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Autor Thema: Stadtwerke KA Pressemitteilung  (Gelesen 5053 mal)

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Offline kamaraba

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Stadtwerke KA Pressemitteilung
« am: 11. Juni 2007, 19:40:46 »
Pressemitteilung der Stadtwerke Karlsruhe vom 8.6.2007
Zitat
(08.06.2007) Wettbewerb auf dem Energiemarkt:
Stadtwerke können zeigen: Preise und Leistung stimmen
Preise für Strom und Gas bei den Stadtwerken nach wie vor günstig
Nicht erst im jetzt beginnenden Wettbewerb auf dem Erdgasmarkt, sondern seit Jahren gehören die Stadtwerke zu den günstigen Erdgasversorgern im Land Baden-Württemberg, und seit April können die Kunden im so genannten „Kombi 24“ – Strom und Erdgas aus einer Hand – noch mal einen Nachlass bekommen. Mit diesem Angebot liegen die Stadtwerke landesweit im Preisvergleich von 108 Unternehmen auf einem hervorragenden 5. Platz (3. Platz bei höherem Verbrauch). Kein Wunder, dass sich schon über 15.000 Kunden dafür entschieden haben.

Dem Wettbewerb stehen die Stadtwerke seit jeher aufgeschlossen gegenüber: „Gerade jetzt können wir zeigen, dass auch unsere Erdgaspreise in Karlsruhe nach wie vor gut sind“, unterstreicht Dr. Thomas Unnerstall, Geschäftsführer der Stadtwerke für die Bereiche Vertrieb und Handel. Er rät, bei neuen Angeboten genau hinzusehen: „Nicht jeder, der mit großem Werbeaufwand behauptet, günstig zu sein, ist dies auch.“ Der Geschäftsführer weist ausdrücklich darauf hin, dass die Stadtwerke – wie heute nahezu jedes Versorgungsunternehmen - neben den normalen allgemeinen Preisen (Tarifen) auch Sonderverträge anbieten. Diese haben eine längere Laufzeit und sind deutlich günstiger als die allgemeinen Preise. In Karlsruhe bekannt und bewährt ist seit vielen Jahren auch das Strom-Angebot „Vorteil 24“, das rund 1,2 Cent unter dem regulären Haushalts-Stromtarif liegt und für das sich fast 70 Prozent der Kunden schon seit vielen Jahren entschieden haben.

Die Stadtwerke Karlsruhe nutzen als großes Versorgungsunternehmen alle Chancen in der Beschaffung, um wettbewerbsfähige Angebote für ihre Kunden darzustellen. Sie bündeln den Strom- und Erdgasbedarf aller Karlsruher Kunden und können so als Großabnehmer marktfähige Preise bei den Lieferanten erreichen. Daneben bieten sie den Kunden eine Menge Vorteile: So ist etwa die Kundenberatung in der Kaiserstraße seit vielen Jahren Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Themen Energie- und Trinkwasserverwendung und Energiesparen einschließlich dafür zur Verfügung stehender Fördermittel. Hier können auch Fragen zur Rechnung, Ummeldung oder Kontoänderung besprochen werden. Ein Vor-Ort Service, den nur die Stadtwerke als Karlsruher Energieversorger bieten können.
Darüber hinaus leisten die Stadtwerke erhebliche Beiträge zum Klimaschutz: Initiativen zur Photovoltaik und Geothermie, das Regenerativstromangebot R plus oder die zahlreichen Förderprogramme sind nur einige Stichpunkte die zeigen, dass Versorgung mit Verantwortung ernst genommen wird.

Das sind gewichtige Gründe, die das Unternehmen auch im Wettbewerb in die Waagschale werfen kann. Und nicht zuletzt sind die Stadtwerke neben der Energieversorgung auch als wichtiger Arbeitgeber und Auftraggeber in der Region verwurzelt. „Über 1.150 Mitarbeiter und über 100 Auszubildende beschäftigt das Unternehmen und ist damit einer der großen Arbeitgeber in Karlsruhe. Und mit Aufträgen bei einem jährlichen Investitionsvolumen von rund 40 Mio. Euro, die zu einem großen Teil an die heimische Wirtschaft gehen, tragen die Stadtwerke Karlsruhe wesentlich zur Wirtschaftskraft in der Technologieregion bei“, unterstreicht Harald Rosemann, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Karlsruhe.

Informationen über Serviceleistungen, Produkte und Preise halten die Stadtwerke auf ihrer Homepage http://www.stadtwerke-karlsruhe.de bereit oder sind unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/ 200 300 6 zu erfahren.

Einen aktuellen Preisvergleich finden Sie hier

Dazu mein Kommentar:
Kommentar zum Pressebericht der Stadtwerke
Es tut mir furchtbar leid, lieber Herr Dr. Unnerstall, aber auch diese Behauptung, daß die Stadtwerke nach wie vor günstig sind, entspricht leider nicht der Wahrheit. In Baden-Württemberg ist Gas traditionell teuer und nur weil man jetzt im “Ländle” ganz vorne mit dabei ist, muß man keine 2. Pressemitteilung hinterherschieben. Schon zum 1.7. kann die Show schon wieder vorbei sein. Zuvor hat man sich in Baden-Württemberg allenfalls im Mittelfeld getummelt, aber das wahr Ihnen dann doch keine Pressemeldung wert.
Der Preisunterschied zum bundesweit günstigsten Anbieter für Gas beträgt satte 25%.
Dem Wettbewerb kann man natürlich aufgeschlossen gegenüber stehen, denn es gibt derzeit weit und breit keinen. Auch nicht e-wie-einfach. Das ist nichts anderes als der bisherige Gaslieferant E.ON der lediglich die Grundversorgungstarife bei Strom und Gas geringfügig unterbietet um Wettbewerb “vorzutäuschen”. Der Rest wird mit zu hohen Netznutzungsentgelten fern gehalten. Nicht umsonst hat Ihnen das Wirtschaftsministerium von Baden-Württemberg die Gasnetznutzungsentgelte um ca. 9% gekürzt. Ebenso hat die Bundesnetzagentur die NNE beim Strom um über 14% gekürzt. In der Vergangenheit wurde also den Kunden zuviel Geld abgeknöpft.
Auch die großmundige Behauptung “alle Chancen in der Beschaffung zu nutzen” ist falsch. In diversen Pressemitteilungen der Stadtwerke rühmen Sie sich mit den langfristigen Verträgen mit E.ON, da hat ein Wettbewerber überhaupt keine Chance. Die Beschaffungskosten sind für Sie eh nur ein durchlaufender Posten. Auch besteht Ihrerseits überhaupt kein Interesse, den Gaslieferant zu wechseln, da E.ON mit seiner Tochterfirma “Thüga” an den Stadtwerken beteiligt ist.
Dafür durften die Abnehmer (Kunden behandelt man anders) in der Vergangenheit mit die höchsten Preissteigerungen beim Gas über sich ergehen lassen.
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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Offline Cremer

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Stadtwerke KA Pressemitteilung
« Antwort #1 am: 11. Juni 2007, 20:29:09 »
@kamaraba,

Geht Ihre Antwort auch als Brief persönlich an Herrn Dr. Unnerstall ?
MFG
Gerd Cremer
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Offline RR-E-ft

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Stadtwerke KA Pressemitteilung
« Antwort #2 am: 11. Juni 2007, 20:37:11 »
Zitat
Original von Cremer
@kamaraba,

Geht Ihre Antwort auch als Brief persönlich an Herrn Dr. Unnerstall ?

Oder vielleicht besser gleich an dessen \"bessere Hälfte\", wenn eine solche vorhanden und diese \"die Hosen anhaben\" sollte ? ?(

Mit der Post oder per Boten oder gar selbst überbracht ?

Falls mit der Post, mit oder ohne (selbstklebender/anzufeuchtender) Briefmarke?

Man muss alles ganz genau wissen  ;)

Offline kamaraba

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Stadtwerke KA Pressemitteilung
« Antwort #3 am: 11. Juni 2007, 22:33:54 »
@cremer
@RR-E-ft

Worauf Sie beide einen lassen können. :)
Gruss aus der EnBW-Hauptstadt Karlsruhe
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