Alle Jahre wieder, die neue Gasrechnung

[userD0010]

@Plus
Offensichtlich nicht verstanden !

Ich könnte es aber auch in absoluten Zahlen darstellen, wenn dies zum Verstehen beitragen würde.
Es sollte doch schon für Manche von Interesse sein, dass der Anteil der behaupteten Fremdkosten von Jahr zu Jahr steigt bzw. erhöht wird.
Könnte es etwa sein, dass sich der Versorger damit teilweise das Argument verschafft, seine Preiserhöhungen seien zu einem gewissen Teil durch den Anstieg der Fremdkosten verursacht ?

[PLUS]

Original von h.terbeck
@Plus
Offensichtlich nicht verstanden !

Ich könnte es aber auch in absoluten Zahlen darstellen, wenn dies zum Verstehen beitragen würde.

@h.terbeck, ja, das verstehe ich nicht. Die Darstellung in absoluten Zahlen tragen dagegen zum Verstehen bei!

Original von h.terbeck   Gibt der Versorger in seiner Erläuterung zur Gaslieferung an, dass z.B. in den Nettopreisen ein Betrag von 256,99 Euro als Entgelt für diePflege und Instandhaltung des Netzes enthalten ist, den er an den Netzbetreiber weiterleitet, dann macht dieser Betrag im Bezug auf den in Rechnung gestellten Netto-Preis für die gelieferte Gasmenge einen Anteil von 26,96 Prozent aus.  Und wenn ich nun eine Jahresreichnung aus 2008/2009 zur Hand nehme, stelle ich mit einem Betrag von 253,49 Euro für die gleiche Kostenstelle, so macht diese Summe, bezogen auf den in Rechnung gestellten Netto-Preis einen Anteil von 20,99 Prozent aus.
Daraus muss man doch den Schluss ziehen dürfen, dass in den zwei Jahren die Fremdkosten, d. h. die Kosten des Netzbetreibers (im eigenen Haus) um fast sechs Prozent gestiegen sein müssen.

@h.terbeck, das sollten Sie nochmal genau erläutern. Sorry, wenn ich das nicht verstehe, aber wenn sich  eine \"Kostenstelle\" von 253,49 Euro auf 256,99 Euro erhöht, sind das doch keine 6 Prozent?![/list]

[userD0010]

@Plus
Wenn man die absoluten Zahlen (256,99 €) durch 26,96 (%) dividiere und die sich daraus ergebende Summe mit 100 multipliziere, so ergibt dies den Netto-Rechnungsbetrag (ohne USt.),
Die gleiche Methode ist für die Summe bei 253,49 Euro und 20,99 Prozent anzuwenden.

[Neuhaus]

Der Preis, den Sie für die Versorgung mit Erdgas Zahlen, setzt sich aus Grund- und Arbeitspreis zusammen: Der Grundpreis deckt im wesentlichen die Kosten für das Bereitstellen des Gases und der Anlagen wie Transportleitungen, Messeinrichtungen und Speicher. Er wird je Zähler berechnet.

Der Arbeitspreis hier angegebenals Jahresdurchschnittspreis je kWh (Rechnungssumme/kWh), er enthält 0,55 ct Erdgassteuer.

Jahr . . GP/a . . . . . AP/kWh    Netzzugang . . GasVerkaufsPreis
2010 . 120,00 €  . .  3,81 ct . . . . 1,60 ct . . . . . 1,92 ct

Da die EWE seit 2005 kosten für den Netzzugang auf Strom erhebt hat sie 2008 nachgezogen und erhebt seither zusätzliches Geld für Netzzugang und das Messwesen!

Mich wundert es nicht, das seit 2004 die Gaspreise ins Uferlose zogen und seit 2009 sind die Strompreise dran.

EWE-Netz GmbH verlegt im EWE-Land seither Gasrohre aus Gold, Stromleitungen aus Gold und Lichtwellenleiter mit hohem Goldanteil!
Wo sollen die auch hin mit den 215000000 € aus dem Jahr 2009!
Die EWE-Energie AG hat auch noch nie Verlust gemacht!
Mal sehen, was für 2010 veröffentlich wird!

[PLUS]

Original von h.terbeck
@Plus
Wenn man die absoluten Zahlen (256,99 €) durch 26,96 (%) dividiere und die sich daraus ergebende Summe mit 100 multipliziere, so ergibt dies den Netto-Rechnungsbetrag (ohne USt.),
Die gleiche Methode ist für die Summe bei 253,49 Euro und 20,99 Prozent anzuwenden.

Original von h.terbeck
@Lothar Gutssche

Das sagt über die Entwicklung der tatsächlichen Kosten überhaupt nichts aus

...
Gibt der Versorger in seiner Erläuterung zur Gaslieferung an, dass z.B. in den Nettopreisen ein Betrag von 256,99 Euro als Entgelt für diePflege und Instandhaltung des Netzes enthalten ist, den er an den Netzbetreiber weiterleitet, dann macht dieser Betrag im Bezug auf den in Rechnung gestellten Netto-Preis für die gelieferte Gasmenge einen Anteil von 26,96 Prozent aus.

Und wenn ich nun eine Jahresreichnung aus 2008/2009 zur Hand nehme, stelle ich mit einem Betrag von 253,49 Euro für die gleiche Kostenstelle, so macht diese Summe, bezogen auf den in Rechnung gestellten Netto-Preis einen Anteil von 20,99 Prozent aus.

Daraus muss man doch den Schluss ziehen dürfen, dass in den zwei Jahren die Fremdkosten, d. h. die Kosten des Netzbetreibers (im eigenen Haus) um fast sechs Prozent gestiegen sein müssen.

Sorry @ h.terbeck, wenn ich bei der \"Schlussziehung\" immer noch nicht folgen kann. Was soll uns die  Errechnung der Nettorechnungsbeträge für Erkenntnisse bringen? Sind denn die Verbrauchswerte 2010 und 2011 identisch? Es gibt fixe Kosten und verbrauchsabhängige Kosten. Der Grundpreis ist in der Regel fix. Der Arbeitspreis ist verbrauchsabhängig. Bei unterschiedlichen Verbräuchen ändern sich die Relationen. Aber ja, ich kenne nicht die veröffentlichten Daten und Preise, ich lese nicht die NWZ.

@Neuhaus, bei den angegeben Prozentzahlen für 2010 (Gestern 13:55) kann etwas nicht stimmen. Der \"Kuchen\" kann nicht größer sein als 100 %!

[Neuhaus]

Stimmt, schreibfehler
bei EEG soll der Anteil 8,1% gewesen sein

Ich kann das aber jetzt nicht mehr berichtigen!