Original von u.h.
Richtig, denn es gibt ja bekanntlich:
* Schalter \"Sonne an\"
* Schalter \"Wind an\" (Aber Vorsicht, nicht zu viel!)
* Schalter \"mehr Wasser\"
Lesen Sie doch bitte die Dokumente die unter
http://www.kombikraftwerk zu finden sind. Ergänzend dazu können Sie auch noch das
das Buch von Volker Quaschning lesen. Es steht online kostenlos zur Verfügung.
Wenn Kosten überhaupt keine Rolle spielen, kann man mit Redundanz alles erreichen.
Also genügend:
* Solar-KW, für den Fall \"windstill\" bzw. \"Sturm\"
* Wind-KW, für den Fall \"Nacht\" (ist zum Glück nicht allzu häufig!)
* Wasser-KW, für den Fall \"Nacht\" & \"windstill\" (kommt aber praktisch nie vor)
* ...
Auch heute haben wir schon eine Unmenge von Redundanz. Z.B. muss der gleichzeitige Ausfall von zwei Atomkraftwerken verkraftet werden. Das ausreichend Redundanz vorhanden ist hat z.B. gezeigt als im heißen Sommer die Atomkraftwerke reihenweise in ihre Leistung reduziert werden mussten oder ganz vom Netz genommen wurden. Wir hatten und haben auch heute reichlich Überkapazitäten im Netz.
Warum sollten wir dann nicht auch regenerative Reservekapazitäten aufbauen?
Schöne heile Welt, wenn da nicht die massiven Energieverluste beim Zwischenspeichern wären...
Bei DSM mit Wärme/Kälte hat man nur sehr geringe Verluste. Bei V2G kann man in den Bereich von 80 % Wirkungsgrad und darüber kommen. Lithiumbatterien haben einen Ladwirkungsgrad von nahezu 100 %. Die heutige Stromwandlertechnik kommt auf Wirkungsgrade weit über 90 %.
Bei dezentraler Erzeugung und dezentraler Speicherung sind die Netzverluste nur sehr gering da der Austausch weitgehend lokal im Niederspannugs-/Mittelspannungsnetz erfolgen kann.
Und wenn den Betrieben noch \'Produktions-Slots\' zugeteilt werden, die gleichmäßig über den Tag verteilt sind, könnte die Vision durchaus Wirklichkeit werden. Natürlich müssen diese \'Slots\' noch an die Jahreszeiten angepaßt werden...
Die Betriebe unternehmen heute schon zur Kostensenkung Maßnahmen um die benötigte Leistung zu vergleichmäßigen damit sie nicht horrende Leistungszuschläge zahlen müssen. In Zukunft werden die Betriebe soweit möglich dem aktuellen Preis von Energie noch mehr folgen um die Kosten zu optimieren.
Original von egn
Hat eigentlich Bulgarien eine Lösung oder wenigstens ein Konzept für die Endlagerung der radioaktiven Abfälle?
DAS ist WIRKLICH ein Problem!
HIER lohnt es sich zu diskutieren bzw. Lösungen zu suchen![/quote]
Da die Atomkraft keine Alternative für die Stromversorgung der Welt ist lohnt es sich nicht mehr wirklich hier nach Lösungen zu suchen. Es wurde schon seit Jahrzehnten viel Geld ausgegeben ohne dass es ein greifbares Ergebnis gibt.
Oder sehen sie als Lösung für die zukünftige Energieversorgung der Welt den Bau von 10.000 AKWs?
In welcher Zeit wollen sie das schaffen?
Wo wollen Sie diese Kraftwerke bauen?
Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 50 Jahre müssten weltweit dann mindestens 200 Kraftwerke pro Jahr neu gebaut und abgerissen werden?
Wo soll der Brennstoff für diese Kraftwerke herkommen?
Wie lange reicht der Brennstoff?
Wollen Sie Brütertechnologie einsetzen?
Wo wollen Sie die Wiederaufbereitungsanlagen hinbauen?
Wie wollen Sie den Atommüll sicher transportieren?
Wo wollen Sie den Atommüll sicher lagern?
Wie wollen Sie verhindern dass Atommaterial aus dem Kreislauf entnommen wird und dadurch zu einer Bedrohung wird?
Wie wollen Sie die Atomkraftwerke kühlen?
Wie hoch wird die Wahrscheinlichkeit eines GAUS wenn man die Zahl der Atomkraftwerke mehr als verhundertfacht?
Nein - Atomkraftwerke sind ganz sicher keine Lösung für die zukünftige Energieversorgung der Welt.