.... Daher habe ich für vivi power einen Extra-Bereich angelegt.
Wer sich am Bau einer Solar- oder
Windkraftanlage beteiligen möchte,
kann das durch die Zeichnung eines
„Sonnen-Schein“-
Mindestanteils
von 100 Euro. Nach oben ist der
Betrag pro Investor auf 10 000 Euro
begrenzt.
Die Stadtwerke garantieren den
Anteilseignern, die Stromkunden sein
müssen, eine jährliche
Rendite von
vier Prozent
. Die Gutschrift erfolgt
über die Stromrechnung
Aus dem von plus verlinkten pdf:Schön und danke @energiesparer51, dass Sie erkannt und auch geschrieben haben, was bei Stadtwerken im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien langsam für "Spiele" Einzug halten. Die rückwirkend per Jahressteuergesetz sanktionierten Quersubventionen haben bei vielen Stadtwerken und Kommunalpolitikern die Fantasien angeregt und man will jetzt noch mehr verrechnen und dabei Steuern, Abgaben und mehr sparen. Zu Lasten von wem wohl?ZitatWer sich am Bau einer Solar- oder Windkraftanlage beteiligen möchte, kann das durch die Zeichnung eines „Sonnen-Schein“-Mindestanteils von 100 Euro. Nach oben ist der Betrag pro Investor auf 10000 Euro begrenzt. Die Stadtwerke garantieren den Anteilseignern, die Stromkunden sein müssen, eine jährliche Rendite von vier Prozent. Die Gutschrift erfolgt über die Stromrechnung
Das sind ja seltsame Koppelgeschäfte zur Kundenbindung.
Ihre Gedanken zu Dividendenbesteuerung etc. kann man teilen...... oder auch nicht. ;)@khh, das sind keine Gedanken, das sind Fakten! Es ging um die seltsamen Geschäfte der Stadtwerke, um Geldanlagen als Koppelgeschäft und die Ausbezahlung der "Dividende" mit der Stromrechnung.
Und wenn Sie jetzt Wahlkampf machen wollen, dann bietet sich vielleicht ein Thread unter "OFF-TOPIC" an.
Aber was hat das bitteschön mit dem hiesigen Thema "Neues Tarifmodell 'Dynamischer Energietarif' von vivi-power" zu tun ? >:(
In Ihrem von mir angesprochenen Beitrag ging es zu ca. 3/4 Anteil nicht um "Fakten" sondern um Peer Steinbrück und um dessen - Ihrer Meinung nach - diversen "Steuererhöhungsfantasien" ! :)@khh, ich kann nichts dafür, wenn Sie den Zusammenhang mit der Strom-/Zinsverrechnung nicht verstehen (wollen)? Warum macht man das denn so?! Sorry, manches ist halt komplex. Wenn Steuern im Spiel sind und das noch in Deutschland ist das fast zwangsläufig so. Wir müssen das jetzt nicht weiter vertiefen. Es geht ja hier um diesen tollen Stadtwerketarif. ;)
Wir müssen das jetzt nicht weiter vertiefen. Es geht ja hier um diesen tollen Stadtwerketarif. ;)
Genau, und ob der Tarif tatsächlich so "toll" ist, soll hier ja wohl diskutiert werden !? ;)Gut, um dem Wunsch näher zu kommen, befassen wir uns mal mit dem angeblich exklusiven "Dynamischen Supertarif" etwas näher.
Der Stadtwerke-Anbieter vergleicht seinen als dynamisch bezeichneten "VIVI-POWER"-Tarif mit dem jeweiligen Grundversorgertarif, da sieht (fast) jeder gut aus. Wer den Wechsel allerdings nicht scheut, findet bei Verivox Online-Tarife z.B. bei 4000 kWh Jahresverbrauch für das erste Jahr ab 841,77 € (rund 21 ct/kWh -All Inclusive).
Man kann wohl einen Vertrag ohne Mindestvertragslaufzeit und Boni schlecht mit einem Vertrag mit mindestens 12 Monaten Laufzeit und Bonus vergleichen. Man zahlt von vorne herein mehr als 26 ct/kWh. Wenn man den Vertrag nicht rechtzeitig kündigt dann zahlt man das auch weiter. ....Nein, man zahlt das nicht "von vorne herein", schon gar nicht wenn man es richtig macht! @egn, dann vergleichen Sie doch mal das "UNVERGLEICHLICHE". Wenn und Wenn und nochmals Wenn. Ganz einfach, wenn man nicht will, dann vergleicht man nicht. Wenn man nicht kündigt zahlt man weiter, auch beim sogenannten "dynamischen" Tarif. Überlassen Sie das doch jedem einzelnen Verbraucher. Gehen wir mal davon aus, der letzte bekannte Preis vom Mai 2013 bleibt bis zum Jahresende gleich, dann wären wir bei 28 ct/kWh im Schnitt, "Dynamik" hin oder her. Was soll denn das Prädikat "dynamisch" zeigen. Ständig dynamisch steigende Preise, oder was? Das wäre wohl nicht im Sinne der Kunden. "Variabel" wäre wohl die zutreffende und bessere Bezeichnung für diesen Tarif. Erst unter dem Strich steht wie immer das Ergebnis. Aber gerne jeder wie er will oder kann.
Nein, man zahlt das nicht "von vorne herein", schon gar nicht wenn man es richtig macht!
Da werden von Steinbrück 25 % Steuern auf Dividenden als zu niedrig angeprangert. Dass bei den Zinsen und der gegebenen Inflation zunehmend heiße Luft versteuert wird und sich die Ersparnisse dadurch weiter real vermindern, werden die Menschen spätestens bei Fälligkeit ihrer Altersversorgung noch merken.
Sieht etwas nach einem Smartmetertarif ohne Smartmeter aus. Nicht bewährt, nicht angenommen und auch nicht gerade neu.
Ganz einfach, wenn man nicht will, dann vergleicht man nicht. Wenn man nicht kündigt zahlt man weiter, auch beim sogenannten "dynamischen" Tarif. Überlassen Sie das doch jedem einzelnen Verbraucher.Das is aber keine Frage des Willens sondern des Könnens, und gemäss dieser neoliberalen Eigenverantwortlichkeitslegende kann man den BdEV und das Forum hier auch gleich dichtmachen und den Verbraucherschutz verifuchs überlassen.
Ich bin wirklich verwundert, dass gerade Sie als DER "unbestechliche Anwalt der Verbraucherinteressen", den Vorschlag macht bei einem solchen Anbieter einen Vertrag abzuschließen. Ich finde das kratzt erheblich an Ihrem makellosen Ruf. 8)Da sehen Sie was Spitzenmarketing bewirken kann ;)
Die üblichen einheitlichen Abschlagszahlungen mit jährlicher Abrechnungen bei Haushaltskunden dienen der rationellen und wirtschaftlichen Abwicklung.Nope. Das ist DDR- Netztechnik und Planwirtschaft. Siehe mein Argument für Smartmeter. Sie müssen den Preiswucher "ganzheitlich" angehen.
Am Vorteil partizpieren die Kunden durch günstigere Preise. Wettbewerb bedeutet unterschiedliche Angebote. Transparenz und Verbraucherschutz vorausgesetzt, halte ich das grundsätzlich mal nicht für schlecht, solange ich frei wählen kann. Auch ViVi-Power gehört dazu und kann gewählt werden. Jeder wie er kann und möchte.
Der Vollständigkeit halber, die Arbeitspreise für Januar :Das hängt wohl nicht so sehr mit dem Bundesland zusammen. Es ist eine Frage der Infrastruktur, der Bedingungen und wer diese zur Verfügung stellt. Was passiert mit dem Geld der Verbraucher wirklich. Es geht alleine beim Strom um mehr als 100 Milliarden Euro im Jahr.
- Erfurt 24,00 ct/kWh -> 25,80 ct/kWh
- Berlin 23,90 ct/kWh -> 25,20 ct/kWh
Meiner Meinung nach, wird sich die Frage, ob sich das rechnet, nicht nur an den Verbrauch orientieren, sondern auch, in welchem Bundesland man lebt.
@PLUS,@EviSell, das sind jetzt aber zwei Paar Stiefel. Unterschiede und Unterscheidungen sind den unterschiedlichen Gegebenheiten geschuldet und sachlich begründet. Es geht da um Unterschiede beim Investitions- und Instandhaltungsaufwand von Energienetzen etc. pp.
Doch es hängt auch vom Bundesland ab, zumindest soweit in der immer noch in der StromNEV gemachte Unterschied zwischen Ost und West handelt.
.....
Übrigens muss nicht auch noch in diesem Thread Bürgergenossenschaften/ Rekommunalisierung abgehandelt werden. Dafür gibts schon andere Threads. Das mein erste Vergleichs-PLZ auf Berlin fiel, ist allein dem Umstand zu verdanken, dass Berlin eine der ersten Städte war, in dem Vivi-Power zur Verfügung stand.
Edit: (@PLUS, Sie können ja die Preisentwicklung bei den Netzentgelten der "Bürgernetze" beobachten. ;) )Ja, das könnte ich gegebenenfalls beobachten. Dann ist das Kind allerdings wie beim EEG schon wieder in den Brunnen gefallen. Ist es nicht besser, vorher dafür zu sorgen, dass der Brunnen seinem Zweck dient und von ihm keine Gefahr ausgeht?
Ersparnis nicht garantiert
Ob und wie viel ein Durchschnitts-Haushalt mit ViVi spare, könne, "diese Aussage ist nicht möglich", erklärt der Anbieter: "Aufgrund der wechselnden Preisstellung jeden Monat ist es möglich, dass Vivi-Power billiger oder teurer ist als die längerfristig kalkulierten Tarife der Stadtwerke Bad Vilbel GmbH." Ausdrücklich wird betont: "Eine Preisersparnis ist nicht automatisch gesichert." Für den Online-Anbieter werden übrigens keine Stadtwerke-Mitarbeiter beschäftigt. Das Portal werde von externen Dienstleistern betreut.