Kopfschüttelnd lese ich nun den Spiegel-Bericht:
\"Gasprom will ab 2011 2,3 Milliarden Liter einer Lösung der giftigen Chemie-Brühe Glutaraldehyd in die Ostsee pumpen.
Glutaraldehyd wird als Bakterien-Killer verwendet und hat insbesondere auf Wasserorganismen eine stark giftige Wirkung.
Die Pläne sind den deutschen Behörden grundsätzlich bekannt
In dem vom Bundesumweltministerium verfassten Papier heißt es, Fauna und Flora in der Ostsee seien ohnehin schon stark durch Schadstoffe belastet. \"Die Einleitung von Glutaraldehyd würde somit in ein besonders empfindliches und besonders gefährdetes Ökosystem erfolgen.\"
Allerdings prüfe Nord Stream auch Alternativen zur Giftlauge. Im Aufsichtsgremium von Nord Stream sitzt außer Vertretern des Energiekonzerns _E.on_ und des Chemieriesen _BASF_ auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder.
Kotting-Uhl forderte die Bundesregierung auf, die Einleitung von Glutaraldehyd in die Ostsee auf jeden Fall zu verbieten.
Und was kommt dann?
Die Wahl zwischen Pest oder Cholera?
Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,537290,00.html
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