe der Erhöhung nichteinmal erwähnt.
Mittlerweile wissen wir auch, daß eben diese Stadtwerke andere Tarife anbieten, bei denen wir bei inserem Verbrauch - 4500 kw/h im Jahr- deutlich billiger weggekommen wären. Kunden sind wir quasi \"automatisch\" bei Einzug über die Hausverwaltung geworden.
Leider können wir keinen Kostenvergleich zu früher anstellen, weil wir erst seit einem Jahr in dieser Stadt wohnen.
Nun sind wir Mitglieder im Bund der Energieverbraucher und denken darüber nach, einen Anwalt mit der Überprüfung der Rechtmäßigkeit dieser Rechnung etc zu beauftragen, denn ehrlich gesagt, wir trauen uns den Sachverstand für eine derartige Auseinandersetzung noch nicht zu.
Kurzfristig stellt sich nun folgendes Problem:
Die StaWe haben uns in ebender Rechnung mitgeteilt, daß sie den Beitrag am 13. Mai einfach von unserem Konto abbuchen würden. Sie haben eine Abbuchungsgenehmigung für die Abschläge.
Wie kann ich dieser Abbuchung widersprechen und sie verhindern bzw sie zur Not rückgängig machen, ohne eine rechtmäßige Mahnung zu provozieren? Was müßte in ein solches Schreiben rein? Sinngemäß will ich nur schreiben, daß ich nicht möchte, daß dieser Betrag abgebucht wird, solange wir ihn strittig finden - ich fürchte eben auch, wenn das Geld erstmal weg ist, ist es weg. Leider habe ich das dumpfe Gefühl, daß die hier zur Verfügung gestellten Formbriefe bei uns nicht so ganz zutreffen. Kann mir jemand einen Tip geben, was da rein muß?
Danke im Voraus!