Vielen Dank erst mal für die vielen Anregungen.
Ich muß vielleicht doch noch etwas deutlicher den Sachverhalt ausdrücken bzw. hab ich da noch etwas Nachholbedarf:
Also, so wie viele Jahre vorher hab ich mir immer Angebote per Internet eingeholt. Im jetzigen Fall ging ich ebenfalls davon aus, dass es nur Angebote sein können.
Die erste zugesandte Mail von Prio am 23.11 habe ich insofern ignoriert, (da ich zu diesem Zeitpunkt gar nicht wusste, dass man online Verträge schliessen kann - zumindest nicht solche) dass ich mir den Text durchgelesen habe aber keinesfalls für ernst genommen hab. (Da stand zum Beispiel auch drin, dass zum 11.12.12 die Lieferung über meinen Netzbetreiber umgestellt wird, was ja blödsinn ist, da mein alter Vertrag bis 31.12.12 lief und bestätigt war)
Nachgehakt habe ich erst am 14.12. da mir mitgeteielt wurde, dass nun zum 01.01.13 der Netznetreiber auf Prio umgestellt wurde.
- Damit ist aus Sicht Prio AGB die Frist abgelaufen -
Das kann doch aber nicht sein ?
Am 17.12. dann habe ich (nicht wie oben geschrieben gekündigt, sorry ) sondern den Vertrag Widersprochen, mit Bezug der Regelung des Beginns der Lieferung wie schon geschrieben.
Nun steht aber meine Frage leider immer noch im Raum. Was gilt in einem solchen Falle bei Stromlieferung ? Kündigungsfrist 2 Wochen nach Online Vertragszusendung oder erst mit Beginn der Lieferung.
Es wäre toll, wenn mir jemand klare Auskunft geben kann. Kann ich mich vor Gericht auf die schon erwähnte Webseite von Energienetz.de berufen ? Paragrafen stehen da ja nicht drin.
Danke für Eure Hilfe
Im Übrigen, Der Widerruf war für mich notwendig da ich im "gefakten" Vertrag erst mal gelesen hab , dass bei Minderverbrauch der angegebenen 2400 kwh keine Rückerstattung erfolgt.
Ehrlich gesagt bin ich voll von den Socken , was die sich alles ausdenken, aber Schuld bin ich selbst, hab ja nicht rechtzeitig richtig gelesen