@wulfus
Die Freunde vom Gaswerk meinen, dass sie jetzt mit hohem Kapitalaufwand quasi auf der grünen Wiese - als hätten sie all die Jahre nicht prächtig Investrückstellungen bilden können - ein Gasnetz errichten.
Dann wechseln alle Kunden zu Heizöl oder Wärmepumpe und sie stehen mit ihrem schönen teuren Gasnetz da, das niemand braucht und benutzt, welches ihnen deshalb auch keinerlei Einnahmen verschafft.
Einem Stromnetzbetreiber können das nicht passieren, weil Strom immer gebraucht wird, die Stromkunden nicht auf andere Energieträger wechseln können.
Deshalb hätten Gasnetzbetreiber ein höheres Risiko als Stromnetzbetreiber und dieses höhere Risiko müsse sich in höheren Wagniszuschlägen innerhalb der Renditen widerspiegeln.
Das ist die tolle Geschichte, die man sich zurecht gelegt hat. Und warum sollen so begnadete phantasievolle Schriftsteller nicht auch ein natürliches Anrecht haben, auf einen höheren Verdienst zu hoffen.
Siehe auch hier.