Während die EnBW ihren Stromumsatz durch deren
Bilanz peitscht und dort eine Steigerung ( I. Quartal 2008 ) um 12,5% erreicht, stagniert der Umsatz im Gasbereich (- 2%). Wer könnte da nicht verstehen, dass die Gaspreise ansteigen müssen, will man den Umsatz ankurbeln, wenn schon nicht die Witterungsbedingungen dafür sorgen und/oder kostenbewußte Verbraucher.
So sind sie halt, die Marktgesetze: Sinkt Nachfrage, steigen Preise.
Die Prosperität des Unternehmens zeigt sich da in trockenen Zahlen:
Der Adjusted Konzernüberschuss bezogen auf die Gewinnanteile der Gesellschafter der EnBW AG verbesserte sich um 13,2 Prozent auf 398,5 Millionen Euro.
Und so weiß dann der Vorstandsvorsitzende Villis auch:
\"Mit diesem guten Ergebnis im ersten Quartal 2008 knüpfen wir an das Geschäftsjahr 2007 an. Unsere gesunde Bilanzstruktur und die damit zusammenhängende positive Bewertung der EnBW durch den Kapitalmarkt sind Grundlage für die nun beginnende Wachstumsphase“
Ei, ei - und
Trotz des weiterhin schwierigen energiepolitischen und regulatorischen Umfelds ist die EnBW zuversichtlich, auch 2008 eine leichte Ergebnisverbesserung (Adjusted EBIT) zu erzielen.
Ob dieser energiepolitischen und regulatorischen Schwierigkeiten bleibt einem da als Verbraucher glatt die Spucke weg.