Aber genau dies ist dass was ich verurteile. Wenn man sieht wie mit vielen solcher Anlagen die Landschaft verschandet wird - ja Sie hören richtig verschandelt wird - dann kann man nur sagen, die PV-Technik ist die falsche !!! Wieviel Landflächen wurden bisher verschandelt, siehe in Bayern z.B. an der A 8, siehe Hessen z.B. an der A7 und viele andere.
Deshalb waren seinerzeit solche - auf Teufel komm raus - Megaanlagen entstanden.
Ja, ich weis, Sie finden Braunkohletagebaue in der Landschaft schmucker ...
Aber im Prinzip stimme ich Ihnen zu: PV gehört auf Dächer, nicht in die Landschaft, denn es gibt genügend geeignete Dächer.
Ja,@Superhaase, bei welcher EE-Erzeugungsart ist die Förderung bzw. der Anteil an der EEG-Umlage oder gerne auch in der Gesamtbetrachtung aller Fördertatbestände, Folgekosten und allen Nebenwirkungen denn größer? Gestern, Heute oder in den nächsten zwanzig Jahren? Wasserkraft? Biomasse? Wind? Geothermie? Was steht dazu im Gesetz?!
Neue PV-Anlagen bekommen aktuell im November 2013 eine Einspeisevergütung, je nach Anlagengröße, zwischen 9,47 und 14,07 ct/kWh bis max. 10 MW Anlagenleistung.
Zum Vergleich liegen bis 10 MW Anlagenleistung aktuell höher:
Geothermie = 25 bis 30 ct/kWh
Biomasse = 13,28 bis 24,50 ct/kWh (für Anlagenteile über 5 MW bis 20 MW = 5,88 ct/kWh)
Offshore-Windkraft = 15 ct/kWh (oder erhöhte Anfangsvergütung 19 ct/kWh über 8 Jahre)
Was zahlen denn die Verbraucher für den eingespeisten PV-Strom wenn der Börsenpreis gegen Null tendiert oder gar negativ ist?
Die Verbraucher zahlen über die Summe aus Börsenerlös und EEG-Umlage (AusglMechV) immer den
kostendeckenden Preis für den eingespeisten PV-Strom, auch bei zeitweise negativen Börsenpreisen, die durch die trägen Grundlastkraftwerke (Braunkohle- und Atomstrom) verursacht werden und eigentlich auf deren Kosten gehen sollten.
Gerade das wird ja auch an der AusglMechV kritisiert.
Das was Sie da vom "Eigenverbrauch" erzählen hat mit Wirtschaftlichkeit wenig zu tun. Sie messen hier die Wirtschaftlichkeit am Stadtwerke-Bruttoverkaufspreis. Das ist nicht nur schlichter Unfug sondern entspricht der propagandistisch verbreiteten Denke aus der unheiligen Allianz zwischen Ideologie und Eigennutz.
Ideologisch verblendeter, polemischer Quatsch von Ihnen, wie immer.
Man misst die Wirtschaftlichkeit beim Eigenverbrauch am Netto-Netzstrom-Bezugspreis.
Das ist für einen Investor die maßgebliche Größe für eine Investitionsentscheidung, wenn man keine Förderung in Anspruch nimmt.
Die Wirtschaftlichkeit bei Netzeinspeisung ohne Förderung wird bei PV auch in wenigen Jahren erreicht sein. Für Überschussstrom aus Eigenverbrauchsanlagen gilt das schon heute.
Sie zeigt die absolut negative Entwicklung, die vom Sozial- und Rechtsstaat Deutschland mit diesem EEG wegführt.
Völliger Quatsch. Nichts als polemisches Geschwafel.
Die Infrastruktur, die Zukunftsicherung, Umwelt- und Klimaschutz und alles was sonst so noch mit dem Strompreis verbunden ist (Steuern, Konzessionsabgabe..), sind keine Angelegenheiten, die von den nicht privilegierten Stromverbrauchern alleine zu finanzieren sind. Die Verabschiedung der "Eigenverbraucher" ist weder sozial noch rechtsstaatlich. Das muss die Politik unverzüglich regeln. Die zunehmende Belastung der verbleibenden Stromverbraucher geht gar nicht!
Wenn man der Ansicht ist, dass Strom zu teuer ist oder wird, dann muss man den Strompreis von diesen Abgaben entlasten und diese nötigen Gelder über andere "gerechtere" Steuern eintreiben.
Gleiches gilt, wenn man der Meinung ist, dass der ungleich verteilte Stromverbrauch zu einer ungerechten Eintreibung dieser Gelder führt. Das gilt übrigens auch heute schon, da Familien mit mehr Kindern zwangsläufig auch mehr Strom verbrauchen und somit mehr zu diesen öff. Lasten beitragen müssen als kinderlose.
Den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom verbieten zu wollen, weil damit weniger Steuern und Abgaben in die öffentlichen Kassen kommen, ist völliger Humbug.
Genauso gut könnten Sie verbieten, zu Fuß zu gehen, weil damit weniger Mineralölsteuer in die öffentlichen Kassen kommt, wenn man das Auto stehen lässt.
Konsum von hoch besteuerten Konsumgütern wird zur ersten Bürgerpflicht!
Energiesparen wird dann als Verbrechen am Sozialstaat eingestuft.
Gehts noch?