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Wind auf die Mühlen

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nomos:
Kräftiger Gegenwind für :Windkraft und Co.

PS: Focus Nr. 29 vom 14. Juli 2008 Seite 16:
Luftschloss statt Windfarm

Laut BWE (Bundesverband Windenergie) kostet der Bau einer einzigen Anlage bei einer Wassertiefe von 30 Metern drei Millionen Euro pro Megawatt.  Laut Experten lässt sich der Plan der Bundesregierung \"Windkraft auf hoher See\" nicht umsetzen. Für die 25000 MW wären Tausende mehr als 100 Tonnen schwere und 200 Meter hohe Windräder nötig.  \"Die wirtschaftlichen Vorteile von Offshore-Systemen sind nicht erkennbar\", so BWE-Geschäftsführer Ralf Bischof.

Handelsblatt: Windkraft aus dem Meer - Mehr Wunsch als Wirklichkeit

HWWI (PDF siehe Seite 3)

superhaase:
Auch die Windernergie an Land wurde im Vorfeld von vielen Leuten als unwirtschaftlich und sinnlos betrachtet.
Das Gegenteil ist nun erwiesen.

Man muss es halt ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
Dass dazu nun die Vergütungen erhöht wurden, ist m.E. in Ordnung.
Später können dann die Vergütungen drastisch sinken, wenn man die Technik im Griff hat und genug Erfahrungen hat - oder man gibt die Offshore-Parks weit draußen wieder auf, wenn man es nicht in den Griff bekommt.
Dann hat man es wenigstens versucht.....

Die Chancen von vorneherein fahren zu lassen, wäre hingegen unverantwortlich.

ciao,
sh

nomos:

--- Zitat ---Original von superhaase
Auch die Windernergie an Land wurde im Vorfeld von vielen Leuten als unwirtschaftlich und sinnlos betrachtet.
Das Gegenteil ist nun erwiesen.

--- Ende Zitat ---
Ich empfehle mal die obigen Quellen oder den aktuellen focus zu lesen.
(Seite 106 Strom: Die Deutschen bauen nach jahrelanger Verzögerung den weltweit ersten Hochsee-Windpark).

@sh, das Gegenteil war auf dem Lande wie auch jetzt auf See für die kritiklosen Befürworter schon immer vorher  erwiesen.  Es ist nichts erwiesen! Es sind Einzelfälle die sich rechnen und auch Windräder sind nicht Teil der Natur. \"ÖKO\" und Grünanstrich reichen nicht zur Tarnung.
--- Zitat ---Original von superhaase
Man muss es halt ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
Dass dazu nun die Vergütungen erhöht wurden, ist m.E. in Ordnung.
Später können dann die Vergütungen drastisch sinken, wenn man die Technik im Griff hat und genug Erfahrungen hat - oder man gibt die Offshore-Parks weit draußen wieder auf, wenn man es nicht in den Griff bekommt.
Dann hat man es wenigstens versucht.....

Die Chancen von vorneherein fahren zu lassen, wäre hingegen unverantwortlich.
--- Ende Zitat ---
Die Erhöhung der Vergütung ist nicht in Ordnung! Es ist das Geld der Verbraucher! Mit dem Geld der Verbraucher lässt sich trefflich experimentieren. Wenn die Politik das Unmögliche will, werden die Konzerne auch das versuchen umzusetzen, vorausgesetzt, sie bekommen es bezahlt. Die Zeche zahlen immer die Verbraucher, kassiert wird in jedem Fall von den Energiekonzernen. Die \"Umlagefinanzierung\" ist für die Politiker eine bequeme Sache, für die Verbraucher ist sie schlechter als jede Steuererhöhung.

AKW NEE:
@nomos
Recht haben Sie. Mit Ihrer Haltung zu neuen Entwicklungen hätte es auch keine Energiegewinnung aus der Atomspaltung gegeben.

Au Scheiße es hätte gar keine Energiegewinnung gegeben, ich müsste mit meinen lieben hier im Wendland in einem Erdloch leben und würde mir den Arsch abfrieren.

Es ist wohl doch etwas mehr Differenzierung in der Beurteilung gefragt, als Sie aufbringen können, oder wollen Sie nicht?

nomos:

--- Zitat ---Original von AKW NEE
@nomos
Recht haben Sie. Mit Ihrer Haltung zu neuen Entwicklungen hätte es auch keine Energiegewinnung aus der Atomspaltung gegeben.

Au Scheiße es hätte gar keine Energiegewinnung gegeben, ich müsste mit meinen lieben hier im Wendland in einem Erdloch leben und würde mir den Arsch abfrieren.

Es ist wohl doch etwas mehr Differenzierung in der Beurteilung gefragt, als Sie aufbringen können, oder wollen Sie nicht?
--- Ende Zitat ---
@AKW NEE, da habe ich wohl einen empfindlichen Nerv getroffen, bei dieser heftigen Reaktion!?

Ich muss darauf nicht antworten.

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