Erfahrungsbericht Tank-Übernahme

[Weisswurst]

Hallo Leute,

da ich hier auch einige nützliche Tipps zum Umgang mit meinem (Ex-)Versorger bekommen hab, dachte ich ich geb mal was zurück 

Kurz zur Vorgeschichte: Haus mit Miettank gekauft, dummerweise erstmal Liefer- und Mietvertrag unterschrieben (man hat ja erstmal andere Sorgen, und "wird schon passen......"), geärgert, und schließlich u.a. hier nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Ergebnis:
- Mail-Anfrage bzgl. Tankübernahme wurde wie erwartet direkt erst mal abgelehnt ("Geschäftsmodell sieht keinen Verkauf von Tanks vor, Angebot der Umstellung auf Nutzungsvertrag, bla blub").
- Nochmalige Mail-Anfrage direkt mit der Frage wie hoch die Rückholkosten des Tanks sind, und wo dieser selbst angeliefert werden kann, falls irgendwelche utopischen Rückholkosten genannt werden sollten.
- Die Antort ließ einige Tage auf sich warten, und kam dann vom Aussendienstler. Dieser erzählt mir dann nochmal die ganze Story die ich schon kannte ("Geschäftsmodell, Haftungsrisiko, blub"). Hab ihm dann klar gemacht daß ich den Tank entweder verkauft bekomme, und dann vielleicht auch weiter (freier!) Kunde bei dieser Firma bin, oder ich den Tank ausbuddeln und selbst anliefern werde, und die Firma dann für mich gestorben ist.
- Dauerte dann noch paar Tage, da er dies natürlich mit Vorgesetztem etc. abstimmen musste, schließlich kam aber der Anruf daß ich den Tank für etwa 1000,- übernehmen kann. War für mich ok, der Tank ist 10 Jahre alt.

Also, nur nicht den Mut verlieren und freundlich aber bestimmt bleiben. Mag sein daß ich Glück und/oder einen "humanen" Versorger hatte, hab aber das Gefühl daß eine unfreundliche Art sicher kontraproduktiv gewesen wäre. In unserem Gespräch hat der Aussendienstler letztendlich sogar eingeräumt, daß er Verständnis dafür hat!
Diese Firmen sitzen meist eben leider am längeren Hebel (für den man leider auch meist selbst verantwortlich ist, sprich so nen Vertrag unterschrieben hat).

Grüße