Natürlich ist Kernkraft billig, ohne Risiko und völlig frei von Subventionen....
Alles Prima!
@pitti, nichts ist "Prima". Aber was wollen Sie und die Grünen mit dieser altbekannten Geschichte. Zeigen wie unfähig Politiker sind (NRW?!) eine Einigung zu erzielen? Eine Rechtfertigung für was? Den Wahlkampf befördern?
Hätte der Bundesforschungsminister den THTR in Hamm-Uentrop 1989 nicht stillegen sollen? Warum kommt die atompolitische Sprecherin der Grünen mit Spekulationen zu diesem eingemotteten Reaktor gerade jetzt daher. Passt wohl in die Wahlk(r)ampflandschaft.
Es gibt auch Kernkraftwerke, die nicht eine einzige Stunde Strom erzeugt haben (Zwentendorf). Zwentendorf sollte eigentlich zur gleichen Zeit wie Brunsbüttel ans Netz gehen. Österreich hat sich anders entschieden und bezieht bis heute u.a. Atomstrom von den Nachbarn. Brunsbüttel wurde 2011 endgültig stillgelegt und hatte seit 1977 120.371.289 GWh Strom geliefert.
Das ist Energiegeschichte. Hätte Deutschland den Strom mit zusätzlichen Kohlekraftwerken erzeugen sollen oder Atomstrom wie Österreich aus dem Ausland beziehen sollen?
@pitti, ideologische Heilsbringer und Schlaumeier, die den vermeintlich Dümmeren die Welt erklären und vor dem Bösen schützen wollen, bringen nur Unglück, das zeigt die Geschichte.
PS
Zur Erinnerung:
In Nordrhein-Westfalen pries die Regierung Rau den Kugelhaufenreaktor als „Meilenstein“. Die Kernenergie, so hofften die Sozialdemokraten, werde helfen, die heimische Kohle zu retten. K-und-K-Konzept hieß das damals. Die nordrhein-westfälische CDU glaubte selbstverständlich ebenfalls daran. Ein wesentliches Ziel sei „die Neu- und Weiterentwicklung von Kohleveredelungstechniken und damit eine langfristige Reduzierung von Energie-Importen“, äußerte der damalige nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Reimut Jochimsen (SPD).
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