- Die energieintensiven Unternehmen werden nicht subventioniert. Sie werden von den Wirkungen der extremen EEG-Subventionierung entlastet.
- Subventioniert werden die EE-EEG-Einspeiser!
- Das sind auch keine "Stromrabatte" wie von interessierter Seite gerne Stimmung gemacht wird. Die Entlastung erfolgt weil die Belastungen Wettbewerbsnachteile darstellen.
- .. und richtig, es gibt weitere Enlastungen und sicher auch Missbrauch wie beim gesamten EEG-Konstrukt. Z. B. die Bahn, der ÖPNV u.a. sind zum Teil von der EEG-Umlage befreit.
Da wurde behauptet Provider und Serverbetreiber bezahlen keine EEG-Umlage, was nicht stimmt.
Aber es besteht die Gefahr, dass Server wegen der Stromkosten zunehmend im Ausland betrieben werden. Da geht es nicht unmittelbar um Wettbewerb aber um Kosten. Ist das in unserem Sinne oder sollten wir doch langsam etwas gegen NSA und die britische Variante GCHQ u. a. setzen?
... usw. usf. Beispiele gibt es genügend. Wer entscheidet da und was? Die Ursache (EEG) muss beseitigt werden, erst dann sind die Probleme zu lösen. Ohne EEG gäbe es sie nicht!
Jetzt spitzt sich die Misere zu, da wird Ablenkung von der Ursache betrieben. Mit Erfolg wie man an manchen Beiträgen sieht. Wer entscheidet denn die Reduzierung auf
"die wirklich notwendigen Fälle". Ist die Bahn z. B. dabei und sollen dann die Fahrpreise erhöht werden. Sollen die Leute wieder mehr das so umwelt- und klimafreundliche Auto nutzen? Die Zeche ist gemacht und die Verbraucher werden so oder so zur Kasse gebeten. Die Nutzniesser bleiben ungeschoren und machen sich mit Eigenverbrauch & Co. von der Finanzierung der angerichteten Zeche aus dem Staub. Sollen Betriebe ins Ausland vertrieben werden, weil sie dort klima- und umweltfreundlicher und effektiver sind? Was ist mit dem Arbeitsplatzargument?
Die Abschaffung der Entlastungen löst nicht das Problem, es wird nur verlagert und schafft neue!